Fachbeiträge & Kommentare zu Reporting

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 2.2.2 Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

Ab 2024 soll die CSR-Berichtspflicht von der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) abgelöst werden. Diese soll sowohl mehr Unternehmen in die Berichtspflicht nehmen als auch die Berichtsumfänge erweitern. Laut dieser Initiative soll eine moderne Unternehmung in der Lage sein, die eigene Energie- und Ressourceneffizienz unter Einhaltung der gesellschaftlichen Zi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 4 Ziele und Vorteile des DPP

Auch wenn der digitale Produktpass aktuell noch nicht verpflichtend für Unternehmen ist, gibt es verschiedene Ziele und Vorteile, welche die Umsetzung auch ohne betreffende Regularien befürworten. Mit der Umsetzung eines DPP kann die Erreichung 3 großer Überziele unterstützt werden, welche eng miteinander verwoben sind. Dabei handelt es sich um die Einhaltung von Nachhaltigkei...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Digitaler Produktpass: Tran... / 2.1.2 Umweltpolitische Digitalagenda (2020)

Dem Green Deal folgt die umweltpolitische Digitalagenda des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), welche sich explizit der Digitalisierung im Dienst von Umwelt, Klima und Natur widmet und mit 4 Maßnahmenpaketen strategische Grundsätze und Ziele zur Verankerung des Umweltschutzes in der Digitalpolitik zusammenfasst. Das ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Accounting: Einführu... / 1.3 Spezifische Regelwerke und Initiativen helfen bei der Umsetzung

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU setzt Anforderungen an die Bilanzierung und verpflichtet schrittweise immer mehr Unternehmen zur Messung und Offenlegung ihrer CO2e-Emissionen basierend auf den European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Ein standardisiertes Regelwerk ist ein Fortschritt, aber wer Hilfe bei der konkreten Umsetzung sucht,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Accounting: Einführu... / 3 Effektive Klimaschutzstrategien brauchen Produkt-CO2-Daten

Um Geschäftsmodelle zukunftsfähig zu machen, bedarf es aber einer ambitionierten Dekarbonisierungsstrategie, die sich auf die wertschöpfenden Prozesse konzentriert. Im Fall von Industrie-, Handels- und Konsumgüterunternehmen sind dies Produkte und eingekaufte Waren. Unterstützt durch die europäische Gesetzgebung wird Produkt-CO2-Transparenz in den nächsten Jahren zur Norm we...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Combining Planet and Profit... / 7 Ausblick

"Wir sehen täglich, welche Fortschritte wir bereits erzielt haben. Ein Großteil der Arbeit liegt aber noch vor uns", erklärt Busch. "Unter anderem wollen wir unsere Daten und Prozesse weiter optimieren, denn sie sind die Basis für die jährliche Zielsetzung." Heraeus Precious Metals plant weiterhin, das Reporting für Scope 3 auszubauen und um ESG-Kennzahlen (Environmental, So...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Combining Planet and Profit... / 6 Rolle der Controller

Im September 2022 hat Heraeus Precious Metals für das Projekt mit dem Titel "Combining Planet & Profit" den Green Controlling Preis der Péter Horváth-Stiftung in Kooperation mit dem Internationalen Controller Verein erhalten. Ausschlaggebend für diese Auszeichnung waren 3 Aspekte: Zum einen ist das Projekt aus eigener Überzeugung entstanden und nicht als Reaktion auf die Anfo...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Combining Planet and Profit... / 3.3 Transparenz als Basis für die erfolgreiche Transformation

In einem ersten Schritt hat Heraeus Precious Metals den eigenen CO2-Fußabdruck ermittelt. Dabei war es wichtig, ein belastbares Zahlenfundament zu haben, aus dem im nächsten Schritt die Strategie und Ziele abgeleitet werden konnten. Daher wurde viel Zeit investiert, um die Emissionen genau zu berechnen: Das Controlling-Team hat die Informationen bei den Standorten weltweit a...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Agile Transformation von Co... / 2.1 Fokus

