Fachbeiträge & Kommentare zu Mitarbeiterbefragung

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Ideen... / 5.1 Kantine

Die Kantine ist eine der zentralen Anlaufstellen im Betrieb, wenn es um die Verpflegung der Angestellten geht. Unternehmen, die bereits über eine Kantine bzw. ein Mitarbeiterrestaurant verfügen, können zeitnah mit der Analyse der Ausgangssituation anhand der "W-Fragen" beginnen. In dieser Planungsphase empfiehlt sich ein Erstgespräch, bei dem alle Beteiligten gemeinsam den S...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Strategien für eine nachhal... / 2.12.7 Wertschätzung älterer Arbeitnehmer

Es gibt eine tolle Organisation, auf die ich erst im Rahmen der Recherchen zu diesem Themenbereich aufmerksam geworden bin: das Great Place to Work® Institute, Inc., 1991 in Amerika gegründet. Das Institut hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen nach eigenen Standards zu zertifizieren und auszuzeichnen, die von ihrer eigenen Belegschaft als vorbildliche Arbeitgeber beur...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Energiemanagement (ISO 5000... / 2.3 Analysetool/Softwareanforderungen

Anforderungen an eine geeignete Visualiserungs- und Auswertungssoftware Der Visualisierungssoftware kommt als MMI (Mensch-Maschine-Interface) eine wichtige Bedeutung zu. Die Software stellt das Werkzeug dar, über das dem Anwender die Messdaten zur Verfügung gestellt werden und mit deren Hilfe er diese aufbereiten kann. Die kontinuierliche Energiedatenerfassung und Speicherung...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsgerechtes Führen... / 3.1 Planung unter Einbezug der betrieblichen Akteure

Ein Projekt zum betrieblichen Gesundheitsmanagement ist umso erfolgreicher, je mehr betriebliche Akteure von Beginn an mit im Boot sind. So ist es z. B. sinnvoll, auf den Arbeitsschutzausschuss zurückzugreifen. Er kann die Grundlage für einen Arbeitskreis Gesundheit sein, dem u. U. weitere Mitglieder angehören, z. B. die Gleichstellungsbeauftragte oder Sozialberater. Dieser ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gesundheit und Führung: Ein... / Zusammenfassung

Überblick Die Einbindung der Führungskräfte stellt ein wichtiges Kriterium für ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement dar. Im Folgenden wird am Beispiel eines Führungskräfteprogramms in einem Großunternehmen dargestellt, wie ein solcher Prozess in der Praxis erfolgreich aussehen kann. Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein Werk eines internationalen Konzern...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsgerechtes Führen... / 2.2.1 Anerkennung geben

Mitarbeiterbefragungen ergeben branchen- und hierarchiestufenübergreifend, dass Beschäftigte ein Anerkennungsdefizit erleben. Führungskräfte scheinen mit anerkennenden Worten zu geizen. Das sorgt v. a. bei den Mitarbeitern für Frustration, die ihre Arbeitsinhalte als wenig motivierend erleben oder in ihrem Selbstwertgefühl stark von den Äußerungen anderer abhängig sind. Lob d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen für das Personal... / 2.8 Führung/Motivation

HR-typische "weiche" Faktoren Wesentlicher Unterschied zwischen Kennzahlensystemen des Finanz-Controllings und denen des Personal-Controllings ist die Berücksichtigung sog. "weicher" Faktoren. Zu diesen zählen Aussagen über das Führungsverhalten, zur Zufriedenheit und zur Motivationslage der Beschäftigten. Diese können nicht direkt gemessen werden, jedoch lassen Befragungserg...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ergonomie-Analyse: Methoden... / 3 Ergonomie-Analyse

Die Gefährdungsbeurteilung ist ein bedeutsamer Baustein zur Prävention von MSE, da sie – als Ausgangspunkt der Ergonomie-Analyse – wichtige Erkenntnisse zu möglichen Belastungen des Muskel-Skelett-Systems liefert. Neben der Beurteilung der Arbeitsbedingungen und -umgebung beinhaltet die Ergonomie-Analyse auch die Erfassung von körperlichen Beanspruchungen sowie Körperhaltung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Demografischer Wandel: Aufg... / 2.2 Arbeits- und Führungsorganisation

