Rz. 42
Die Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren ist auch dann nicht zulässig, wenn sie offenkundig oder unter den Beteiligten unstreitig sind.[1] Der BFH lässt hiervon gelegentlich Ausnahmen zu.[2]
[1] BFH v. 26.6.1996, II R 64/93, BFH/NV 1997, 157; BFH v. 5.10.1999, VII R 152/97, BStBl II 2000, 93; Gräber/Ratschow, FGO, 9. Aufl. 2019, § 118 Rz. 41.
[2] BFH v. 22.4.1994, III R 65/92, BFH/NV 1994, 104; Rz. 33.
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