Fachbeiträge & Kommentare zu Controlling

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / Zusammenfassung

In diesem zweiten Beitrag der diesjährigen Serie wird der monatliche Soll-Ist-Kostenvergleich der Kostenstellenkosten anhand des Unternehmensmodells QUATTRO vorgestellt.[1] Die wichtigsten organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen für brauchbare Ergebnisse werden in Erinnerung gerufen. Die im Arbeitsgebiet der Kostenarten- und Kostenstellenrechnung relevan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzen im Z... / 3.1 Neue Anforderungen an den Werkscontroller durch Industrie 4.0

Einfluss von I4.0 auf Werkscontroller-Aufgabenspektrum Wie zuvor beschrieben, gehört es zu den Kernaufgaben von Werkscontrollern, die strategische und operative Produktionsplanung durchzuführen, die Produktivität von Produktionsprozessen mithilfe von geeigneten kennzahlengestützten Performance-Measurement Systemen zu messen sowie die strukturierte Datenerfassung und -evaluier...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 2.1.2 Planung der Ergebnisse nach dem Umsatzkostenverfahren

Zielvorgaben für das Vertriebs-Controlling Die in Form einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung gestaltete Auswertung nach dem Umsatzkostenverfahren (Abb. 5) zeigt die Zielvorgaben für das Vertriebs-Controlling der einzelnen Profit-Center (PM1 und PM2 – wobei jeweils zwei Produkte in einem Profit-Center zusammengefasst sind) sowie für das Gesamtergebnis. Ausgehend von den ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzen im Z... / 1 Industrie 4.0 als neuer Maßstab für Controller-Kompetenzen

Industrie 4.0 (nachfolgend I4.0) stellt für die Produktion einen sukzessiven Paradigmenwechsel dar, der im Besonderen für das Controlling sowohl neue Chancen und somit auch Handlungsfelder nach sich zieht.[1] So bieten beispielsweise neue Manufacturing Execution Systems (MES) und Predictive Analytics dem Controller in der I4.0 die Chance zur Bestimmung und Evaluation von wic...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Wertorientierung: V... / 1.2 <Integrated Reporting> als gemeinsame Plattform

Integrated Reporting als weitere Grundlage Eine weitere Grundlage für das Konzept der Modernen Wertorientierung bildet der Ansatz des "Integrated Reporting", der eine globale Standardisierung der externen Berichterstattung zum Ziel hat. Er ist vom IIRC (International Integrated Reporting Council) entwickelt und im Dezember 2013[1] veröffentlicht worden. Integration heißt in ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Controller a... / 4.3 Neue (digitalisierte) Geschäftsmodelle

Ein Geschäftsmodell ist "ein aggregiertes Abbild der Geschäftslogik eines Unternehmens. Es beschreibt, wie ein Unternehmen Werte schafft, die seinen Kunden Nutzen stiften und dazu motivieren, dafür Geld zu zahlen".[1] Die Anwendung von Industrie 4.0-Technologien in Unternehmen wird dazu führen, dass durch höhere Flexibilität, optimierte (Echtzeit-) Entscheidungsfindung und b...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Wertorientierung: V... / 2.4 Management der Wirkungen aller Vermögensarten

Moderne Wertorientierung beschränkt sich nicht allein auf finanzielle Werte. Sie betrachtet Wertschöpfung sowohl materiell als auch immateriell und stellt die Zusammenhänge her zum "Durchlauf" der Vermögensarten durch das Geschäft des Unternehmens. Dabei entstehen Werte nicht nur für das Unternehmen sondern auch für die einbezogenen Stakeholder. Um das Zusammenspiel zu erfas...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 2.2.2 Ergebnisrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren

UKV liefert Segmentergebnisse Die Ergebnisrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren entspricht in ihrem Aufbau weitgehend der Istseite des Deckungsbeitrags-Plan-Ist-Vergleichs,[1] wird aber mehr nach abrechnungstechnischen als nach Controlling-orientierten Gesichtspunkten gestaltet (s. Abb. 8). Abb. 8: Ergebnisrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren im Ist Die einzelnen Werte wer...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Controller a... / 4.1 Lean Management

Notwendige Voraussetzung vor einer Digitalisierung Der Begriff Lean Production bzw. in Folge Lean Management basiert auf der Forschung über die Zukunft der Automobilindustrie in den späten 1980er Jahren am MIT/USA mit dem damals noch "unbekannten" und bedrohlichen Toyota Produktionssystem als Ausgangspunkt. Durch den effizienten Einsatz der Produktionsfaktoren, der Planung un...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Soll-Ist-Vergleich / 1 Wie läuft der Soll-Ist-Vergleich ab?

