Liebe Vereinsmitglieder,
liebe Freunde des …-Vereins,
liebe Gäste!
Weihnachten steht wieder vor der Tür. Und wie jedes Jahr verbreiten sich Hektik und Nervosität. Das elende Gerangele um Parkplätze! Die verzweifelte Suche nach dem richtigen Geschenk! Und diese langen Schlangen vor den Kassen! – Ist das der Sinn von Weihnachten?
Fest der Liebe und des Friedens
Jahr für Jahr tappen wir in dieselbe Falle und vergessen ganz, dass Weihnachten ja eigentlich das Fest der Liebe und des Friedens ist. Ein Fest, das uns Freude, Ruhe und Besinnung bringen sollte. Und genau deshalb sind wir heute zusammengekommen.
Eine kurze Pause in dieser hektischen Adventszeit wird uns gut tun. Denn auch in unserem Verein ist die Vorweihnachtszeit doch immer wieder stressig. Manchmal habe ich das Gefühl, wir müssen im Dezember, kurz vor dem Jahreswechsel, alles aufholen, was wir im Laufe des Jahres versäumt haben. Doch nun wollen wir uns eine Stunde der Stille und Entspannung gönnen. Eine Stunde, in der wir wieder ein klein wenig zu uns selbst finden können.
Ruhe und Muse
Ich freue mich, dass wir heute die Zeit finden, uns gemeinsam in aller Ruhe bei Kaffee und Kuchen zu unterhalten. Diese Ruhe haben wir dringend nötig. Schließlich fliegen ja während des Jahres auch bei uns im Verein manchmal ganz schön die Fetzen. Da gibt es unbedachte Worte, die wir später bereuen. Da gibt es Ungerechtigkeiten, die uns das Miteinander erschweren. Da gibt es hin und wieder Misstöne, die uns die Freude an der Arbeit im Verein zeitweise nehmen. Doch trotz all dieser menschlichen Schwächen, die wir alle an den Tag legen, kennzeichnet unseren Verein vor allem eines, nämlich gegenseitiges Wertschätzen und ein wirklich starker Zusammenhalt. Und dafür möchte ich Ihnen und euch allen danken.
Gemeinsame Erfolge
Lassen Sie uns heute all die kleinen Dinge, die uns in diesem Jahr belastet haben, vergessen und einmal das Positive, all die kleinen Erfolge, die wir gemeinsam erzielt haben, resümieren.
Da war zunächst einmal … Dafür gebührt vor allem … und den vielen Freiwilligen, die ihn/sie dabei unterstützt haben, unser aufrichtiger Dank.
Außerdem … [weitere Erfolge aufzählen und den Verantwortlichen danken].
Nicht zu lange reden
Nun aber genug der Worte. Gönnen wir uns jetzt ein Stündchen friedlichen Zusammenseins. Luther soll einmal gesagt haben: "Rede über alles, nur nicht über zehn Minuten." An dieses Wort des Reformators möchte ich mich halten. Ich wünsche Ihnen und euch allen ein schönes Beisammensein am heutigen Tag und ein geruhsames, friedliches und segensreiches Weihnachtsfest. Genießen Sie die Feiertage und kommen Sie gut ins neue Jahr …