Wassergefährdende Stoffe bergen Gefahren für Beschäftigte und Umwelt. Im Schadensfall drohen hohe betriebs- und volkswirtschaftliche Kosten. Maßnahmen in den vorbeugenden Arbeits- und Umweltschutz rechnen sich für Betreiber von Anlagen. Etwaige Forderungen durch Haftung, Entschädigung oder Sanierung können hierdurch verhindert werden.

 
Praxis-Tipp

Versicherte Risiken

Schauen Sie in Ihre Umwelt-Haftpflicht-Versicherung unter "Versicherte Risiken" und prüfen Sie, ob die dort versicherten Risiken den aktuellen Gegebenheiten entsprechen.

Für gesunde und sichere Arbeitsplätze und eine intakte Umwelt sollten Beteiligte im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz zusammenarbeiten. Mögliche Maßnahmen, um das Gefährdungspotenzial einer Anlage zu verringern sind u. a.

  • der Ersatz wassergefährdender Stoffe durch nicht oder weniger gefährliche Stoffe (Substitution)
  • der Einsatz alternativer Verfahren, die mit weniger oder ohne wassergefährdende Stoffe auskommen (Substitution),
  • oder der Ersatz einer Anlage mit großem Füllvolumen durch mehrere Anlagen mit geringerem Volumen.

Dieser Inhalt ist unter anderem im Arbeitsschutz Office Professional enthalten. Sie wollen mehr?