Stellung und Funktion von Soll-Ist-Vergleichen im Controlling-Regelkreis gibt Abb. 1 wieder: Abb. 1: Soll-Ist-Vergleich im Controlling-Regelkreis Die Abbildung zeigt, dass Soll-Ist-Vergleiche auf Messung beruhen, durch Auswertungen Erfahrungen vermitteln und nach vorn führen sowie Basis für qualifizierte Planung sind. Soll-Ist-Vergleiche haben sich vom ausschließlichen Kontrol...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Revolution o... / 1 Industrie 4.0 – mehr als nur ein Schlagwort

Industrie 4.0 ist kein Selbstzweck Die vierte industrielle Revolution oder kurz "Industrie 4.0" ist derzeit in aller Munde, denn sie verspricht der Industrie attraktive Chancen. Dabei ist Industrie 4.0 für die Unternehmen alles andere als ein Selbstzweck. Sie ist eng verbunden mit klaren wirtschaftlichen Zielen und Nutzenpotenzialen und bietet Industrieunternehmen die Chance...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Controller a... / Zusammenfassung

Überblick Industrie 4.0 ist kein definierter Endzustand in einem Unternehmen und der Nutzen ist branchen- und unternehmensspezifisch unterschiedlich. Grundsätzlich soll Industrie 4.0 zu mehr Effizienz (Kosten/Stück), mehr Flexibilität (kundenindividuelle Produkte/Leistungen "ohne" Mehrkosten) und zu neuen Geschäftsmodellen (Internet) führen. Jedes Unternehmen benötigt daher s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Controller a... / 4.2 Digitalisierung von Produktion und Unternehmen

Digitale Produktion meist nur Insellösungen IT-Systeme und Ansätze einer Digitalisierung der Produktion sind ansatzweise in den Unternehmen vorhanden, jedoch oft nur in einzelnen Organisationseinheiten und als Insellösungen. Es ist daher das Ziel der digitalen Produktion, die wertschöpfenden Prozesse produzierender Unternehmen zu beschleunigen, qualitativ zu verbessern und ko...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Controller a... / 3.3 Der Prozess für eine Industrie-4.0-Strategie

Die Entwicklung von Industrie-4.0-Strategien muss den gleichen strategischen Prozess wie andere strategierelevante Themen im Unternehmen durchlaufen (vgl. Abb. 3). Abb. 3: Prozessmodell des strategischen Managements und Controllings[1] Schritte im strategischen Managementprozess Erstens, die strategische Ausgangslage, die Umwelt und das Unternehmen analysieren; zweitens, die E...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzen im Z... / 3.2 Erweitertes Kompetenzmodell für den Werkscontroller

Beratungs-, Organisations- und Integrationsfähigkeit bleiben Schlüsselkompetenzen Auf Grundlage der zuvor beschriebenen, neuen Aufgaben und Änderungsnotwendigkeiten im Werkscontrolling durch I4.0 kann das funktionsspezifische IGC-Kompetenzmodell des Werkscontrollers konzeptionell erweitert werden. Zur Bewältigung der zukünftigen Handlungsfelder für Werkscontroller im Control...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / Zusammenfassung

In diesem ersten Beitrag der neuen Serie wird die leistungsbezogene Planung der Kostenstellenkosten anhand des Unternehmensmodells QUATTRO vorgestellt.[1] Die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen für brauchbare Ergebnisse werden in Erinnerung gerufen. Der Zusammenhang zwischen externen Ausgangsdaten und internen Leistungen, geplanten Kosten und Erlösen und die ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Soll-Ist-Vergleich / 5 Literaturhinweis

