Die Erhaltung der Leistungsfähigkeit bis zur Rente und der bereits herrschende Fachkräftemangel stellen die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Die Krankenkassenstatistiken zeigen, dass mit zunehmendem Alter auch die Arbeitsunfähigkeitstage steigen. Demnach ist es für ein Unternehmen besonders wichtig, auch Kennzahlen in diesem Bereich zu erheben. Klassische Daten, die zur Altersstruktur in einem Unternehmen häufig erhoben werden, sind das Durchschnittsalter der Belegschaft und der Anteil der 55- bis 65-Jährigen im Unternehmen.[1] Darüber sollte auch eine Fehlzeitenstatistik nach Altersgruppen erhoben werden, zur Überprüfung des anzunehmenden Zusammenhangs älter = kränker.

Abb. 3 zeigt den Weg zu einer gesundheitsorientierten Demografieanalyse auf.

Abb. 3: Ablauf gesundheitsbezogene Demografieanalyse

[1] Brenscheidt/Brenscheidt/Siefer, Arbeitswelt im Wandel, 2011.

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