Das räumliche Zusammentreffen von Menschen und Gefahrstellen lässt sich durch geometrische Gestaltungsmaßnahmen beeinflussen. Dabei ist vor allen Dingen der Zusammenhang zwischen den menschlichen Körpermaßen und den Abmessungen des Gestaltungsobjekts ausschlaggebend.

Es kann zwischen 3 Arten von Sicherheitsmaßen unterschieden werden:

  • Sicherheitsabstände zu Gefahrstellen,
  • Maximalmaße von Öffnungen und
  • Mindestabstände in Gefahrstellen.

Die internationale Norm DIN EN ISO 13857 (2020) berücksichtigt anthropometrische Daten und gibt für hohe und geringe Risiken, die von Gefahrstellen ausgehen unterschiedliche Sicherheitsabstände vor, sowie Maximalmaße von Öffnungen. Die DIN EN ISO 13854 (2020) legt Mindestabstände in Abhängigkeit von Teilen des menschlichen Körpers fest, um Gefährdungen an Quetschstellen zu vermeiden.

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