Reichmann, T.: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, 4. Auflage, München 1995.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzen im Z... / Zusammenfassung

Überblick Die mit Industrie 4.0 zusammenhängenden Entwicklungen und Wandlungsprozesse werden bisherige Controller-Rollenbilder und Kompetenzprofile nachhaltig verändern. Es ist erforderlich bisherige Kompetenzmodelle funktionsspezifisch weiterzuentwickeln. Ziel dieses Artikels ist es, Auswirkungen von Industrie 4.0 auf das Controlling, die Controller-Rollenbilder und die benöt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / Zusammenfassung

In diesem Beitrag der Serie wird das dem Gemeinkostencontrolling nachgelagerte Produktkostencontrolling anhand des bereits vorgestellten Excel-Modells „QUATTRO”[1] beschrieben. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Kalkulation oder Kostenträgerstückrechnung als Teil der Kostenträgerrechnung. Verschiedene Kalkulationsverfahren und deren Eignung für unterschiedliche Einsatzge...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 2.3 Durchführung des Soll-Ist-Kostenvergleichs und Ermittlung der Abweichungen

Abb. 6: Soll-Ist-Kostenvergleich der Kostenstellen Da angenommen wird, dass sich die Istpreise gegenüber dem Planansatz verändert haben, werden nach Bildung einer ersten Summe aller zu Festpreisen bewerteten Kosten („Summe KOST ohne Abw.”) nun die Tarifabweichungen, Preisabweichungen und Abweichungen sekundärer Kostenstellen ausgewiesen (s. Abb. 6). Während es sich bei den er...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Soll-Ist-Vergleich / Zusammenfassung

Begriff Zum ergebnisorientierten Wirtschaften gehört das Wissen über das erreichte Zielniveau, um Abweichungen rechtzeitig feststellen und Gegensteuerungsmaßnahmen einleiten zu können. Vergleiche der Istwerte und -leistungen mit dem, "was hätte sein sollen", zählen zu den wichtigsten Controlling-Instrumenten.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Soll-Ist-Vergleich / 4 Welche Regeln sind zu beachten?

Soll-Ist-Vergleiche sind keine Schuldbeweise, sondern Anlass und Basis für Steuerungsaktivitäten; Controlling lebt von der Abweichung. Deshalb sollte folgendes Herangehen praktiziert werden: Nicht fragen: Wer hat Schuld?, sondern nach vorn fragen: Ist das Ziel noch zu erreichen? Wo werden wir voraussichtlich landen? Welche Maßnahmen müssen wir einleiten? Welche Mittel benötigen w...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Shareholder Value - Finanzm... / Fundstellen

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Shared Service Center: Maßg... / 1.3 Zielsetzung

Ziel: Standardisiertes, verbrauchbasiertes Verfahren Ziel des Vorhabens war es, die historisch gewachsenen und oft undurchschaubaren Geflechte verschiedener Planungs-, Kalkulations- und Verrechnungsverfahren sowie pauschaler Kostenumlagen durch eine standardisierte, verbrauchsbasierte Verrechnung zu ersetzen, um höhere Transparenz und bessere Nachvollziehbarkeit der Servicek...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Controller a... / 5 Fazit

Industrie 4.0 soll Volkswirtschaft und Unternehmen unterstützen, wettbewerbsfähiger im globalen Wettbewerb zu werden. Dafür bietet dieses Konzept der digitalisierten Produktion drei Nutzen: mehr Effizienz (geringere Kosten), mehr Flexibilität (spezifischere bzw. individuellere Produkte) und neue (digitale) Geschäftsmodelle. Eine Studie der Ideenwerkstatt des ICV von 2015 zei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 2 Die Betriebsergebnisrechnung im Unternehmensmodell QUATTRO

Monatsabschluss im internen Rechnungswesen Während beim Deckungsbeitrags-Plan-Ist-Vergleich, der Gegenstand des vorherigen Beitrages unserer Serie war,[1] der Schwerpunkt auf einer möglichst aktuellen Information lag, ist die periodische Ermittlung eines abstimmbaren Betriebsergebnisses erst nach Abschluss aller monatlichen Abrechnungsgebiete und somit erst mit größerer zeitl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Auftragsgrößenstruktur: Mög... / 3.3 Arbeitsmappe "Grafik Istanalyse"

