Dr. Hans Flick, Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Wassermeyer
a) Bayern: Verordnung über Zuständigkeiten der Finanzämter nach dem Außensteuergesetz v. 6.8.1973 (BStBl. I 1973, 600)
Auf Grund des § 17 Abs. 2 Satz 3 des Finanzverwaltungsgesetzes in der Fassung des Finanzanpassungsgesetzes vom 30. August 1971 (BGBl. I S. 1426) in Verbindung mit § 1 der Verordnung über die Ermächtigung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen zur Regelung zentraler Zuständigkeiten in der Steuerverwaltung vom 20. Februar 1973 (GVBl. S. 63) erläßt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen folgende Verordnung:
§ 1
Die Zuständigkeiten für die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach §§ 7 bis 14, 18 des Gesetzes über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen vom 8. September 1972 (BGBl. I S. 1713) werden übertragen
- 1. für das Gebiet der Regierungsbezirke Oberbayern und Niederbayern auf das Finanzamt München für Körperschaften,
- 2. für das Gebiet des Regierungsbezirks Schwaben auf das Finanzamt Augsburg-Stadt,
- 3. für das Gebiet der Regierungsbezirke Oberpfalz, Ober-, Mittel- und Unterfranken auf das Finanzamt Nürnberg-Zentral.
§ 2
Diese Verordnung tritt am 1. August 1973 in Kraft.
b) Hessen: Verordnung über die Zuständigkeit der Finanzämter nach dem Außensteuergesetz v. 26.9.1973 (BStBl. I 1973, 731)
Auf Grund des § 17 Abs. 2 Satz 3 des Finanzverwaltungsgesetzes in der Fassung des Gesetzes vom 30. August 1971 (Bundesgesetzbl. I S. 1426) und § 1 der Verordnung zur Übertragung der Ermächtigung nach § 17 Abs. 2 des Finanzverwaltungsgesetzes vom 28. April 1972 (GVBl. I S. 103) wird verordnet:
§ 1
Die Zuständigkeiten für die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach den §§ 7 bis 14 und 18 des Außensteuergesetzes vom 8. September 1972 (Bundesgesetzbl. 1 S. 1713) werden übertragen:
1. Für die Amtsbezirke der Finanzämter
Bensheim (einschließlich der Außenstelle des Finanzamts Bensheim in Fürth), Darmstadt, Dieburg, Groß Gerau, Langen, Michelstadt, Offenbach-Land, Offenbach-Stadt
auf das Finanzamt Darmstadt.
2. Für die Amtsbezirke der Finanzämter
Bad Hornburg, Frankfurt/Main-Börse, Frankfurt/Main-Stiftstraße, Frankfurt/Main-Taunustor, Hanau
auf das Finanzamt Frankfurt/Main-Börse.
3. Für die Amtsbezirke der Finanzämter
Alsfeld, Biedenkopf, Dillenburg, Friedberg, Fulda, Gelnhausen, Gießen, Lauterbach, Marburg, Nidda, Wetzlar
auf das Finanzamt Gießen.
4. Für die Amtsbezirke der Finanzämter
Bad Hersfeld, Eschwege, Frankenberg, Hofgeismar, Homberg, Kassel-Goethestraße, Kassel-Spohrstraße, Korbach, Melsungen, Rotenburg a.d.F., Schwalmstadt, Witzenhausen
auf das Finanzamt Kassel-Goethestraße.
5. Für die Amtsbezirke der Finanzämter
Bad Schwalbach, Frankfurt/Main-Höchst, Limburg, Rüdesheim, Weilburg, Wiesbaden-Herrngartenstraße, Wiesbaden -Mainzer Straße
auf das Finanzamt Wiesbaden-Herrngartenstraße.
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
c) Rheinland-Pfalz: Vierte Landesverordnung über Zuständigkeiten im Besteuerungsverfahren v. 5.8.1974 (BStBl. I 1974, 846)
Auf Grund des § 17 Abs. 2 Satz 3 des Finanzverwaltungsgesetzes (FVG) in der Fassung des Artikels 5 des Gesetzes zur Anpassung verschiedener Vorschriften über die Finanzbeziehungen zwischen dem Bund und den Ländern an die Neuregelung der Finanzverfassung (Finanzanpassungsgesetz – FAnpG) vom 30. August 1971 (BGBl. I S. 1426) in Verbindung mit § 1 der Landesverordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten nach § 17 des Finanzverwaltungsgesetzes vom 20. Dezember 1971 (GVBl. S. 322, BS 600-1) wird verordnet:
§ 1
Für die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach §§ 7 bis 14 und § 18 des Gesetzes über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen (Außensteuergesetz) vom 8. September 1972 (BGBl. I S. 1713) sind zuständig
- 1. das Finanzamt Kaiserslautern für den Bereich der Finanzämter Kaiserslautern, Kirchheimbolanden, Kusel, Landstuhl, Pirmasens und Zweibrücken,
- 2. das Finanzamt Koblenz für den Bereich der Finanzämter Dietz, Mayen, St. Goar, St. Goarshausen, Koblenz, Simmern (Hunsrück) und Zell (Mosel),
- 3. das Finanzamt Ludwigshafen (Rhein) für den Bereich der Finanzämter Frankenthal (Pfalz), Germersheim, Kandel, Landau (Pfalz), Ludwigshafen (Rhein), Neustadt Weinstraße und Speyer,
- 4. das Finanzamt Mainz für den Bereich der Finanzämter Alzey, Bad Kreuznach, Bingen (Rhein), Mainz und Worms,
- 5. das Finanzamt Neuwied für den Bereich der Finanzämter Altenkirchen, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Hachenburg (Westerwald), Montabaur und Neuwied,
- 6. das Finanzamt Trier für den Bereich der Finanzämter Bernkastel, Bitburg (Bez. Trier), Daun, Idar-Oberstein, Prüm (Eifel), Saarburg (Bez. Trier), Trier und Wittlich.
§ 2
Die Verordnung tritt am 1. September 1974 in Kraft.
d) Schleswig-Holstein: Zweite Landesverordnung zur Änderung der Landesverordnung über die Zuständigkeiten der Finanzämter in Schleswig-Holstein v. 16.4.1973 (GVOBl. Schl.-H. 1973, 201)
Auf Grund des § 17 des Finanzverwaltungsgesetzes in der Fassung des Gesetzes vom 30. August 1974 (Bundesgesetzbl. I S. 1426) und des § 1 der Landesverordnung zur Übertragung von Ermächtigungen zum Erlaß von Landesverordnungen im Bereich der Finanzverwaltung vom 17. Dezember 1969 (GVOBl. Schl.-H. S. 294) wird verordnet:
Artikel 1
Die Landesverordnung über die Zuständigkeiten der Finanzämter in Schleswig-Holstein vom 14. April 1970 (GVOBl. Schl.-H. S. 114), geändert durch die Erste Landesverordnung zur Änderung der Landesverordnung über die Zuständigkeiten der Finanzämter in Schleswig-Holstein vom 21. November 1972 (GVOBl. Schl.-H. S. 220), wird wie folgt geändert: Im zweiten Teil ist hinter § 24 einzufügen:
„§ 24a
Für die Durchführung der §§ 2 bis 5, 7 bis 14 und 18 ...