Aus Sicht der Managementberatung Horváth sind die Themenfelder eine modernen CFO Financial Governance, Data Production, Data Science und Business Partnering. Eine primäre Forderung ist die Fokussierung auf Themen, die für das Unternehmen Wert schaffen. Der frühere Fokus auf viele unterschiedliche Planungs- und Berichtsinhalte sowie -formate für unterschiedliche Gremien und A...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Agile Transformation von Co... / 2.3 Diversität & Kooperation

Bei diesem Grundprinzip geht es um die Anerkennung und Nutzbarmachung von Vielfalt in Unternehmen mit dem Ziel, erfolgsrelevante Aspekte der Diversität der Mitarbeiter aufzudecken und dann Nutzen aus unterschiedlichen individuellen Eigenschaften der Mitarbeiter zu ziehen. Eigenschaften von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die Vielfalt begründen, können u. a. sein: Ethnisch...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Skills von Nachhaltigkeitsb... / 5 Fachliche Kompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit

Fachliche Kompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit sind von zentraler Bedeutung für die Arbeit von Sustainability Managern und allen, die sich mit Nachhaltigkeitsfragen beschäftigen. Diese Kompetenzen umfassen ein tiefes Verständnis der Themen ökologische Nachhaltigkeit, insbes. zum Schutz der Umwelt, Soziale Verantwortung und Governance (ESG). Nachhaltigkeitskonzepte und -frame...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuererklärungs-, Mitwirku... / 3. Selbstanzeige gem. § 371 AO oder § 378 Abs. 3 AO

Erhält die Finanzbehörde eine Korrekturerklärung im Zusammenhang mit bislang nicht deklarierten Gewinnen aus virtuellen Währungen und sonstigen Token, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die entsprechende Erklärung der Straf- und Bußgeldsachenstelle zugeleitet wird (vgl. zur aktuellen Praxis Franke-Roericht, PStR 2022, 215). Dies gilt unabhängig von der formellen Beze...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanztheorien: Grundlagen / 4.3 International Financial Reporting Standards und Bilanztheorien

Rz. 32 Eine Betrachtung der deutschen Bilanztheorien in Bezug auf die IFRS ist aufschlussreich, da gezeigt werden kann, dass vermeintlich revolutionäre Ideen aus den IFRS, wie die Bewertung zum fair value oder eine Berücksichtigung der Inflation, bereits lange bekannt sind. Ferner wurde in der bilanztheoretischen Diskussion die Frage Periodisierung versus Objektivierung, die...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanztheorien: Grundlagen / 3 Neuere Bilanztheorien

Rz. 17 Kapitalerhaltungskonzepte dienen der Vermeidung der Ausschüttung und Besteuerung von Scheingewinnen. Die Berücksichtigung der nominellen Kapitalerhaltung als auch der Substanzerhaltung verfolgt Hax durch das Prinzip des symmetrischen doppelten Minimums:[1] Gewinne und Verluste werden gleich behandelt und können mit den Erfolgen der Vorperioden verrechnet werden. Auch ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Die neue Nachhaltigkeitsberichterstattung und erweiterte Geschäftsleiterpflichten

Zusammenfassung Die EU schreitet mit ihren ESG-Aktivitäten voran und verpflichtet viele Unternehmen zu einer umfassenden Nachhaltigkeitsberichterstattung. Das wirkt sich unmittelbar auf die Pflichten von Vorständen und Geschäftsführern aus. Der Beitrag fasst die wichtigsten Need-to-Knows zusammen. Bereits seit 2017 sind große kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften, Kre...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ESG und Recht: Standards und Normen im ESG-Bereich

Zusammenfassung Für das Modethema ESG findet sich auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene mittlerweile eine Vielzahl von Standards und Normen, die für Unternehmen und ihre ESG-Maßnahmen relevant sind. Der Beitrag gibt einen Überblick. ESG (Environment, Social & Governance) ist in aller Munde. Aus Unternehmenssicht handelt es sich um ein neues Querschnittsthema,...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ESG Due Diligence beim Unternehmenskauf

