Im Büro wird zu viel ausgedruckt
Die Mitarbeiter sind sich oft bewusst, dass im Büro zu viel Papier anfällt. Bei einer Umfrage gab jeder Dritte an, dass er der Meinung ist, dass sein Arbeitgeber sich zu wenig für ressourcenschonendes Arbeiten einsetzen würde. Dabei belegen mehrere Studien, dass schon der Appell des Chefs dazu beiträgt, dass das Umweltbewusstsein der Mitarbeiter geschärft wird und weniger Ressourcen verschwendet werden.
Bewerbungsverfahren digital durchführen
1975, als es noch keine Computer gab, wurde nicht einmal die Hälfte an Papier verbraucht. Dabei ließe sich in der digitalen Welt einfach sparsamer mit Papier umgehen. So können etwa Stellenausschreibungen sowie das komplette Bewerberverfahren online erfolgen.
Nur die Steuererklärung gibt es noch auf Papier
Papierlos funktioniert das niederländische IT-Unternehmen Decos, dessen Geschäftsfeld Software zur Verwaltung von Dokumenten ist. Im eigenen Betrieb gibt es Arbeitsverträge ausschließlich als Dateien. Unterschrieben werden sie digital. Notizen bei Besprechungen geben die Mitarbeiter in ihre Tablets oder Smartphones ein. Bankgeschäfte werden online abgewickelt. Das einzige Papier im Unternehmen: die jährliche Steuererklärung. Denn das Finanzamt besteht auf die Papierform.
Statt Klopapier gibt es Dusch-WCs
Konsequenterweise verzichtet das Unternehmen nicht nur auf Schreibpapier in den Büros, FlipChart-Papier bei Präsentationen oder Werbebroschüren in Papierform. Auch auf der Toilette ist kein Fitzelchen Papier zu finden. Wie in Asien und den arabischen Ländern gibt es Bidet- bzw. Dusch-WCs.
Verzicht auf Papier rettet Bäume
Durch das konsequent papierlose Unternehmen „rettet“ der holländische IT-Betrieb mit seinen rund 200 Mitarbeitern inzwischen weit mehr als 16 Bäume pro Jahr.
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