Ewald Dötsch, Alexandra Pung
4.5.1 Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber der Übernehmerin
Tz. 35
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Hierzu s § 3 UmwStG (SEStEG) Tz 60.
4.5.2 Beteiligung der übertragenden Körperschaft an anderen Personengesellschaften
Tz. 36
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Hierzu s § 3 UmwStG (SEStEG) Tz 58.
Der UmwSt-Erl äußert sich nicht zu der vor In-Kraft-Treten des StSenkG relevanten Frage, wie im Falle eines Übernahmeverlusts bei der übernehmenden Pers-Ges hinsichtlich der Aufstockung nach § 4 Abs 6 UmwStG aF (dazu s § 4 UmwStG (vor SEStEG) Tz 122 ff) zu verfahren ist. UE ist nicht die ›Beteiligung an der (anderen) Pers-Ges‹ aufzustocken; die Aufstockung ist vielmehr in den Erg-Bil als zusätzliche AK auf die vd WG in der Bil der (anderen) Pers-Ges auszuweisen (im Einzelnen s Dötsch/van Lishaut/ Wochinger, DB 24/1998, Beil 7, 17). Ebenso hierzu s Thiel/Eversberg/van Lishaut/Neumann, GmbHR 1998, 397, 406).
4.5.3 Beteiligungen an Kapitalgesellschaften iSd § 8b Abs 2 KStG
Tz. 37
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Nach Verw-Auff (s Schr des BMF v 25.03.1998, BStBl I 1998, 268 Rn 03.11) ist auf den Teil des Übertragungsgewinns, der auf Beteiligungen an ausl Gesellschaften entfällt, § 8b Abs 2 KStG 1999 nicht entspr anzuwenden (ebenso hierzu s § 8b KStG 1999 Tz 92a). AA s Brinkhaus (in H/B, 2. Aufl, Rn 90 ff zu § 3 UmwStG) und Engl (in Schaumburg/Piltz, Internationales UmwSt-Recht, 87 ff).
Nach seiner Änderung durch das StSenkG hat § 8b Abs 2 KStG eine weitaus größere Bedeutung erhalten, weil die St-Freiheit auf alle Gewinne aus der Veräußerung von (inl und ausl) Kap-Beteiligungen ausgedehnt worden ist. Nach In-Kraft-Treten des StSenkG hat die Fin-Verw ihre Auff geändert (s § 3 UmwStG (SEStEG) Tz 57).
Wegen der Frage, ob ein Übertragunsgewinn entstehen kann, s Tz 27.
Wegen der stlichen Auswirkungen, die die Umwandlung einer ausl Kap-Ges in eine Pers-Ges nach ausl Umw-Recht auf den inl Gesellschafter hat, s Greif (IStR 1998, 65).
4.5.4 Ausstehende Einlagen
Tz. 38
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Hierzu s § 3 UmwStG (SEStEG) Tz 56.
4.5.5 Eigene Anteile
Tz. 39
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Hierzu s § 3 UmwStG (SEStEG) Tz 59. Wegen der gliederungsmäßigen Behandlung s § 41 KStG 1999 Tz 40 ff.
4.5.6 Abfindungen an der Verschmelzung widersprechende Anteilseigner
Tz. 40
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Hierzu s § 3 UmwStG (SEStEG) Tz 53.
4.5.7 Kein Ansatz originärer immaterieller Wirtschaftsgüter bei Buchwertaufstockung
Tz. 41
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Für den Fall, dass die übertragende Kö das übergehende BV in der stlichen Übertragungs-Bil mit einem über dem Bw liegenden Wert ansetzt, stellt sich die Frage, ob auch originäre immaterielle WG, zB ein originärer Geschäfts- bzw Firmenwert, angesetzt werden können. UE kann der geänderte Wortlaut des § 3 UmwStG für eine solche Ausweispflicht ins Feld geführt werden (glA s Widmann, in W/M, § 3 UmwStG Rn 367, 390 und Brinkhaus, in H/B, 2. Aufl, § 3 UmwStG Rn 101 ff). Nach § 3 UmwStG 1977 waren in der stlichen Schluss-Bil der Kap-Ges nur ›die nach den stlichen Vorschriften über die Gewinnermittlung auszuweisenden WG‹ anzusetzen (s Urt des BFH v 16.05 .2002, BStBl II 2003, 10; dazu weiter s § 4 UmwStG (vor SEStEG) Tz 126). § 3 S 1 UmwStG 1995 spricht nur noch ›die WG in der stlichen Schluss-Bil‹ an. Nach Verw-Auff (s Schr des BMF v 25.03.1998, BStBl I 1998, 268 Rn 03.07) bleibt es aber dabei, dass – anders als bei der Einbringung (s Schr des BMF v 25.03.1998, BStBl I 1998, 268 Rn 22.08) – der verkürzte Ges-Wortlaut nur die Bewertung der WG regeln will, die in der stlichen Schluss-Bil bereits ausgewiesen sind. Das Aktivierungsverbot für selbst geschaffene immaterielle WG einschl des originären Firmenwerts wird danach nicht außer Kraft gesetzt. Es verwundert jedoch, dass § 3 Abs 1 UmwStG insoweit nicht mit § 4 Abs 6 UmwStG aF deckungsgleich ist, denn iRd Aufstockung wegen eines Übernahmeverlusts regelt § 4 Abs 6 UmwStG aF ausdrücklich auch die Aufdeckung der originären immateriellen WG (s § 4 UmwStG (vor SEStEG) Tz 127). Weiter fällt auf, dass die Rn 22.08 für den Fall der Einbringung den Ansatz eines selbst geschaffenen Firmenwerts vorsieht. Häfke (INF 2003, 221) sieht die Frage, ob der Ansatz eines originären Geschäftswerts in der Übertragungs-Bil zulässig ist, durch das Urt des BFH v 16.05.2002 (BStBl II 2003, 10) als noch nicht endgültig geklärt an. Er untersucht auch die stlichen Folgen der Vorwegveräußerung des Geschäftswerts an die Übernehmerin.
Tz. 42
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Nach Verw-Auff (s Schr des BMF v 25.03.1998, BStBl I 1998, 268 Rn 03.07) ist ein von der übertragenden Kö erworbener Geschäfts- oder Firmenwert bei Ansatz des übergehenden BV mit einem über dem Bw liegenden Wert nicht aufzustocken. Danach entfällt ein evtl Aufstockungsbetrag auf einen neben dem bereits bilanzierten derivativen Firmenwert bestehenden (zusätzlichen) originären Firmenwert, der außer Ansatz bleibt (wegen der Aufstockung nach § 4 Abs 6 UmwStG aF, s § 4 UmwStG (vor SEStEG) Tz 18). AA s Brinkhaus (in H/B, 2. Aufl, § 3 UmwStG, Rn 100).
Die vorstehenden Ausführungen erlangen jedoch Bedeutung, wenn man für Umwandlungsfälle eine Durchbrechung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes bejaht (s Tz 27).
4.5.8 Ausländische Betriebsstätte
Tz. 43
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Hierzu s § 3 UmwStG (SEStEG) Tz 42 ff.
Tz. 44–47
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
vorl frei
Tz. 48
Stand: EL 61 – ET: 11/2007
Eine Aufstockung der Übertragungs-Bil-Ansätze für das in einem DBA-Staat belegene ausl BetrSt-Vermögen in einem ersten Sc...