Anton-Rudolf Götzenberger
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[Briefkopf Kanzlei] |
Frau/Herr … |
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Benchmarking zur Optimierung des unternehmerischen Handelns Unser Termin/unser Telefonat am/vom … |
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Sehr geehrte Frau …, sehr geehrter Herr …,
haben Sie sich schon einmal mit "Benchmarking" auseinandergesetzt? Wenn nein, dann freue ich mich/freuen wir uns, Sie heute darüber zu informieren. Benchmarking wurde bislang von Freiberuflern, Kleinunternehmern und Mittelständlern meines/unseres Erachtens viel zu wenig beachtet. Obwohl steigende Kosten und der Konkurrenzdruck insbesondere Kleinunternehmer zu immer besseren Leistungen zwingen. Als Unternehmer oder Freiberufler können Sie aus einem von mir/uns durchgeführten Benchmarking wertvolle Erkenntnisse gewinnen und vor allem Potenziale für neue Innovationen finden.
Benchmarking bedeutet frei übersetzt "besser werden durch Lernen von und Vergleichen mit anderen." Benchmarking dürfen Sie übrigens nicht mit "benchmarks" gleichsetzen. Benchmarks verkörpern unverrückbare Maßstäbe, Benchmarking hingegen einen komplexen Prozess. Ich setze/Wir setzen Benchmarking als (Betriebs-)Vergleichsinstrument für Kosten, Leistungen, Ablaufprozesse, Technologien und Strukturen ein. Anhand von Kennzahlen oder vorgegebenen Standards wird Ihr Unternehmen analysiert, Daten werden gesammelt und aufbereitet, sog. "Leistungsprofile" werden festgelegt und der für Sie optimale Gestaltungsweg wird ausgearbeitet.
Der Prozessablauf
Am Anfang des Benchmarking-Projekts steht eine ausführliche Analyse: Ich analysiere/Wir analysieren zusammen mit Ihnen, wer oder was zu welchem Zweck miteinander verglichen werden soll. Um hier nicht "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen, nehme ich/nehmen wir im ersten Schritt die sog. "Referenzeinheiten" unter die Lupe. Referenzeinheiten sind organisationsinterne Einheiten und Prozesse. Benchmarking setzt nämlich auf mehrere Datenkomplexe auf. Im Rahmen der Analyse teile ich/teilen wir Ihr Unternehmen bzw. einzelne Unternehmensbereiche in ihre Geschäftsprozesse (Referenzeinheiten) auf. Im zweiten Schritt arbeite ich/arbeiten wir die Indikatoren aus, die die Untersuchungsmaterie quantitativ (durch Daten und Kennzahlen) am besten abbilden können. Neben diesen geschäftsprozessorientierten Daten werden auch umsatz- bzw. personalbezogene Daten aufbereitet und miteinander verglichen. Personalbezogene Daten können z. B. Ausbildungsstand oder Berufserfahrung sein. Mit der Gesamtmenge dieser Daten kann ich/können wir recht genau bestimmen, wie es um die Leistungsfähigkeit eines Ihrer Unternehmensbereiche bzw. eines Ihrer Arbeits- und Tätigkeitsfelder bestellt ist.
Wahl des individuellen Benchmarking-Verfahrens
Benchmarking unterteilt sich im Wesentlichen in Produkt- bzw. Kosten-Benchmarking und das Benchmarking von Prozessen. Das Produkt-Benchmarking wende ich/wenden wir in erster Linie zur Prüfung und Analyse der Produktführerschaft in jenem Marktsegment an, in dem Sie tätig sind. Mit dem Kosten-Benchmarking kann ich/können wir einen Kostenvergleich einzelner Produkte, Produktions- oder Geschäftsprozesse bzw. Referenzeinheiten durchführen. Dabei komme ich/kommen wir sog. "Kostentreibern" sehr schnell auf die Spur und kann/können Ihnen sagen, wo Ihr Einsparpotenzial liegt. Im Prozess-Benchmarking arbeite ich/arbeiten wir quantitative Daten und qualitative Beschreibungen aus, indem ich/wir Aktivitäten wie Aufgaben, Strategien und Prozessabläufe in Organisationen unabhängig von deren funktionaler Gliederung untersuche/untersuchen. Ziel ist die Vereinfachung und Beschleunigung von Prozessen in Ihrem Betrieb bzw. Ihrer Praxis und damit das Reduzieren von Kosten und die Optimierung Ihres Ressourceneinsatzes.
Ihre Vorteile
Mittels Benchmarking erfasse ich/erfassen wir sämtliche betriebliche Prozesse in Kennzahlen und liefere/liefern Ihnen eine detaillierte Unternehmensanalyse. Der Analyse folgt die Ergebnispräsentation mit Ergebnisreport, der ein Stärken-Schwächen-Profil Ihres Unternehmens/Ihrer Praxis abbildet. Dabei lasse ich/lassen wir auch Aspekte wie Führungsqualität, Umweltschutz und Mitarbeitermotivation in die Bewertung einfließen. Benchmarking versetzt Sie in die Lage, die wirkungsvollsten Methoden zur Verbesserung Ihrer betrieblichen Ablaufprozesse herauszufinden und sie auf die eigenen Bedingungen anzuwenden. Sie erfahren, wo Sie stehen und wie Sie Ihre betrieblichen Leistungen unter wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekten verbessern können.
Wichtiger Hinweis
Lassen Sie mich/uns abschließend darauf hinweisen, dass das Benchmarking-Instrument sehr sorgfältig eingesetzt werden muss. Folgenreiche Entscheidungen sollten Sie daher nicht alleine aufgrund von Benchmarking treffen. Der Erfolg von Benchmarking hängt auch wesentlich davon ab, ob die Vergleiche und Analysekriterien passend sind. Dies ist umso mehr zu betonen, als es der besonderen Sorgfalt bedarf, Ziele, Leistungen und Geschäftsabläufe unterschiedlicher Organisationen tatsächlich vergleichbar zu machen und "unverzerrt"...