Die detaillierte Kenntnis über die Altersstruktur der Mitarbeiter hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Berücksichtigung altersbedingter Austritte. Altersstrukturelle Verschiebungen im Mitarbeiterbestand erfordern auch Anpassungen hinsichtlich der Arbeitsplatzgestaltung und -organisation, sowie der Art Mitarbeiter zu führen. Das HR-Controlling liefert mit den Personaldat...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erfahrungen aus agilen Unte... / 1 Phoenix Contact – Ein Gespräch mit Prof. Dr. Gunther Olesch

Phoenix Contact GmbH & Co.KG, Elektro- und Automatisierungstechnik Mitarbeiter: 14.500, Sitz: Blomberg Gesprächspartner: Prof. Dr. Gunther Olesch, CHRO Human Resources, IT, Facility Management Britta Redmann: Wie würden Sie agiles Arbeiten in Ihrem Unternehmen beschreiben bzw. woran festmachen? Prof. Dr. Gunther Olesch: Agilität erlebt zurzeit eine besonders große Aufmerksamkeit...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wie Motivation und Vergütun... / 2 Vom Preis des Individuallohns

Doch der individuelle Lohn, wie in diesem Fall der Akkordlohn, hat neben steigenden Stückzahlen und sinkenden Stückkosten auch eine Kehrseite. Da er individuelle Anreize setzt, fahren Mitarbeiter kooperatives Verhalten zurück. Kollegen zu unterstützen oder zu der Lösung eines Problems beizutragen, honoriert ein Vergütungsmodell, das auf Akkordlohn ausgerichtet ist, nicht. Au...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Positive Psychologie und Ge... / 2.2 Ermittlung der psychischen Belastungen bei der Arbeit

Im zweiten Schritt werden die Belastungen bei der Arbeit für die ausgewählten Tätigkeiten und Bereiche ermittelt. Wichtig ist dabei auch die Einbeziehung psychischer Belastungsfaktoren. Zunächst erfolgt eine Bestandsaufnahme, bei der alle Informationen über bereits vorhandene psychische Belastungen bei der Arbeit zusammengetragen werden. Sofern nicht ausreichend Informatione...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum sollten Mitarbeiter b... / Zusammenfassung

Überblick Der Arbeitgeber ist verpflichtet, durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Die Gefährdungsbeurteilung bringt primär einen Nutzen für das Unternehmen und stellt nur sekundär die Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht dar: Unfälle und Berufskrankheiten...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Setzen Sie Ihre Sicherheits... / 3.3 Psychische Belastungen: "Erstberater" und "Zuhörer" vor Ort

Die Zahl der Arbeitnehmer, die wegen psychischer Leiden und Verhaltensstörungen ausfallen, hat sich seit 2007 mehr als verdoppelt. Dabei fielen im Jahr 2007 wegen seelischer Erkrankungen in deutschen Unternehmen 48 Mio. Arbeitstage aus, 2017 waren es bereits 107 Mio. Auch bei psychischen Belastungen und daraus resultierenden Erkrankungen muss der fachliche Umgang damit vorran...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Kognitive Ergonomie / 3.1.4 Verzerrung zugunsten der Gewinner

Diese Verzerrung bezeichnet einen statistischen Fehlschluss. "Gewinner" haben im Alltag eine höhere Sichtbarkeit und ihnen wird mehr Aufmerksamkeit zuteil als "Verlierern". Hat es jemand "vom Tellerwäscher zum Millionär" geschafft, werden oftmals alle anderen, die es nicht geschafft haben, vernachlässigt. Praxis-Beispiel Englische Ingenieure im 2. Weltkrieg Die Ingenieure woll...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Systemelemente des Occupati... / 4.2 Überprüfung und Überwachung

Die Organisation entwickelt Verfahren, um die Einhaltung der für sie einschlägigen öffentlich-rechtlichen und weiteren Verpflichtungen zu Arbeitsschutz und Anlagensicherheit sowie die Einhaltung der Festlegungen von OHRIS intern zu überprüfen und kontinuierlich zu überwachen. Diese Verfahren sind bei Änderungen der Organisationsstruktur sowie bei Änderungen von Arbeiten, Abl...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 3.3 Partizipation entwickeln

