Schrifttum:
Bitz, Aktuelle Entwicklungen bei der GmbH & Still, GmbHR 1997, 769; Blaurock, Handbuch Stille Gesellschaft, 9. Auflage 2020; Bodden, Die atypisch stille Gesellschaft im Einkommensteuerrecht, KÖSDI 2019, 21282; Bodden, Die atypische Unterbeteiligung als Mitunternehmerschaft, KÖSDI 2020, 21942; Bolk, Festschrift für Wolfram Reiss, 2008, Einkünfte des an einer GmbH still beteiligten Gesellschafters, S. 449; Brandenberg, Die atypisch stille Gesellschaft – eine vollwertige Mitunternehmerschaft, Festschrift G. Crezelius zum 70. Geburtstag, 2018, S. 275; Christoffel, Umfang des Betriebsvermögens bei einer atypisch stillen Beteiligung am Unternehmen einer Kapitalgesellschaft, DB 1985, 2429; Degethof, Praxishinweise bei der Betriebsprüfung der atypisch stillen Gesellschaft, StBp 2002, 349; Döllerer, Die atypische stille Gesellschaft – gelöste und ungelöste Probleme, DStR 1985, 295; Fichtelmann, Die GmbH & Still im Steuerrecht, 5. Aufl. 2000; P. Fischer, Mitunternehmerinitiative und Mitunternehmerrisiko bei einer GmbH & Still, Anm. zu BFH v. 13.7.2017 – IV R 41/14. jurisPR-SteuerR 48/2017 Anm. 4; P. Fischer, Mitunternehmerinitiative einer atypisch still Beteiligten, Anm. zu BFH v. 19.7.2018 – IV R 10/17, jurisPR-SteuerR 45/2018 Anm. 3; Frieling/Meyer, Stille Gesellschaft und Unterbeteiligung als Gestaltungsinstrumente von Familienunternehmen, DB 2020, 569; Heß, Die GmbH & atypisch Still entwickelt sich zur Wunderwaffe der Gestaltungspraxis, BB 2018, 1458; Hoffmann, Substanzbesteuerung bei atypischer stiller Beteiligung am Unternehmen einer Kapitalgesellschaft nach Ergänzung des § 97 Abs. 1 Nr. 5 BewG, DB 1984, 2379; Horn, Abgrenzung des stillen Gesellschafters von der Stellung des atypischen Gesellschafters, GmbHR 2000, 711; Horn/Maertins, Die steuerliche atypische Beteiligung an der GmbH, GmbHR 1994, 147; Lange, Zur Vermögensverwaltung bei atypisch stiller Gesellschaft, AgrB 2019, 31; Levedag, Ausgewählte ertragsteuerliche Entwicklungen bei der atypisch stillen Gesellschaft und (a)typisch stillen Unterbeteiligung, GmbHR 2019, 699; Ley, Eine Zwischenbilanz sowie ausgewählte Bilanzierungs- und Ausweisfragen, KÖSDI 2019, 21228; Neufang, Die so genannten Innengesellschaften – ein Rechtsinstrument zur Optimierung der Unternehmensform, Inf. 1987, 8, 12; Mylich, Die atypisch stille Beteiligung als ergänzender Geschäftsanteil, ZGR 2018, 867; Neufang, Gestaltungs- und Nachfolgeberatung mittels der GmbH & Still, StB 2018, 296; Kessler, Die stille Beteiligung als Instrument der Steuergestaltung nach der Unternehmenssteuerreform, StbJb 2002/2003, S. 375; Prinz/Hoffmann (Hrsg.), Beck’sches Handbuch der Personengesellschaften, 5. Auflage 2020, § 14; Riepolt, E-Bilanz der atypisch stillen Gesellschaft, StuB 2018, 132; Scheuffele, Die typische stille Gesellschaft im Handelsrecht und im steuerlichen Bewertungsrecht, eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BFH und den VStR, BB 1979, 1026; Schiffers/Forst, Stille Gesellschaft an einer Mitunternehmerschaft und Sonderbilanzen, GmbHR 2019, 321; Schorr/Natschke, Die GmbH & Still im Steuerrecht, 4. Aufl.; Schulze zur Wiesche, GmbH & atypisch Still, DStZ 2019, 233; Steinhauff, Eigenes Vermögen des Inhabers des Handelsgewerbes während des Bestehens einer atypisch stillen Gesellschaft, Anm. zu BFH v. 1.3.2018 – IV R 38/15, jurisPR-SteuerR 28/2018 Anm. 2; Sterzenbach, GmbH & Still: Vorzüge einer beliebten Rechtsform und ihre steuerlichen Besonderheiten, DStR 2000, 1669; Stahl, Anforderungen an die Begründung einer Mitunternehmerstellung, BeSt 2019, 5; Suchanek, Die Gleichstellung der atypisch stillen Gesellschaft mit den übrigen ertragsteuerlichen Mitunternehmerschaften, GmbHR 2017, 292; Suchanek/Hagedorn, Steuerpraxisfragen der GmbH & atypisch Still, FR 2004, 1149; Tetens, Die Ermittlung und Aufteilung des Einheitswerts bei der atypisch stillen Gesellschaft, DB 1988, 729; Wichmann/Dißars, Die vermögensverwaltende Personengesellschaft als Instrument der Nachfolge, ZEV 2018, 441.
Rz. 677
Die stille Gesellschaft ist in den §§ 230 ff. HGB geregelt. Die dortigen Vorschriften regeln das Recht der stillen Gesellschaft nur fragmentarisch. Ergänzend gelten die §§ 705 ff. BGB über die GbR. Die stille Gesellschaft erfordert den vertraglichen Zusammenschluss zwischen dem Unternehmensträger ("Inhaber des Handelsgeschäfts") und einem anderen (dem stillen Gesellschafter), kraft dessen sich der andere ohne Bildung eines Gesellschaftsvermögens mit einer Einlage an dem Unternehmen ("Handelsgewerbe") beteiligt und eine Gewinnbeteiligung erhält. Ihrer Rechtsnatur nach ist die stille Gesellschaft eine Personengesellschaft in Gestalt einer Innengesellschaft. Als solche kann sie nicht Trägerin eines Unternehmens sein.
Rz. 678
Zur Abgrenzung der stillen Gesellschaft von den sog. partiarischen Rechtsverhältnissen (z.B. partiarische Miet- und Pachtverhältnisse, partiarisches Darlehen, partiarische Arbeitsverhältnisse), die im Einzelfall schwierig sein kann, wird auf di...