Zusammenfassung Environmental-, Social-, Governance (ESG)-Kriterien gewinnen bei Unternehmenstransaktionen zunehmend an Bedeutung, da sie erhebliche Haftungs- und Reputationsrisiken mit sich bringen. Deshalb gehört die Identifizierung ESG-bezogener Chancen und Risiken zum Pflichtprogramm bei Due-Diligence-Prüfungen. Das Akronym "ESG" steht für Umwelt (Environmental), Soziales...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanztheorien: Grundlagen / 1.1 Definition

Rz. 1 Bilanztheorien befassen sich mit den Grundsatzfragen der Ausgestaltung des (finanziellen) Jahresabschlusses. Sie geben zum einen mögliche Erklärungsansätze über den Sinn und Zweck des Jahresabschlusses, zum anderen legen sie dar, wie die spezifischen Bilanznormen im Sinne einer zweckadäquaten Bilanzierung auszugestalten sind. Dies erfolgt i. d. R. de lege lata, d. h. u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanztheorien: Grundlagen / 5 Ausblick

Rz. 46 Im Rahmen der Harmonisierungsbestrebungen und der Angleichung der Bilanzierung an die IFRS kommt es zu einem Konflikt mit den Grundprinzipien der deutschen Bilanzierung. Insbesondere das Vorsichtsprinzip mit seinen Ausprägungen Realisations-und Imparitätsprinzip findet in der angloamerikanischen Rechnungslegung keinen vergleichbaren Niederschlag. Eine Annäherung an in...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Implementierung von Objecti... / 2.4 Diskussion der Ergebnisse

Wesentliche Zielsetzungen der beiden explorativen, empirischen Studien waren die Gewinnung von unternehmensübergreifenden Erkenntnissen zu folgenden Fragestellungen: Was sind die Gründe für die Einführung von OKR bzw. welche Vorteile versprechen sich die Unternehmen aus der Einführung von OKR? Wie werden die Kernelemente der OKR, sowie sie in Kapitel B.1 beschrieben wurden, in...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beyond Budgeting: Managemen... / 2.2 Beyond Budgeting für mehr Empowerment

Der neue Planungsprozess Der Betrachtungszeitraum untergliedert sich in drei Fragmente: IST2 (hell), IST1 (dunkel) und Forecast (schraffiert). Grundsätzlich werden 36 Monate betrachtet. Dieser Rahmen bewegt sich quartalsweise fort. In Abb. 2 ist beispielhaft der Zeitpunkt Q4 2020 rot umrahmt. Zu diesem Zeitpunkt wurden die IST Werte aus 2019 und 2020 betrachtet: Quartal zu Qu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liberating Structures: Über... / 2.2 Knowhow Teilen oder verbreiten mit User Experience Fishbowl

Die Methode der User Experience Fishbowl – zu Deutsch am treffendsten mit Anwendererfahrung Goldfischglas übersetzt – ist primär dazu angelegt, das Know-How einer kleinen Gruppe, die Erfahrungen mit einem Thema gemacht haben, mit einer anderen, größeren Gruppe im Unternehmen oder der gesamten Organisation zu teilen. Dabei sind die User, die über Erfahrung verfügen, die "Gold...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Agile Methoden für die Zusa... / 3 Zusammenfassung und Bewertung

Dieser Beitrag hat einen Überblick über die konkrete Ausgestaltung von Agilität im Finanzbereich gegeben. Abschließend lassen sich folgende Punkte festhalten: Agile Methoden können helfen, gewisse Prozesse im Finanzbereich effizienter und/oder effektiver abzuwickeln, was zu Qualitätsgewinnen und Kosteneinsparungen führen kann. Agile Prinzipien, Werte und Leitsätze führen zu ei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Agile Methoden für die Zusa... / Zusammenfassung

Es gibt elementare Unterschiede zwischen traditionellen und agilen Organisationsformen. Sämtliche Organisationsformen – auch agile – haben Vor- und Nachteile. Agile Methoden können helfen, bestimmte Prozesse im Finanzbereich effizienter und/oder effektiver zu gestalten. Dies kann zu Qualitätsgewinnen und Kosteneinsparungen führen . Agile Prinzipien, Werte und Leitsätze führen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Agiles Mindset / 4 Auswirkungen des Agilen Mindsets auf Controlling- und Finanzabteilungen