Die Beteiligung der Beschäftigten an Planungen und Entscheidungen ist ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden, die psychische Gesundheit und die Motivation. Allerdings kommt es sehr auf die Umsetzung an, ob die Möglichkeiten der Beteiligung von den Beschäftigten angenommen und genützt werden. Mitarbeiter haben meist ein sehr feines Gespür dafür, ob ihre Meinung wirklich ge...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 4.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung

Es ist noch längst keine Selbstverständlichkeit, dass Unternehmen ein systematisches und regelmäßiges Gesundheitsmanagement betreiben. Auch die Firmen, die bereits gut funktionierende Strukturen und Abläufe für das Gesundheitsmanagement aufgebaut haben, sind oft noch sehr stark auf den Arbeits- und Unfallschutz bzw. auf körperliche Gefährdungen ausgerichtet. Dementsprechend ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitsstrategie: U... / 2.6.1 Begutachtung

Nachhaltigkeit ist dann erfolgreich, wenn alle drei Ebenen (Ökonomie, Ökologie und Soziales) gemessen, miteinander verbunden und in Summe vorangetrieben werden. Was in einer Strategie beschrieben ist, muss nachvollziehbar und messbar gemacht werden. Dies gestaltet sich bei den Themen der Nachhaltigkeit oft schwierig und ist mit klassischen Controlling-Werkzeugen /KPIs nicht i...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitsstrategie: U... / 1 Börlind: Erfolgreich nachhaltig

An dem Thema "Corporate Social Responsibility", kurz CSR, kommt kein Unternehmen mehr vorbei. Warum? Weil es sich nicht nur aus ethischer, ökologischer und gemeinnütziger Sicht lohnt, eine CSR-Strategie zu entwickeln, sondern auch, weil sie längst im Bewusstsein der Verbraucher angekommen ist. Besonders Kaufentscheidungen werden mittlerweile sehr genau danach abgewogen. Dass...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 24 Fremdmanagement im Fam... / IV. Bonus- und Tantiemeregelungen

Rz. 17 Wie bereits erwähnt steht die Anknüpfung von Bonus- bzw. Tantiemeregelungen allein an betriebswirtschaftliche Größen wie den Umsatz bzw. den Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres oftmals nicht im Einklang mit den eigentlichen Zielen der Eigentümerfamilie. Ist dies der Fall, sollte konsequenterweise von derartigen Anreizen Abstand genommen werden. Sinnvoll ist es dan...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Bewegung und Psyche: Stress... / 3 Entstehung von Stress

Betrachtet man die Stressentstehung auf der psychologischen Ebene, so sollte v. a. das transaktionale Stressmodell von Lazarus hervorgehoben werden.[1] Dieses Modell gibt einen ganzheitlichen Überblick über die Stressentstehung und Stressbewältigung. Es basiert auf der Grundannahme, dass Stress immer dann entsteht, wenn interne oder externe Anforderungen die zur Verfügung st...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Bewegung und Psyche: Stress... / 4.3 Die Einbindung der körperlichen Aktivität zur Stressbewältigung im Unternehmen

Grundsätzlich gibt es 2 Anknüpfungspunkte präventiver Maßnahmen innerhalb der betrieblichen Gesundheitsförderung: Die Verhältnis- und die Verhaltensprävention. Verhältnisorientierte Maßnahmen setzen an den Verhältnissen/Arbeitsbedingungen im Unternehmen an und sind die bedeutsamsten Maßnahmen für eine effektive Stressbewältigung im Unternehmen. Diese beginnen mit einer mitarb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Datenschutz im BGM / 2.1 Übersicht Gesundheitsdaten

Der korrekte Umgang mit Angaben über die Gesundheit und Krankheit von Beschäftigten ist eines der kritischsten Datenschutzthemen in Unternehmen. Die Verarbeitung solcher gesundheitsbezogener Mitarbeiterdaten gehört allerdings zu den Grundlagen im BGM. Die Angaben sollen dazu dienen, gesunde Arbeitsbedingungen zu gestalten sowie ein zielgerichtetes BGM durchführen zu können. ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
OKRs als Grundlage für Tran... / 3.1 Ziele definieren mit OKRs

