Zur Beurteilung von Stressoren nehmen die psychologische Theoriebildung und hier v. a. div. stresstheoretische Modelle Einfluss. Bekannte Modelle, wie z. B. das Job-Strain-Modell [1] oder das Transaktionale Stressmodell [2] sind in den vergangenen Jahren um das Arbeitspsychologische Stressmodell [3] erweitert worden. Darin wird ein Stressprozess beschrieben, der die nachstehend aufgeführten Faktoren als relevant beschreibt und berücksichtigt (vgl. Abb. 1):
- Stressoren und Risikofaktoren,
- Ressourcen,
- die individuelle und externe Bewertung,
- die Bewältigung und Stressfolgen.
Zwischen den vorstehend beschriebenen Merkmalen und Prozessen bestehen Rück- bzw. Folgewirkungen.
Abb. 1: Arbeitspsychologische Erweiterung des transaktionalen Stressmodells[4]
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