Rz. 1
Die Vorschrift ist mit Art. 1, Art. 79 Abs. 1 des Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheitsreformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) mit Wirkung zum 1.1.1989 in Kraft getreten.
Mit Art. 1 Nr. 40, Art. 12 Abs. 1 des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch v. 20.12.1991 (BGBl. I S. 2325) trat ab 1.1.1992 für die Feststellung des durchschnittlichen Beitragssatzes an die Stelle des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung der Bundesminister für Gesundheit.
Durch Art. 216 der 7. Zuständigkeitsanpassungs-Verordnung v. 29.10.2001 (BGBl. I S. 2785) ist die Bekanntmachungsbefugnis vom Bundesminister auf das Bundesministerium für Gesundheit übertragen worden.
Mit Art. 204 Nr. 1, Art. 380 der 8. Zuständigkeitsanpassungsverordnung v. 25.11.2003 (BGBl. I S. 2304) ist mit Wirkung zum 28.11.2003 in Abs. 1 Satz 1 das Bundesministerium für Gesundheit durch das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) ersetzt worden, womit der Umbenennung des Ministeriums Rechnung getragen wurde.
Durch Art. 1 Nr. 146 des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Modernisierungsgesetz – GMG) v. 14.11.2003 (BGBl. I S. 2190) ist in Satz 1 der Hinweis auf den zusätzlichen Beitragssatz angefügt worden, der nach Art. 37 Abs. 9 GMG ursprünglich zum 1.1.2006 in Kraft treten sollte.
Mit Art. 1 Nr. 3 Buchst. b und c, Art. 4 Abs. 1 des Gesetzes zur Anpassung der Finanzierung von Zahnersatz v. 15.12.2004 (BGBl. I S. 3445) ist mit Wirkung zum 21.12.2004 der Art. 37 Abs. 9 des GKV-Modernisierungsgesetz – GMG geändert und ein neuer Abs. 8a eingefügt worden, nach dem die Änderung des § 245 bereits zum 1.7.2005 in Kraft trat.
Durch Art. 256 Nr. 1, Art. 559 der Neunten Zuständigkeitsanpassungsverordnung v. 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407), die den Organisationserlass v. 22.11.2005 (BGBl. I S. 3197) umsetzte, wurde zum 8.11.2006 die Behördenbezeichnung wieder in Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geändert.
Mit Art. 1 Nr. 163, Art. 46 Abs. 10 des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz – GKV-WSG) v. 20.3.2007 (BGBl. I S. 378) wurde die Vorschrift mit Wirkung zum 1.1.2009 dahingehend geändert, dass in Abs. 1 der Satz 1 geändert (Verweis nur auf den allgemeinen Beitragssatz) und die Sätze 2 und 3 (Rundungsregelung und Geltungsdauer) gestrichen wurden.
Durch Art. 1 Nr. 18, Art. 16 Abs. 1 des Gesetzes für bessere und unabhängigere Prüfungen (MDK-Reformgesetz) v. 14.12.2019 (BGBl. I S. 2789) wurde in Abs. 1 die Absatzbezeichnung (1) gestrichen und der Abs. 2 (Studentenbeitragssatz für freiwillig versicherte Examenskandidaten) mit Wirkung zum 1.1.2020 aufgehoben.