Geschäftsführung, Vertrieb, Auftragsannahme und Controlling der GmbH haben sich geeinigt, das Ergebnis zu visualisieren, um bestimmte Entwicklungen leichter nachvollziehen und verstehen zu können. Dies geschieht mithilfe der Mappe "Grafik Istanalyse" (s. Abb. 3). Grundsätzlich müssen keine Eintragungen vorgenommen werden. Es besteht aber die Möglichkeit, in Zelle B40 (blaue ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 1.4 Kostendurchsprachen und Kostenkontrolle

Kurzfristig eingeleitetes Kostenmanagement als Garant einer wirtschaftlichen Betriebsführung Die monatlichen Ergebnisse sollten möglichst in der ersten Hälfte des Folgemonats den einzelnen Kostenstellenverantwortlichen zur Verfügung stehen, damit sie die Controlling-Funktionen in ihrem Zuständigkeitsbereich wahrnehmen können. Der Controller steht als Service im Hintergrund fü...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Controller a... / 3.1 Handlungsempfehlungen für Industrie-4.0-Strategien

Roadmap zu Industrie 4.0 ist individuell Die Entwicklungen in den sechs beschriebenen Handlungsfeldern wurden in den Unternehmen bisher unterschiedlich stark verfolgt, weshalb jedes Unternehmen seinen eigenen Industrie 4.0-Pfad (I4.0-Roadmap) benötigt, abhängig von seinen Möglichkeiten (Ressourcen) und Notwendigkeiten (Markterfordernissen). Wenn das "Wieviel" an mehr Automat...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 5 Zusammenfassung

Die Ergebnisrechnung als Thema unseres abschließenden Beitrags der Serie bildet auch den Abschluss und schließt den Kreis der gesamten Kostenrechnung. Das Unternehmensmodell QUATTRO verdeutlicht in seiner Einfachheit (vier Produkte und vier Kostenstellen) auf sehr anschauliche Weise über alle Stufen der Kostenrechnung hinweg – von der Kostenstellenrechnung über die Kostenträ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Shared Service Center: Maßg... / 1.1 Das Unternehmen

Das hier vorgestellte Konzept zum operativen Controlling von Serviceleistungen wurde im Rahmen eines Projektes bei der zentralen Servicegesellschaft eines international tätigen deutschen Industriekonzerns entwickelt. Der Dienstleister ist zuständig für die exklusive Versorgung der Konzernunternehmen mit IT- und Business-Services. In der Servicegesellschaft sind weltweit an m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / Zusammenfassung

In diesem Beitrag, der den Abschluss unserer Serie bildet, wird die Ergebnisrechnung im Rahmen des bereits vorgestellten Excel-Modells "QUATTRO"[1] beschrieben. Das Betriebsergebnis kann auf zwei Arten ermittelt werden: nach dem Gesamtkostenverfahren sowie nach dem Umsatzkostenverfahren. Die Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile dieser beiden Verfahren werden dargestellt. D...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Revolution o... / Zusammenfassung

Überblick Industrie 4.0 verspricht den Unternehmen viele Chancen und hohe Wertschöpfungspotenziale. Trotz intensiver Aufklärungsarbeit in den letzten Jahren stehen Unternehmer heute hinsichtlich der Industrie 4.0 noch vor etlichen Fragen. Neben dem oft noch unklaren wirtschaftlichen Nutzen ist es insbesondere das Verständnis wie der Weg zur Industrie 4.0 beschritten werden sol...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / Zusammenfassung

In diesem Beitrag der Serie wird die Kontrolle der Produktkosten im Rahmen des Unternehmensmodells QUATTRO vorgestellt.[1] Der produktbezogene Wertefluss wird im Rahmen der geschlossenen Kostenträgerrechnung als Zeitraumrechnung dargestellt. Im Rahmen der Betriebsleistungsrechnung werden die Istherstellkosten der Abrechnungsperiode ermittelt. In den Bestandsrechnungen werden di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 2.2.1 Ergebnisrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren

Die Ergebnisrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren (s. Abb. 7) schließt den Kreis zwischen externem und internem Rechnungswesen. Abb. 7: Ergebnisrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren im Ist Darstellung als T-Konto Die Ergebnisrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren wird in T-Konto-Form dargestellt (s. Abb. 7), wobei auf der Sollseite die in die Abrechnung eingegangenen, nach...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten-Nutzen-Analyse / 5 Welche Durchführungsvoraussetzungen müssen vorliegen?