Das Ziel, das mit einer Transformation erreicht werden sollte, wurde mittels OKRs definiert und leitete sich direkt aus der Unternehmensstrategie ab. Objective: Veränderung der Organisation zur Beschleunigung des Produktzyklus – time to market. Key Results: Entwicklung der Produkte von der Idee zur Marktreife in 14 Monaten; Verkauf der neu entwickelten Produkte an mindestens 15 ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controllerkompetenzen für d... / 3.3 Rollenbasiertes Kompetenzmanagement von Controllern

Anders als prozessbasierte orientieren sich rollenbasierte Kompetenzmanagementsysteme bei der Durchführung an Controlling-Rollenbildern. Die erfolgskritischen Kompetenzen werden bei diesem Ansatz direkt aus den Anforderungen des Rollenprofils der jeweiligen Controllerposition abgeleitet. Die Anwendung des rollenbasierten Kompetenzmanagements empfiehlt sich insbesondere für C...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 1 Mitarbeiterbefragungen im BGM

Die anonyme Mitarbeiterbefragung ist ein klassisches Analyseinstrument im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Neben der Fehlzeitenstatistik, der Arbeitsplatz- und Tätigkeitsanalyse sowie weiteren Methoden zur Sammlung von Informationen, nimmt die Mitarbeiterbefragung eine besondere Stellung ein. Die anonyme Mitarbeiterbefragung ist eines der bedeutendsten A...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / Zusammenfassung

Überblick Die Mitarbeiterbefragung ist ein Kernelement der Analyse im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Als Ergänzung zu anderen klassischen Methoden, wie z. B. der Fehlzeitenstatistik und der Arbeitsplatz-/Tätigkeitsanalyse, analysiert sie aus Sicht der Mitarbeiter die "Licht- und Schattenseiten" einer modernen Arbei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 1.2 Ziele von Befragungen

Sinn und Zweck einer Mitarbeiterbefragung ist es den Gesundheitszustand der Beschäftigten auf Basis einer Selbsteinschätzung zu erfassen, Faktoren zu identifizieren, die Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter haben, Auffälligkeiten zu erkennen und zu bewerten, Ursachen zu analysieren, Handlungsansätze aufzuzeigen und Empfehlungen abzuleiten. Ziel dabei ist...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2 Organisation einer Befragung

Nachdem die Entscheidung für die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung gefallen ist, müssen Ziel und Ablauf der Befragung, Aufbau und Inhalt des Fragebogens sowie weitere Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung geklärt und vorbereitet werden. Praxis-Beispiel Dienstleistungsunternehmen mit 850 Mitarbeitern (MA) In einem Stuttgarter Unternehmen aus der Dienstleistung...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 1.1 Formen von Mitarbeiterbefragungen

In der Theorie gibt es 3 Typen von Befragungen: Das "face to face"-Interview, das Telefoninterview und den Fragebogen als schriftliches Verfahren. Seitdem Untersuchungen ergeben haben, dass mit schriftlichen Befragungen eine ebenso erfolgreiche Rücklaufquote wie bei persönlichen oder telefonischen Umfragen erreicht werden kann, ist diese Variante nicht mehr nur als "billige ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 3 Ausblick

Die hier beschriebene Vorgehensweise hinsichtlich Organisation, Auswertung und Interpretation einer Mitarbeiterbefragung bietet Organisationen die große Chance, einen gezielten Überblick zum Thema Arbeit und Gesundheit zu erhalten. Durch das konkrete Aufzeigen von Gesundheitsrisiken und spezifischen Entwicklungspotenzialen trägt dieses Analyseinstrument zu einem modernen bet...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.2 Ablauf der Befragung

Besteht im Unternehmen noch keine Erfahrung mit der Umsetzung von Mitarbeiterbefragungen, macht es Sinn, sich zunächst allgemeine Informationen einzuholen. Internetrecherchen auf den Seiten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Berufsgenossens...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM: Organisation, Auswertung und Interpretation

Zusammenfassung Überblick Die Mitarbeiterbefragung ist ein Kernelement der Analyse im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Als Ergänzung zu anderen klassischen Methoden, wie z. B. der Fehlzeitenstatistik und der Arbeitsplatz-/Tätigkeitsanalyse, analysiert sie aus Sicht der Mitarbeiter die "Licht- und Schattenseiten" einer...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.6 Auswertung und differenzierte Analysen

