Eine ergebnisorientierte Führung kommt um Ziele nicht herum. Ziele sind jedoch mehr als Umsatzzahlen. Abgehobene Visionen sind – ebenso wie Maßnahmenkataloge – fehl am Platz. Einseitigkeiten müssen vermieden werden, denn Zielvereinbarungen leben von der Balance aus Unternehmens-Anforderung und der Bereitschaft der Mitarbeiter, für die Erreichung der Ziele Verantwortung zu übernehmen. Ziele müssen so ausgewogen sein, dass sie dem Mitarbeiter realistisch erscheinen, ihn gleichzeitig herausfordern, ohne ihn zu überfordern. Im Idealfall entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten: Der Mitarbeiter kann seine Aufgaben selbstverantwortlich planen und ausführen. Er weiß, was er erreichen möchte und ist dadurch motivierter, wovon am Ende auch das Unternehmen profitiert. Gelingt es nicht, diese feine Balance herzustellen, verkehrt sich alles ins Gegenteil: Sind beispielsweise die Ziele zu hoch gesteckt, ist Demotivation vorprogrammiert.

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