Obwohl das Thema Agilität für die Finanzbereiche zunehmend an Relevanz gewinnt, zögern viele Unternehmen noch bei der Umsetzung.[1] Jedoch kann Agilität ein Game Changer sein, indem es die Effizienz und Effektivität der Aktivitäten im Finanzbereich steigert und eine Transformation hin zu Finance Excellence beschleunigt. Viele Finanzfunktionen beherrschen ihre Routineaufgaben ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Agile Methoden für die Zusa... / 1.4 Bewertung der Prozesse und Aufgaben im Finanzbereich für den Einsatz agiler Organisationsformen

Die Frage nach der "richtigen" Organisationsform treibt Unternehmen nicht erst seit dem vermehrten Aufkommen von Agilität um. Es ist eine der klassischen Herausforderungen der Unternehmung, sich so zu organisieren, dass die Aufgaben effizient und effektiv erledigt werden können. Wie kann dies im Kontext der Agilität gelingen? Einen Ansatzpunkt liefert Klaus (2018): Demnach ha...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Algorithmisches Target Oper... / 4 Aktueller Stand der ATOM-Entwicklung am Beispiel der Produktionskostensteuerung

Um eine ATOM-Initiative zum Erfolg zu bringen, reicht es nach den praktischen Erfahrungen der vergangenen Projekte nicht, nur auf die algorithmische Seite zu schauen. Die meisten Probleme lassen sich nur aus einer intelligenten Kombination aus Prozessstandardisierung/Vereinfachung, Gewinnung/Erschließung neuer Daten und Algorithmen als "Spitze des Eisbergs" lösen. Dies lässt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Algorithmisches Target Oper... / 2 Vision eines ganzheitlichen Ansatzes

Für lange Zeit wurde die Lösung in der vollständigen Vernetzung der einzelnen Modelle gesehen. Ziel war (und ist es im Kern immer noch) den Output eines algorithmischen Modells als Input für ein anderes algorithmisches Modell zu nutzen, dessen Output seinerseits anderen algorithmischen Modellen als Eingabewert dient. Die Vision war es, nicht einfach bestehende Prozesse mit T...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Steuerbarkeit von Gewinnen aus der Veräußerung von verschiedenen Krypto­währungen (Bitcoin, Ether, Monero)

Leitsatz 1. Zu den (anderen) Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines privaten Veräußerungsgeschäfts i.S. des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG sein können, gehören auch virtuelle Währungen in der Gestalt von Currency Token. Diese werden i.S. von § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG angeschafft, wenn sie im Tausch gegen Euro, gegen eine Fremdwährung oder gegen andere virtuelle Währungen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 12.1.4 Country-by-Country-Reporting

Als weitere Komponente des dreistufigen VP-Dokumentationsansatzes hat die OECD im Rahmen des BEPS Aktionspunktes 13 das sogenannte "Country-by-Country-Reporting" ("CbCR") vorgeschlagen, in dem künftig verschiedene Finanzinformationen der Unternehmensgruppe auf Landesebene anzugeben sind. Was ist der Hintergrund dieser Regelung? Die OECD möchte dadurch zum einen eine Transparen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 12.1.5 Public Country-by-Country-Reporting

Autoren: Daniela Stäger, Jörg Hanken Auf Ebene der EU wurde zwischenzeitlich das sog. "Public CbCR" beschlossen und eingeführt. Die im Dezember 2021 veröffentlichte Änderungsrichtlinie[1] verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten dazu, bis Juni 2023 eine entsprechende nationale Gesetzgebung zu verabschieden, die spätestens für Geschäftsjahre, die ab dem 22. Juni 2024 beginnen, anzu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 15.5 OECD

Derzeit besteht die OECD aus den folgenden 38 Mitgliedstaaten[806]: Gründungs-Mitgliedstaaten: Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Island, Irland, Italien, Luxemburg, Holland, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Großbritannien, USA Weitere Mitgliedstaaten (Beitrittsjahr): Japan (1964), Finnland (1969), Australien (1...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 5.2.5 Zusammenfassung