Die Auswertung einer Mitarbeiterbefragung erfolgt in 3 Schritten (Abb. 2). Abb. 2: Schritte der Datenauswertung Für die Grundauswertung müssen die Daten in eine geeignete Form gebracht werden (Datenmatrix bzw. Rohdatentabelle, z. B. mittels MS Excel, MS Access oder auch über Statistikprogramme, wie Statistica oder SPSS). Dabei wird jeder Variablen ein geeigneter Code zugeteilt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3.1 Auswahl Inhalte und Kategorien

Bei der Sammlung von Informationen zum Thema "Mitarbeiterbefragungen im BGM" lassen sich in der Literatur verschiedene Wirkungsmodelle finden. Die Auswahl eines geeigneten Modells für die eigene Befragung sollte sich immer an der Zielsetzung der Befragung orientieren: Was soll gemessen werden? Welche Ergebnisse sind gewünscht? Das Zusammenspiel von Umwelt und Person ist sehr ko...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.8 Ergebnispräsentation

Die Ergebnispräsentation ist immer ein Meilenstein innerhalb des BGM-Prozesses. Die Ergebnisse sollten spätestens 4 Wochen nach Ablauf des Befragungszeitraums dem Arbeitskreis Gesundheit vorliegen. Die Praxis zeigt, dass eine Präsentation sinnvoll ist, da an Ort und Stelle Fragen geklärt und interessante Diskussionen angeregt werden. Der angrenzende Transfer hin zur Entwickl...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3.2 Einsatz von Standardfragebögen

Nach Auswahl des Wirkungsmodells und der Inhalte ist es aus fachlicher Sicht ratsam, nach vorhandenen Standardfragebögen zu suchen. Da im BGM mittlerweile einige sehr gute, wissenschaftlich evaluierte und praxistaugliche Tools zur Verfügung stehen, sollte, sofern geeignet, auch auf diese zurückgegriffen werden. Der Vorteil bei einigen dieser Verfahren ist, dass Vergleiche mi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.1 Akteure und Teilnehmerkreis

Die Diskussion über die Form des Fragebogens (Online oder Papierform) und ob die Befragung innerhalb oder außerhalb der Arbeitszeit stattfindet, wird im Arbeitskreis Gesundheit geführt. Dieser entscheidet auch über die Zielrichtung bzw. Inhalte und gibt den Fragebogen nach Fertigstellung frei. Dabei kommen auf die Teilnehmer des Arbeitskreises folgende Aufgaben zu:mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3 Entwicklung des Fragebogens

Zu den allgemeinen Grundregeln einer qualitätsorientierten Befragung gehört es, dass das eingesetzte Instrument theoretisch fundiert, gültig (valide) und zuverlässig (reliabel) ist.[1] Auch sollte darauf geachtet werden, dass eine gute Eröffnungsfrage ausgewählt, thematische Blöcke festgelegt, ein Spannungsbogen logisch aufgebaut und geeignete Antwortkategorien verwendet wer...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.4 Information an Führungskräfte und Mitarbeiter

Nach Freigabe des Fragebogens gilt es, den Beschäftigten folgende häufig gestellte Fragen zu beantworten: Was ist Sinn und Zweck der Befragung? Welchen Nutzen haben Mitarbeiter (und Unternehmen) davon? Wie läuft die Befragung ab? Wie genau wird der Datenschutz sichergestellt? Wer erhält die ausgefüllten Fragebögen? Wer wertet die Bögen aus? Wann und in welcher Form werden die Ergeb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.6.2 Detaillierte Datenanalyse (Ursachenanalyse)

Die detaillierte Datenauswertung erfolgt anhand von Varianz-, Zusammenhangs-(Korrelationen) und Unterschiedsanalysen. Durch diese Art der Prüfung können Zusammenhänge zwischen einzelnen Merkmalen und somit spezifische Fragestellungen hergestellt und beantwortet werden. So auch beispielsweise der Einfluss der Belastungen am Arbeitsplatz (schweres Heben/Tragen, Bewegungsmangel...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.3.3 Skalierung und Kodierung

