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Die Vorschrift ist mit Art. 1, Art. 79 Abs. 1 des Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) mit Wirkung zum 1.1.1989 in Kraft getreten.
Durch Art. 6 Nr. 1, Art. 42 Abs. 8 des Gesetzes zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung (Renten-Überleitungsgesetz – RÜG) v. 25.7.1991 (BGBl. I S. 1606) wurde Abs. 1 Nr. 12 mit Wirkung zum 1.8.1991 neu gefasst.
Durch Art. 4 Nr. 1, Art. 85 Abs. 1 des Rentenreformgesetzes 1992 (RRG 1992) v. 18.12.1989 (BGBl. I S. 2261) wurden mit Wirkung zum 1.1.1992 in Abs. 1 Nr. 6 die Worte "sowie an Berufsfindung oder Arbeitserprobung" angefügt.
Durch Art. 1 Nr. 1, Art. 12 Abs. 1 des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (2. SGB V-ÄndG) v. 20.12.1991 (BGBl. I S. 2325) wurden als Folge der Wiedervereinigung mit Wirkung zum 1.1.1992 in Abs. 1 Nr. 9 und 12 die Worte "Geltungsbereich dieses Gesetzes" durch "Inland" sowie in Abs. 4 "außerhalb des Geltungsbereiches dieses Gesetzbuchs" durch "im Inland" ersetzt und in Abs. 6 Satz 2 die Rangfolge der Versicherungspflichten nach Nr. 6, 7 oder 8 geändert.
Durch Art. 1 Nr. 1, Art. 35 Abs. 1 des Gesetzes zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesundheitsstrukturgesetz – GSG) v. 21.12.1992 (BGBl. I S. 2266) wurde mit Wirkung zum 1.1.1993 Abs. 1 Nr. 11 dahin gehend geändert, dass als Vorversicherungszeit für die Krankenversicherungspflicht nur Zeiten einer Pflichtversicherung oder einer daraus abgeleiteten Familienversicherung berücksichtigt werden, zugleich erfolgte wegen des Bezuges von Anpassungsgeld für entlassene Bergleute die Gleichstellung der freiwilligen Versicherung mit einer Pflichtversicherungszeit.
Durch Art. 1 Nr. 1, Art. 8 Abs. 3 des Dritten Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (3. SGB V-ÄndG) v. 10.5.1995 (BGBl. I S. 678) wurde rückwirkend zum 1.1.1993 in Abs. 1 Nr. 11 eine Gleichstellung der Zeit einer freiwilligen Mitgliedschaft während des Bezuges von Überbrückungsgeld aus der Seemannskasse mit einer Pflichtmitgliedschaftszeit vorgenommen.
Durch Art. 4 Nr. 1, Art. 36 Satz 1 des Gesetzes zur Einordnung des Rechts der gesetzlichen Unfallversicherung in das Sozialgesetzbuch (Unfallversicherungs-Einordnungsgesetz – UVEG) v. 7.8.1996 (BGBl. I S. 1254) wurde mit Wirkung zum 1.1.1997 der Verweis auf die Vorschrift der RVO durch den Verweis auf § 143 SGB VII ersetzt.
Durch Art. 5 Nr. 1, Art. 83 Abs. 1 des Gesetzes zur Reform der Arbeitsförderung (Arbeitsförderungs-Reformgesetz – AFRG) v. 24.3.1997 (BGBl. I S. 594) wurde mit Wirkung zum 1.1.1998 Abs. 1 Nr. 2 neu gefasst, da die Krankenversicherungspflicht der Leistungsbezieher nach dem SGB III in das SGB V eingefügt wurde.
Durch Art. 1 Nr. 2, Art. 22 Abs. 5 des Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung ab dem Jahr 2000 (GKV-Gesundheitsreformgesetz 2000) v. 22.12.1999 (BGBl. I S. 2626) ist in Abs. 1 Nr. 10 Satz 1 der Zusatz "ohne Arbeitsentgelt" eingefügt und sind die Abs. 4a (jetzt Satz 2) und 10 mit Wirkung zum 1.1.2000 hinzugefügt worden.
Durch Art. 5 Nr. 2, Art. 68 Abs. 1 des Sozialgesetzbuches – Neuntes Buch – (SGB IX) Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen v. 19.6.2001 (BGBl. I S. 1046) wurden Abs. 1 Nr. 6, 7 und 8 mit Wirkung zum 1.7.2001 an den Sprachgebrauch des SGB XI angepasst und die Worte "Leistungen zur beruflichen Rehabilitation" bzw. "Behinderte" durch "Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben" bzw. "behinderte Menschen" sowie in Abs. 1 Nr. 6 "Berufsfindung oder Arbeitserprobung" durch "Abklärung der beruflichen Eignung" ersetzt.
Durch Art. 2 Nr. 1, Art. 12 Abs. 1 des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Künstlersozialversicherungsgesetzes und anderer Gesetze (2. KSVG-ÄndG) v. 13.6.2001 (BGBl. I S. 1027) wurde Abs. 1 Nr. 11a mit Wirkung zum 1.7.2001 eingefügt, der eine Sonderregelung der Vorversicherungszeit für die KVdR für Künstler und Publizisten enthält.
Durch Art. 3 § 52 Nr. 1, Art. 5 des Gesetzes zur Beendigung der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften: Lebenspartnerschaften v. 16.2.2001 (BGBl. I S. 266) wurde mit Wirkung zum 1.8.2001 in Abs. 7 der Verweis auf den Lebenspartner hinzugefügt.
Durch Art. 3 Nr. 1, Art. 10 Abs. 1 des Gesetzes zur Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente (Job-AQTIV-Gesetz) v. 10.12.2001 (BGBl. I S. 3443) wurde in Abs. 1 Nr. 2 "oder ab Beginn des zweiten Monats wegen einer Urlaubsabgeltung (§ 143 Abs. 2 des Dritten Buches)" und in Abs. 4a die Regelung des (jetzt) Satzes 1 zur Krankenversicherungspflicht der Auszubildenden in außerbetrieblichen Einrichtungen mit Wirkung zum 1.1.2002 eingefügt.
Durch Art. 1 Nr. 1, Art. 2 des Zehnten Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (10. SGB V-ÄndG) v. 23.3.2002 (BGBl. I S. 1169) wurden mit Wirkung zum 29.3.2002 in Abs. 8 die Sätze 2 und 3 angefügt.
Ohne Gesetzesänderung war Abs. 1 Nr. 11 infolge der Entscheidung des BVerfG v. 15.3.2000, 1 BvL 16/96 u. a., BG...