Sehr oft wird in der Praxis über die Geschwindigkeiten von Flurförderzeugen diskutiert. E-Karren sind meistens ein wichtiges Bindeglied zur Produktion oder dem Versand. Je schneller die Beförderung der Waren, Güter oder nur Personen ist, umso schneller können andere Prozesse abgewickelt werden. Gerade aber, wenn z. B. die Produktion den Takt für die Befüllung von Gütern durch E-Karren oder Schlepper vorgibt, ist man schnell in der Versuchung auch die Geschwindigkeiten für diese Fahrzeuge auszureizen. Das widerspricht jedoch oft der Gewährleistung von maximaler Sicherheit.

Je schneller E-Karren und auch andere Flurförderzeuge in Bereichen mit Beschäftigten unterwegs sind (Kreuzung von Gehwegen, Durchquerung von Arbeitsbereichen), umso höher ist das Risiko, dass Personen zu Schaden kommen können. Hier empfiehlt es sich, Geschwindigkeitsgrenzen festzulegen und die Flurförderzeuge entsprechend technisch zu drosseln. Denn bei hohem Zeit- oder Arbeitsdruck werden Regeln auch hier (wie im normalen Straßenverkehr) oft umgangen, wenn die Möglichkeit dazu besteht.

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