An die Schwerbehindertenvertretung
z.Hd. des/der Vorsitzenden
– im Hause –
Wir beabsichtigen, den Arbeitnehmer/die Arbeitnehmerin _____ (Name, Vorname, Geburtsdatum, Familienstand, Kinder, Adresse, Stellenbezeichnung, Sonderkündigungsschutz unter Angabe des AZ des Versorgungsamtes) ordentlich/außerordentlich und hilfsweise ordentlich/für den Fall der Nichtannahme der Vertragsänderung ordentlich zum _____, hilfsweise zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zu kündigen:
Herr/Frau _____ ist seit dem _____ als _____ beschäftigt. Derzeit ist er/sie in der Abteilung _____ tätig. Er/Sie arbeitet ganztags/in Teilzeit (_____ Stunden)/zur Aushilfe.
Die Kündigung ist erforderlich, weil _____.
Da Herr/Frau _____ über _____ Jahre bei uns beschäftigt ist, beträgt die Kündigungsfrist nach § 622 Abs. 2 Nr. _____ BGB _____ Monate zum Ende eines Kalendermonats. Die tarifliche/arbeitsvertragliche Kündigungsfrist beträgt _____.
Herr/Frau _____ ist seit _____ schwerbehindert mit einem GdB von _____. Eine Kopie des uns vorliegenden Schwerbehindertenausweises ist als Anlage 1 beigefügt. Bei Herrn/Frau _____ bestehen nach unserem Kenntnisstand folgende gesundheitliche Einschränkungen: _____ Diese führen dazu, dass Herr/Frau _____ die Tätigkeit als _____ nicht mehr ausführen kann. Die Stellungnahme des Betriebsarztes ist als Anlage 2 beigefügt.
Wir haben geprüft, ob durch technische Möglichkeiten ein Arbeitsplatz, ggf. unter Bezuschussung durch den _____, für Herrn/Frau _____ erhalten werden kann. Dies ist nicht der Fall, weil _____.
Freie bzw. alternative (Teilzeit-)Arbeitsplätze, auf die Herr/Frau _____ versetzt werden könnte, um ihm/ihr eine Weiterbeschäftigung trotz der gesundheitlichen Einschränkungen zu ermöglichen, existieren nicht.
Eine alternative Beschäftigung in den Bereichen, in denen Herr/Frau _____ früher tätig war, ist nicht möglich. In der Vorfertigung kann Herr/Frau _____ nicht eingesetzt werden, weil dort an laufenden Maschinen gearbeitet wird und Herr/Frau _____ diese Arbeiten aus den bekannten gesundheitlichen Gründen nicht ausüben kann. Im Werkzeuglager kann Herr/Frau _____ nicht eingesetzt werden, weil er/sie dort "über Kopf" arbeiten müsste, wozu er/sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist. In der Werkzeugausgabe kann Herr/Frau _____ nicht eingesetzt werden, weil dort nicht genug Arbeit für einen Arbeitnehmer vorhanden ist. Eine Weiterbeschäftigung des Herrn/der Frau _____ kann auch nicht durch den Einsatz von technischen Hilfsmitteln, z.B. Hebegeräten o.Ä., ermöglicht werden, weil _____.
Herr/Frau _____ hatte in der Vergangenheit folgende Fehltage: 2020: 143 Fehltage; 2019: 152 Fehltage; 2018: 138 Fehltage. Wir haben wiederholt ein betriebliches Eingliederungsmanagement durchgeführt, und zwar am _____, am _____ und am _____. Die Dokumentationen dieser Maßnahmen fügen wir als Anlagen 3 a) bis _____ bei. Des Weiteren fanden folgende Wiedereingliederungsmaßnahmen statt: _____ Die Dokumentationen dieser Maßnahmen fügen wir ebenfalls als Anlagen 4 a) bis _____ bei.
Mit Schreiben vom 29.1.2021 (Anlage 5) wurde Herr/Frau _____ aufgefordert, ein ärztliches Attest über seinen/ihren Krankheitszustand vorzulegen. Am 14.2.2021 legte er/sie eine erneute Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sowie ein ärztliches Attest (Anlagen 6, 7) vor. Er/Sie ist derzeit arbeitsunfähig.
Aufgrund des Gesundheitszustandes von Herrn/Frau _____ ist eine Einsatzfähigkeit am bisherigen Arbeitsplatz sowie an vergleichbaren Arbeitsplätzen mit antriebsgesteuerten Maschinen zu gefährli...