Um die Kosten-Nutzen-Analyse fundiert umsetzen zu könne, sollten verschiedene Voraussetzungen erfüllt bzw. Fragen beantwortet werden. Einige wichtige Aspekte, die bei der Durchführung der Analyse helfen können, sind in nachstehender Checkliste zu finden. Checkliste zur Kosten-Nutzen-Analyse Welches Ziel soll mit der Durchführung der Kosten-Nutzen-Analyse verfolgt werden? Ist s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 3.2 Simulation durch Änderung des Absatz-/Produktionsplanes

Abbildung 11 zeigt die Auswirkungen auf die Plankalkulation, wenn in der Kostenplanung von den Veränderungen (s. Abb. 10) der Produktions- bzw. Absatzzahlen gegenüber dem ursprünglichen Plan ausgegangen wird:[1] Abb. 10: Produktions- bzw. Absa...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 3 Ausgangsdaten und Aufgabenstellung für eine Übung

Der nun verfügbare Stand der Kostenplanung für die Kostenstellen des Unternehmensmodells QUATTRO entspricht in der Praxis dem Stand der Plandaten nach Verabschiedung der Jahresplanung. Auf dieser Basis wird nun ein ganzes Geschäftsjahr hindurch das Gemeinkosten-Controlling aller über die Kostenstellen verrechneten Kosten wirksam. Monatliche Soll-Ist-Kostenvergleiche für alle...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Soll-Ist-Vergleich / 3 Worin bestehen die Aufgaben des Controllerdienstes?

Der Controlling-Prozess besteht aus folgenden Arbeitsschritten: Ermitteln von steuerungsrelevanten Richtwerten/Messzahlen mit gleicher Struktur für Soll und Ist. Ableiten von Planwerten. Aufzeigen von Ist-Werten. Erkennen von Abweichungen (gemessen an Planwerten). Ermitteln von Abweichungsursachen. Definieren von Korrekturmaßnahmen. Vergleichende Beurteilung der Korrekturmaßnahmen....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquidität: Rollierende Fin... / 1 Warum eine rollierende Finanzplanung?

Allgemein wird unter einer gleitenden, sukzessiven oder rollierenden Planung eine Planung verstanden, die nicht einmal in einer Periode, z.B. einem Geschäftsjahr, erstellt, sondern die in regelmäßigen Intervallen innerhalb dieser Periode überprüft und bei Bedarf vollständig oder in Teilbereichen ergänzt oder erneuert wird. Eine regelmäßige und vollständige Überarbeitung der ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
XYZ-/ABC-Analyse / 2 Welchen Nutzen bringt die kombinierte Analyse?

Die Verbindung der ABC- mit der XYZ-Analyse ermöglicht es, Rationalisierungspotenziale und Einsparmöglichkeiten beider Analysen miteinander zu verbinden. Um die beiden Analysen zu verbinden, werden die ABC- und die XYZ-Analyse in einer Matrix zusammengefasst. Es entstehen dabei neun Klassifizierungsgruppen, wie die nachfolgende Tabelle zeigt (s. Tab. 3).mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten-Nutzen-Analyse / 4 Wie ergänzt die Kosten-Nutzen-Analyse klassische Wirtschaftlichkeitsrechnungen?