Zusammenfassung Gerade in Zeiten von BEPS sollte weiterhin regelmäßig überprüft werden, ob die gewählte steuerliche und VP-Struktur aus betriebswirtschaftlicher Sicht (z. B. Maximierung der Nachsteuerrendite und des Cashflows) optimal ist. Unternehmen stehen global in einem sehr harten Wettbewerb und können daher bei weltweit angelegten Kostenoptimierungsprogrammen die Steue...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 5.1.6.2 Übersicht über BEPS-Berichte und deren Einschätzung

Noch nie in ihrer Geschichte hat die OECD in einem so kurzen Zeitraum zwischen Februar 2013 und Oktober 2015 so viele praxisrelevante Themen so intensiv bearbeitet und es geschafft, am 5. Oktober 2015 zu jedem der 15 Aktionspunkte finale Berichte zu veröffentlichen. Nach eigenen Angaben[105] hat die OECD insgesamt 23 Diskussionsentwürfe vorgestellt und mehr als 12.000 Seiten...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 12.1.6 Zusammenfassung der Regeln, Fristen, Sanktionen und Inhalte

Die nachfolgenden Tabellen sollen die in diesem Kapitel erläuterten Regeln, Fristen, Sanktionen und Inhalte übersichtlich zusammenfassen. Dabei werden insbesondere die Regelungen im Vor- und Nach-BEPS-Zeitraum gegenübergestellt. Die erste Tabelle fasst zusammen, unter welchen Voraussetzungen von wem eine VP-Dokumentation zu erstellen ist. Außerdem werden die jeweiligen Friste...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 12 VP-Dokumentation

Autoren: Jörg Hanken, Stefan Fritsch In diesem Kapitel wird das Thema Erstellung einer VP-Dokumentation erläutert. Abb. 122: Verrechnungspreiszyklus – Compliance Das Thema VP-Dokumentation ist außerordentlich umfangreich und die deutschen gesetzlichen Vorschriften sind mittlerweile fast 20 Jahre "alt". Insofern liegen umfassende Erfahrungen bei den Finanzverwaltungen, den Unter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 12.1 Aus deutscher Sicht

Bereits für Wirtschaftsjahre ab 2003 verpflichtete der Gesetzgeber den Steuerpflichtigen zur Erstellung einer unternehmensbezogenen VP-Dokumentation. Geregelt ist dies in § 90 Abs. 3 der Abgabenordnung (AO). Die konkreten Inhalte der VP-Dokumentation werden in der korrespondierenden Rechtsverordnung, der sog. Gewinnabgrenzungsaufzeichnungsverordnung (GAufzV), geregelt. Die de...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Abkürzungsverzeichnis

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 5.1.5 Typische Risikosachverhalte aus Betriebsprüfungen

Steuerliche Betriebsprüfungen betreffen in Deutschland fast jedes Unternehmen, wobei größere Unternehmen häufiger geprüft werden als kleinere Unternehmen. Eine PwC-Studie[93] aus dem Jahre 2015 fasst die Beobachtungen von über 200 deutschen Unternehmen wie folgt zusammen: Häufigster Prüfungszeitraum war im Jahr 2015 der Zeitraum 2008 bis 2012 Eine deutliche Mehrheit der Untern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 5.1.6.2.11 VP-Dokumentation

Die unmittelbarste und sehr einschneidende Auswirkung der BEPS-Aktionspunkte haben Unternehmen im Bereich der VP-Dokumentation erlebt. Im Ergebnis werden seit Veranlagungszeiträumen nach dem 31. Dezember 2015 viel mehr und durchaus sensiblere grenzüberschreitende Sachverhalte, genauer und innerhalb von kürzeren Fristen dokumentiert. Konkret geht es um den Dreiklang von einem...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Vorwort zur 4. Auflage

Bei dieser 4. Auflage haben wir uns darauf konzentriert, die zwischen August 2020 und Dezember 2022 veröffentlichten praxisrelevanten Verrechnungspreisregelungen einzuarbeiten. Dies betrifft im Wesentlichen folgende Publikationen, die wir in einigen Kapiteln kompakt beschrieben haben: Verwaltungsgrundsätze 2020: Teil B, kompakt in Kapitel 5.1.11 und in vielen anderen Kapiteln...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 14.3.1 Hintergrund und aktuelle BEPS-Entwicklungen

