KfW-Förderprogramme: Erneuerbare Energien – Standard (270) / 2.2 Was wird gefördert?

Gefördert werden die Einrichtung, der Erwerb und die Erweiterung der unten aufgeführten Anlagen. Die Anlagen müssen den Anforderungen des Gesetzes zur Neuregelung des Rechts Erneuerbarer Energien im Strombereich (EEG 2023) entsprechen. Es kann sich um folgende Anlagen handeln:

• Geförderte Anlagen

  Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

  Förderfähig sind Errichtung, Erweiterung und Erwerb von Anlagen nach EEG 2023, inklusive Planung, Projektierung und Installation:

  • Photovoltaik-Anlagen (Dach, Fassade, Freifläche)
  • Windkraftanlagen (auch Repowering)
  • Biomasse-Anlagen (inkl. Biogasanlagen, Gärrestlager, Aufbereitungsanlagen, Biogasleitungen) – unter Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien gemäß EU-Richtlinie 2018/2001
  • Geothermie-Anlagen (Strom/KWK)
  • Wasserkraftanlagen bis 20 MW

  Zusätzlich förderfähig:

  • Objektnahe Nieder- und Mittelspannungsnetze
  • Batteriespeicher für PV-Anlagen (auch Nachrüstung)
  • Weitere Stromspeicher für erneuerbare Energien

  Wärmeerzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien

• Förderfähig sind Anlagen wie Solarthermie, Wärmepumpen und Anlagen zur Wärmeerzeugung aus fester Biomasse (bis max. 7,5 MW Feuerungsleistung).

  Wärme-/Kältenetze und -speicher

• Förderfähig sind Netze und Speicher, sofern sie aus erneuerbaren Energien gespeist werden.

  Maßnahmen zur Flexibilisierung und Digitalisierung

  • Stromspeicheranlagen (kurz-/langfristig)
  • Power-to-X-Anlagen (z. B. Power-to-Heat, Gas, Liquid)
  • Technische Optimierungen für flexible, bedarfsgerechte Stromproduktion (z. B. bei Biomasse)
  • Überbetriebliches Lastmanagement mit moderner Mess-, Steuer- und Speichertechnik
  • Intelligente Messsysteme und deren technische Nachrüstung

  Diese Maßnahmen fördern die Integration erneuerbarer Energien in ein stabiles, flexibles und digitales Energiesystem.

Hinweis

Contracting und Moder...