Die Kosten-Nutzen-Analyse kann in einer leicht abgewandelten Form ergänzend zu konventionellen monetären Wirtschaftlichkeitsrechnungen eingesetzt werden. Dies ist möglich, wenn es gilt, sich ein vollständiges Bild von einem Vorhaben zu verschaffen oder wenn zwei oder mehr Alternativen nahezu die gleichen Kenn- und Bewertungsgrößen aufweisen. Praxis-Beispiel Unterstützung eine...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Revolution o... / 1.1 Industrie 4.0 – das Zukunftsprojekt

Der Begriff Industrie 4.0 wurde 2011 von der deutschen Bundesregierung auf der Hannover Messe zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits kurze Zeit später wurde die Industrie 4.0 als zentrales Zukunftsprojekt in die Hightech-Strategie der deutschen Bundesregierung aufgenommen. Nach dem Einzug mechanischer, durch Wasserdampf betriebener Produktionsanlagen,...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Outsourcing: Wie Sie die Wi... / 3.3 Verlust an Individualität

Die Informationstechnologie hat bereits viel verändert. Die vielfältigen und individuellen Abläufe in den unternehmerischen Funktionen wie Rechnungswesen, Auftragsbearbeitung oder Warenwirtschaft wurden schon früh standardisiert. Kleine und mittlere Unternehmen hatten einfach nicht mehr die Mittel, individuelle Programme schreiben zu lassen. Trotz der Nutzung von Standardsof...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Industrie 4.0: Revolution o... / 2.2 Industrie 4.0 als Revolution: Neue Geschäftsmodelle

"Nichts ist so beständig wie der Wandel." Dieses Zitat des griechischen Philosophen Heraklit hat bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren. Die Welt verändert sich in immer schnellerem Maße. Die Wirtschaft und die in ihr agierenden Unternehmen sind Treiber, aber auch Opfer dieses beständigen Wandels. Geschäftsmodelle, die einst großen Erfolg versprachen, können zukünfti...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 1.3 Die einzelnen Schritte der monatlichen Abrechnung

Logische Abrechnungsschritte erforderlich Die monatliche Kostenstellenrechnung muss nach klar definierten, logischen Abrechnungsschritten abgewickelt werden. Der folgende Fahrplan ist für einen qualitativ hochwertigen Soll-Ist-Kostenvergleich verbindlich: Erfassung der Istleistungen: Für alle Kostenstellen mit direkten Bezugsgrößen müssen die monatlichen Leistungsdaten erfasst...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Wertorientierung: V... / 2.5 Management der vernetzten Risiken aller Vermögensarten

Erweiterte Sicht auf die Risiken Eine auf Wertorientierung ausgerichtete Unternehmensführung muss die volatile Umwelt als Normalfall berücksichtigen. Dies ist zwar bereits das grundlegende Fundament der klassischen Wertorientierung. Nur fließen dort die Risiken viel zu pauschal und aus der einseitigen Sicht des Kapitalmarktes in das Bewertungsmodell ein. Basierend auf den Übe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "QUATTRO... / 2.2 Bestandsrechnungen im QUATTRO-Modell

Bestandsrechnung WIP Neben der monatlichen Betriebsleistungsrechnung wird im System der Nachkalkulation auch die Funktion der Bestandsrechnung für die Ware in Arbeit (WIP) wahrgenommen. Im Rahmen der Bestandsrechnung WIP werden die Bestandsveränderungen für die Ware in Arbeit ermittelt, die dann in die Ergebnisrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren verrechnet werden. Abb. 3: ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquidität: Rollierende Fin... / 5 Maßnahmen zur Verbesserung der Finanzlage

Das Aufstellen eines Finanzplans genügt natürlich nicht, um die Finanzlage eines Betriebes zu verbessern oder zu stabilisieren. Er kann lediglich Hinweise geben, ob, wann und in welchem Umfang mit finanziellen Engpässen zu rechnen ist. Eine elementare Zusatzanforderung an das Controlling in Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern sind die Erarbeitung und Umsetzung von Vo...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Soll-Ist-Vergleich: Technik... / 1 Soll-Ist-Vergleich

Der Soll-Ist-Vergleich, der auch der Steuerung des Unternehmens dient, ist das wohl wichtigste Kontrollinstrument im Rechnungswesen. Mit seiner Hilfe können Korrekturmaßnahmen eingeleitet und durchgeführt, Engpässe rechtzeitig erkannt und beseitigt werden. Er spielt vor allem im Rahmen des operativen Controllings eine bedeutende Rolle. Dabei werden die von der operativen Pla...mehr