Verrechnungspreise, Zoll und Umsatzsteuern sind in unterschiedlichen Rechtsgebieten geregelt, die nicht aufeinander abgestimmt sind. Faktisch bewerten sie jedoch alle wirtschaftlichen Transaktionen zwischen Unternehmen. Im Unterschied zu Verrechnungspreisen, die lediglich Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen zum Gegenstand haben, ist der Regelungskreis von Zöllen u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 15.2 Gesetze/Rechtsverordnungen

Gesetze und Rechtsverordnungen sind zwingend für die Finanzverwaltung, die Steuerpflichtigen und die Gerichte bindend. Die folgende Übersicht fasst die in der Praxis am häufigsten verwendeten Rechtsgrundlagen für VP-Sachverhalte zusammen.[803]mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 11.4.3 Globale Gewinnaufteilungsmethode

Diese "Global Formulary Apportionment Method" wird hin und wieder diskutiert und sieht vor, das Konzernergebnis anhand von Verteilungsschlüsseln wie z. B. Umsätze, Lohnsummen, Kosten etc. auf alle weltweiten Konzerngesellschaften zu verteilen. Da diese starre formelhafte Allokation weder geschäftsvorfallbezogen ist noch die F&R-Profile der Konzerngesellschaften berücksichtig...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 5 Einführung

Autor: Jörg Hanken Im Teil A dieses Buchs ist bereits erläutert worden, welche Bedeutung VP aus steuerlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht haben und welche Zielkonflikte resultieren können. Um sich diese bewusst zu machen, um praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, die zur Reduzierung von VP-Risiken und zur Etablierung von effizienten Prozessen führen, ist der sog. VP-Zy...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeitsstrategie (E... / 1.4 ESG-KPIs und -KRIs mit OKR

OKR steht für Objectives and Key Results. OKR ist ein modernes Management-Modell, welches auf Zielen (Objectives) und Schlüsselergebnissen (Key Results) beruht. OKR verknüpft die einzelnen Aufgaben von Teams und Mitarbeitenden mit der Unternehmensstrategie, den strategischen Zielen und Plänen sowie dem Vision-Statement. Dabei stellen sich die folgenden Fragen: Objectives = We...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 11.2.2 Nettomargenmethode

Die geschäftsvorfallbezogene Nettomargenmethode wird auch als "Transactional Net Margin Method (TNMM)" bezeichnet.[357] Die TNMM weist Parallelen zu der Kostenaufschlags- und der Wiederverkaufspreismethode auf. Man vergleicht die Nettomarge (z. B. Nettoumsatzrendite, ROS, EBIT-Marge) des konzerninternen Lieferanten/Dienstleisters mit der von unabhängigen Lieferanten/Dienstlei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 12.4 Praxisbericht VP-Dokumentation

Ziel Das Ziel der U AG ist es darzustellen, dass der Fremdvergleichsgrundsatz bei Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen eingehalten wird. Dadurch sollen zum einen die einschlägigen gesetzlichen Anforderungen in den verschiedenen Ländern erfüllt werden, in denen die Unternehmensgruppe konzernintern (grenzüberschreitend oder intranational) tätig ist. Weiterhin können a...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 5.1.9. OECD Pillar 2

Die zweite Säule Pillar 2 befasst sich im Rahmen einer Mindestbesteuerung mit folgenden Fragen:[147] Wie verhindert man, dass durch neue Technologien Gewinne in Länder mit niedriger oder gar keiner Besteuerung verschoben werden? Wie stellt man sicher, dass multinationale Unternehmen zumindest ein Minimum an Steuern bezahlen müssen? Besteuerungsansatz Die OECD schlägt eine als "G...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 15.1 BMF-Schreiben

Schreiben des Bundesfinanzministeriums werden auch als Erlasse bezeichnet. Sie sind zwingend für die Finanzverwaltung bindend und in Betriebsprüfungen von den Betriebsprüfern anzuwenden. Da die BMF-Schreiben jedoch die Auslegung der Steuergesetze aus Sicht der Finanzverwaltung zusammenfassen, sind sie weder für Steuerpflichtige noch für Gerichte bindend. Ein Steuerpflichtige...mehr