Folgende Mobilitätseinschränkungen können an Parkplätzen gegeben sein:

Motorische Funktionen

  1. Keine ausreichenden Bewegungsflächen für den Ein-/Ausstieg von Rollstuhl- und Rollator-Nutzern an Parkplätzen,
  2. keine anforderungsgerechten Längs- und Querneigungen für das problemlose
  3. Ein-/Aussteigen von Rollstuhlnutzern,
  4. ungenügende Kennzeichnung (Beschilderung) von barrierefreien Parkständen an Parkplätzen,
  5. Gefahr des Wegrutschens bei ungeeigneten Oberflächen im Parkbereich,
  6. Schwierigkeiten beim Erreichen der Bedienelemente an Schrankanlagen durch kleinwüchsige Personen.

Sensorische Funktionen

  1. Gefährdung der Sicherheit bei nicht vorhandener visueller und taktiler Abgrenzung von Verkehrsbereichen für Fußgänger und der Fahrbahn,
  2. Fehlen von Einrichtungen zur visuellen und akustischen Kommunikation für seh- und hörbeeinträchtigte Verkehrsteilnehmer an Schrankanlagen,
  3. unzureichender Kontrast auf dem Bedientableau (Berücksichtigung der Rot-Grün-Sehschwäche).

Dieser Inhalt ist unter anderem im Arbeitsschutz Office Professional enthalten. Sie wollen mehr?


Meistgelesene beiträge