„Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass das Steuerrecht Spaß macht!“, mit diesem enthusiastischen Appell warb Dozentin und Syndikus-Steuerberaterin Jennifer Frenken für ein positives Mindset in der Steuerberatungsbranche. Die Anforderungen, welche die Generation Z teilweise an das Berufsleben stellte, könnten von Steuerberatungskanzleien gut erfüllt werden: eine sichere Anstellung mit guter Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und eine digitale und ortsunabhängige Arbeitsweise. Diese Vorzüge müssten mehr nach außen getragen werden.

Eine weitere Employer-Branding-Maßnahme, die kein Geld kostet und für die alle Vortragenden warben: Wertschätzung. So könne, laut Experte Andreas Seltmann, auch das generationenübergreifende Arbeiten gefördert werden: „Jeder muss bereit sein, einen Schritt auf den anderen zuzugehen und gut miteinander umzugehen.“ Jennifer Frenken betonte: „Gerade im Zeitalter der Digitalisierung wollen die Leute gesehen werden. Am Ende scheitert gutes Employer Branding eher an der Wertschätzung, weil die im Arbeitsalltag der Kanzleien untergeht.“ Damit das nicht passiert, stellte Referentin Cordula Schneider Strategien vor, mit denen Kanzleien ihre Zeit- und Mandantenplanung optimieren können.

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