Öko-Landwirte liefern viel mehr als nur gute Rohstoffe und müssten deshalb deutlich besser verdienen. Neumarkter Lammsbräu verzichtet auf Umsatz und zahlt für die Gemeinwohlleistungen der Bio-Höfe obendrauf. Wie das Unternehmen seine Prämien berechnet und was es dafür in Zukunft noch braucht.
In wilden Zeiten tragen Unternehmen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Verantwortung, meint der Nachhaltigkeitsexperte Claus Fesel. Warum Corporate Political Responsibility ein Teil der Nachhaltigkeitsstrategie sein sollte und wer es bereits vormacht.
Der über den Grundnutzen von Produkten hinausgehende, „gefühlte“ Zusatznutzen, spielt bei innovativen CSR-Produkten eine bedeutende Rolle. Mit ihm bieten sich Unternehmen große Chancen bei der Umsetzung von nachhaltigen Innovationsstrategien.
Konsum ist gut, Nachhaltigkeit macht Spaß. Und mit der grünen Transformation ist es wie mit einem wild gewordenen Pferd: Steffen Erath, Head of Innovation & Sustainability der Hansgrohe Group, über Innovationen, Nachhaltigkeit und wieso eine self-fulfilling prophecy eine gute Sache sein kann.
Strenge Nachhaltigkeitsstandards und Digitalisierung sind kein bürokratisches Übel, sondern ein Schlüssel zu Innovation, Wettbewerbsvorteilen und langfristigem Erfolg. Warum es dafür ein neues Narrativ braucht, erklärt Lukas Vogt, CEO von Sunhat.
Verena Keller ist über die Supply Chains der Textilindustrie zur Nachhaltigkeit gekommen. Daher weiß sie: Nachhaltigkeitsmanagement und Produktentwicklung müssen Hand in Hand gehen. In diesem Beitrag zeigt sie, wie die Entwicklung nachhaltiger Produkte gelingt.
In der Europäischen Union gibt es mehrere Regelungen, die Unternehmen zu Nachhaltigkeitsangaben verpflichten: CSRD, CSDDD und Taxonomie-Verordnung. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die Mitteilungspflichten zu bündeln. Durch die Konsolidierung soll die Anzahl der zu meldenden Datenpunkte deutlich reduziert werden. Es gibt aber auch Kritik an dem Vorhaben.
Die Einbindung verantwortungsvoller Lieferanten zählt zu den größten Herausforderungen moderner Nachhaltigkeitsstrategien. Sie sind entscheidend, um ambitionierte Ziele und regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Wie Transparenz, Partnerschaftlichkeit und moderne Technologien dazu beitragen, diese Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten, soll im Folgenden beleuchtet werden.
Innovationen breiten sich nicht bruchlos im Markt und der Gesellschaft aus, sondern werden auf der Nachfrageseite unterschiedlich aufgenommen. Dies gilt umso mehr für CSR-Innovationen und nachhaltige Produkte, da diese mehr als nur praktischen Nutzen bieten. Sie appellieren an Werte und Einstellungen und kommen auch denen zugute, die nicht unmittelbar konsumieren – zum Beispiel zukünftige Generationen.
Wie kommen Unternehmen im DACH-Raum mit der Dekarbonisierung voran? Antworten soll eine Studie von Kirchhoff Consult und BDO liefern. Wir haben mit Dr. Jan-Ole Brandt und Dr. Wilhelm Mirow aus dem Autorenteam über Scope-3-Emissionen und regulatorische Anforderungen gesprochen – und warum Partnerschaften so wichtig sind.
Unser Newsletter für alle, die das Thema Corporate Sustainability strategisch und operativ treiben. Jetzt abonnieren!
Neben ihren Berichtspflichten haben Nachhaltigkeitsverantwortliche oft auch die Aufgabe, das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens kommunikativ nach außen zu tragen. Hierbei sind die unterschiedlichsten Zielgruppen anzusprechen, und das nicht nur fachlich, sondern auch emotional. Doch die Menschen sind alle verschieden. Deshalb müssen wir differenzieren. Hierbei kann das Persona-Konzept helfen.
Mit der angekündigten Omnibus-Verordnung der EU sollen ESG-Berichtspflichten harmonisiert und vereinfacht werden. Stephan Grabmeier blickt den Anpassungen optimistisch entgegen, schließlich schaffe eine Entlastung beim Reporting Raum für wirksamere Nachhaltigkeitsstrategien.
Fakt ist: Kinderarbeit findet nach wie vor täglich statt. Neben verantwortungsvollen Geschäftspraktiken zur Identifizierung und Prävention, ist jedoch auch die konkrete Abhilfe von Kinderrechtsverletzungen unerlässlich. Dieser Beitrag zeigt, was Unternehmen tun können und müssen.
Licht vermieten statt Glühbirnen zu verkaufen. Autos im Car-Sharing-Modell. Werkzeuge im Flotten-Abo. Das ist Everything („X“) as a Service (XaaS): Geschäftsmodelle, bei denen nicht Produkte, sondern Leistung, Funktionalität und Service verkauft werden. Wie Unternehmen damit nachhaltiger werden und profitabler wirtschaften können.
In einer Zeit, in der sich Falschinformationen schnell verbreiten, ist es dringlich, Informationen kritisch zu hinterfragen und Medieninhalte zu analysieren. Desinformation stellt auch eine Gefahr für das Thema Nachhaltigkeit und die demokratische Gesellschaft dar. Dieser Herausforderung müssen sich Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und Medien stellen.
Ausgewiesene Experten informieren Sie zu festen Terminen über aktuelle Themen und Dauerbrenner in Ihrem Fachgebiet.
Die Europäische Kommission und EFRAG haben gemeinsam ein Dokument veröffentlicht, das Synergien zwischen den europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards (ESRS) und dem freiwilligen Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) aufzeigt. Ziel der Veröffentlichung ist es, die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu vereinfachen, indem die Übereinstimmungen zwischen EMAS und den ESRS aufgezeigt werden.
Eine neue Studie analysiert die entscheidenden Faktoren für erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement. Sie basiert auf den Antworten von 399 Unternehmen und 27 öffentlichen Einrichtungen und identifiziert fünf wesentliche Steuerungsaspekte für die nachhaltige Transformation.
Dieses Whitepaper gibt für den Mittelstand eine Einführung in die Themen Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Geschäftsmodelle.
Umfassendes Fachwissen, praktische Umsetzungshilfen, effiziente Checklisten und inspirierende Weiterbildung: Profitieren Sie beim Nachhaltigkeits-Management und ESRS-Reporting von der topaktuellen Fachdatenbank Haufe Sustainability Office. Jetzt mehr erfahren!
Hier finden Sie aktuelle Stellenangebote von Arbeitgebern, die zu Ihnen passen: