Die Corona-Pandemie hat zu vielen negativen Emotionen wie Angst, Unsicherheit und Stress in allen Bereichen des Lebens geführt. Die gesundheitlichen Sorgen, die neue Situation mit auferlegten Verhaltensregeln, soziale Isolation und die unsichere wirtschaftliche Situation verlangten große Resilienz oder führten zur psychischen Belastung. Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass die psychischen Belastungen der Mitarbeiter während dieser Zeit stark gestiegen sind.[1] Dieser Anstieg hat auch Anteil daran, dass das Reden über die psychische Gesundheit weitgehend normal bewertet wird. In Unternehmen und Organisationen wird Gesundheitsmanagementzunehmend strategisch implementiert, um emotionale und psychische Belastungen ihrer Mitarbeiter zu reduzieren und Wohlbefinden zu steigern. Die Zunahme von Homeoffice-Arbeitsplätzen und Arbeitstagen hat von allen Beteiligten neues Denken gefordert und Vertrauen bewiesen. Neue Kommunikationswege mussten sich bewähren und forderten neue Erfahrungen im Miteinander ein. Der Austausch gelang, wenn Emotionen nicht ausgeklammert wurden, sondern auf informative Weise geteilt wurden. Führungskräfte waren herausgefordert, neue Kompetenzen aufzubauen, die sowohl die emotionale Intelligenz betrafen als auch den Umgang mit der digitalen Transformation (siehe Kapitel Gefragte Führungskompetenzen).

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