Eine einfache und brauchbare Antwortskalierung zur Einstellungsmessung in der empirischen Sozialforschung bietet die LIKERT-Technik.[1] Diese umfasst i. d. R. 4 oder 5 Stufen, wobei bei einer ungeraden Anzahl die mittlere Antwortkategorie schwer zu beurteilen ist. Bei den Antworten lassen sich verschiedene Skalenniveaus unterteilen:[2]mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.5 Organisation von Verteilung und Rücklauf

Ist der Fragebogen freigegeben und sind die Beschäftigten informiert, erfolgt die Verteilung. Dafür sollte die notwendige Anzahl an Fragebögen gedruckt bzw. der entsprechende Onlinezugang hergestellt werden. Wird das Projekt durch einen externen Dienstleister (Krankenkasse oder BGM-Berater) unterstützt, kann dieser Schritt auch übertragen werden. Stehen die Mitarbeiter einer...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.6.1 Deskriptive Auswertung (Grundauswertung)

Die deskriptive Statistik beschränkt sich auf die Beschreibung von Populationen.[1] Dabei werden einfache Grunddaten ausgewertet, wie z. B. Häufigkeiten, Mittelwerte etc. Es folgen Vergleichsuntersuchungen und Auswertungen nach Abteilungen, Alter oder Geschlecht. Abb. 3: Gesundheitszustand nach Alter, Angabe in Mittelwerten (5-stufig, von [1] "sehr gut" bis [5] "schlecht"), N...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.7 Interpretation und Handlungsempfehlungen

Durch die deskriptive Grundauswertung werden erste Auffälligkeiten analysiert und anhand von Ampelsystemen, Indexwerten o. Ä. eine Bewertung des Gesundheitsrisikos vorgenommen. Auf dieser Basis können verschiedene spezifische Fragestellungen aufgestellt sowie Zusammenhänge und Unterschiede vermutet werden. Diese gilt es statistisch zu überprüfen. Erst aus diesen Ergebnissen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in der öffentlichen Ver... / 3 Aktuelle Herausforderungen in der öffentlichen Verwaltung

Im "klassischen" öffentlichen Dienst (Bund, Länder, Kommunen, Sozialversicherung bzw. Bundesagentur der Arbeit) arbeiten derzeit rund 4,9 Mio. Menschen. Anfang der 1990er begann eine Phase der Kürzungen und Privatisierungen. Die Verwaltung sollte von nun an betriebswirtschaftlicher handeln und mit weniger Personal auskommen. Folglich wurde über Jahrzehnte Personal abgebaut. ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in der öffentlichen Ver... / 6.4 Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze

Verdichtung von Kennzahlen Seit 2008 werden überwiegend klassische Analyseinstrumente eines BGM angewandt, wie z. B. interne Kennzahlen (u. a. AU-Quote, BEM-Kennzahlen), Krankenkassenberichte und Expertengespräche, um mögliche Ursachen für den erhöhten Krankenstand zu identifizieren. Den regelmäßigen Einsatz einer Mitarbeiterbefragung hält Bittner dabei für "absolut notwendig...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Entwicklungsgespräche: Mitarbeiter in Steuerkanzleien

Zusammenfassung Mit Mitarbeitergespräch meinen wir einen regelmäßig stattfindenden Gedankenaustausch zwischen Chefs und Mitarbeitern. Häufig bleibt es aber bei einem "netten" Gespräch – das einzige Ergebnis ist oft die Gehaltserhöhung. Damit wird die eigentliche Chance eines solchen Gesprächs verschenkt. Dieser Beitrag zeigt, wie Entwicklungsgespräche mit den 3 Phasen Vorber...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / kk) Auswahlrichtlinie bei Kündigungen

Rz. 914 Muster 2.72: Auswahlrichtlinie bei Kündigungen Muster 2.72: Auswahlrichtlinie bei Kündigungen Es wird die folgende Betriebsvereinbarung über eine Auswahlrichtlinie gem. § 95 BetrVG i.V.m. § 1 Abs. 4 KSchG zur Regelung der den Gegenstand des Interessenausgleichs vom _________________________ (Datum) bildenden betriebsbedingten Beendigungs- und Änderungskündigungen vere...mehr