Blendendes Licht wirkt als Leistungsbremse. Geblendet fühlt sich der Mensch durch zu hohe Leuchtdichten und Leuchtdichteunterschiede im Blickfeld. Im Augeninneren erzeugt Blendung ein Streulicht, das sich wie ein Schleier auf die Netzhaut legt. Die zusätzliche Helligkeit dieses Schleiers veranlasst das Auge, auf ein höheres Leuchtdichte-Niveau zu adaptieren – auch bei unveränderter mittlerer Leuchtdichte im Gesichtsfeld. Blendung erschwert die Aufnahme von Informationen, vermindert die Sehleistung, beeinträchtigt das Wohlbefinden, behindert die Konzentration und lässt Menschen schneller ermüden.

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