Ausgewählte Literaturhinweise: Allgemeine Literaturhinweise (Literaturhinweise zur gGMbH s vor Tz 308):
Toth, Die Besteuerung der Unternehmensträger-(Holding-)Stiftung, BB 1997, 1238;
Verstl, Das Rechtsinstitut "Stiftung" – Allheilmittel für die Unternehmensnachfolgeregelung? DStR 1997, 674;
Lex, Nach der BT-Wahl: Was kommt auf die Stiftungen zu? Stiftung & Sponsoring, Nr 6/1998, 4;
Schindler, Ein Zielkonflikt für Unternehmensträgerstiftungen – Unternehmenssicherung und Zweckverwirklichung, Stiftung & Sponsoring, Nr 3/1998, 18;
Menges/Kiefer, Stiftungs-GBR, Stiftung & Sponsoring, Nr 3/1999, 15;
Peiker, Gepickt! – oder neues Stiftungsrecht, Stiftung & Sponsoring, Nr 4/1999, 18;
Werner, Die unselbständige Stiftung, Stiftung & eSponsoring, rote Szu Nr 4/1999;
Wochner, Rechtsfähige Stiftungen – Grundlagen und aktuelle Reformbestrebungen, BB 1999, 1441;
Götz, Die gemeinnützige Stiftung im Zivil- und StR, NWB 2000, 753 (F 2, 7321);
Götz, Die Familienstiftung als Instrument der Unternehmensnachfolge, NWB 2000, 2871 (F 2, 7379);
Hüttemann, Das Ges zur weiteren stlichen Förderung von Stiftungen, DB 2000, 1584;
Müller/Schubert, Die Stifterfamilie und die Sicherstellung ihrer Versorgung iRe gemeinnützigen Stiftung; DStR 2000, 1289;
Schiffer/v Schubert, Unternehmensnachfolger als Gründer: Einsatz unternehmensverbundener Stiftungen, DB 2000, 437;
Schindler, Auswirkungen des Ges zur weiteren stlichen Förderung von Stiftungen, BB 2000, 2077;
Wachter, Die österreichische Privatstiftung als Instrument der Nachfolgeplanung für dt Stifter? DStR 2000, 474;
Maier, Die Besteuerung der Stiftung nach der Reform, BB 2001, 494;
Orth, Stiftungen und UntStRef, DStR 2001, 325;
Schindler, Auswirkungen der UntStRef auf stbefreite Kö, DB 2001, 448;
Schnitger, Stiftung: Formen, Motive zur Errichtung, Gründungsprozeß, StB 2001, 52;
Schäfers/Walz, Stiftungs-St-Reform, UntStRef und Reformperspektiven im Gemeinnützigkeitsrecht, FR 2002, 499;
Mainczyk, Die Stiftung als Gestaltungsmöglichkeit iRd Unternehmensnachfolge, Stbg 2002, H 2, 76;
Thieme/Dorenkamp, Auswirkungen des Gemeinnützigkeitsrechts auf die öff Hand im Hinblick auf das Subjekt der Gemeinnützigkeit und die Zulässigkeit eines Ergebnisausgleichs, FR 2003, 693;
Freundl, Die Stiftung – das Gestaltungsinstrument der Unternehmensnachfolge, DStR 2004, 1509;
Hüttemann/Herzog, St-Fragen bei gemeinnützigen nichtrechtsfähigen Stiftungen, DB 2004, 1001;
Schiffer, Aktuelles Beratungs-Know-how Gemeinnützigkeits- und Stiftungsrecht, DStR 2004, 1031;
Regierer/Becker, Grundsätzliche Gemeinnützigkeitsfähigkeit bei Auslagerung hoheitlicher Tätigkeiten auf Tochter-Kap-Ges – Anm zu BFH v 7.3.2007, I R 90/04, DStZ 2007, 597;
Götz, Die gemeinnützige Stiftung im Zivil- und StR, NWB 2008, 1839 (F 2, 9757);
Götz, Die unternehmensverbundene Stiftung im Zivil- und StR, NWB 2008, 4830 (F 2, 10 107);
Strahl, BgA und Gemeinnützigkeit, NWB 2008, 1947 (F 4, 5293);
Eversberg/Baldauf, Der gemeinnützige BgA als st-begünstigter ZwB einer jur Pers d öff Rechts, DStZ 2011, 597;
Zehentmeier, Die gemeinnützige Unternehmergesellschaft (haftungsbeschr), NWB 2012, 1167;
Schauhoff/Kirchhain, St- und zivilrechtliche Neuerungen für gemeinnützige Kö und deren Förderer, FR 2013, 301;
Seeger/Milde, Leistungsaustausch zwischen gemeinnützigen Kö, NWB 2014, 2612;
Brost, Gemeinnützige Vereine, SteuerStud 2016, 168;
Gierhake, Liechtensteinische gemeinnützige Stiftungen, FuS 2016, 86;
Söffing/Henrich, Die gemeinnützige Stiftung als Unternehmensnachfolger, BB 2016, 1943;
Mehren, Die Reform des Stiftungsrechts nimmt Gestalt an, DStR 2018, 1773;
Kraus/Mehren, Gesellschaftsbeteiligungen bei gemeinnützigen Körperschaften – wG oder Vermögensverwaltung?, DStR 2020, 1593;
Bott, BB-Rspr-Report Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht 2020, BB 2020, 2391 und 2714.
1.2.1
Tz. 5
Stand: EL 103 – ET: 09/2021
Zu den nach § 5 Abs 1 Nr 9 KStG begünstigten Kö gehören vor allem
- rechtsfähige und nichtrechtsfähige Stiftungen,
- rechtsfähige und nichtrechtsfähige Vereine,
- Kap-Ges (insbes in der Form der GmbH – hierzu s Tz 308ff),
- Gen,
- BgA der jur Pers d öff Rechts – hierzu s Tz 331ff(s AEAO Nr 1 zu § 51; s Urt des BFH v 31.10.1984, BStBl II 1985, 162 und v 11.02.1997, BFH/NV 1997, 625; sowie BT-Drs 7/4292, Begr zu § 51 AO),
- Gesellschaften mit der Bezeichnung "Unternehmergesellschaft (haftungsbeschr)" oder "UG (haftungsbeschr)" fallen unter die Rechtsform der GmbH. Es handelt sich bei diesen Gesellschaften um eine Rechtsformvariante der GmbH, für die alle Vorschriften des GmbHG (vorbehaltlich der Sonderregelungen des § 5a GmbHG) und des gesamten dt Rechts, die die GmbH betreffen, gelten . Damit kommt die Unternehmergesellschaft auch als gemeinnützige Kö in Betracht. Nach Auff der Fin-Verw verstößt die Unternehmergesellschaft mit der Bildung einer ges Rücklage iS § 5a Abs 3 GmbHG nicht gegen das Gebot der zeitnahen Mittelverwendung (s AEAO Nr 23 zu § 55 Abs 1 Nr 1).
- Als begünstigte Kap-Ges kommt auch die AG in Betracht, nicht dagegen uE die KGaA aufgr ihrer gesellschaftsrechtlichen Doppelnatur als Kap-Ges und Pers-Ges (s § 9 KStG Tz 2, 7).
- Auch für Gen kommt die StBefreiung grds in Betracht, sofern die "Förderung des Er...