Fachbeiträge & Kommentare zu Risikomanagement

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Nachhaltigkeitscontrolling:... / Zusammenfassung

Überblick Nachhaltigkeit ist eine Chance für Controllerinnen und Controller. Sie sind als Business Partner bereits in die Unternehmenssteuerung eingebunden. Was liegt näher, als finanzielle und nichtfinanzielle Steuerung miteinander zu verbinden? Wie die Integration von Nachhaltigkeit in Strategie, operative Steuerung, Risikomanagement und Kommunikation durch das Controlling ...mehr

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Sustainable Supply Chain Ma... / Zusammenfassung

Überblick Über die meisten Industrien hinweg muss der Operations-Bereich bzw. das Supply Chain Management der Fokusbereich für die nachhaltige Transformation von Unternehmen sein, denn in der Wertschöpfung (sowohl externe als auch interne) an sich liegt der Großteil der Emissionen und sozialen Risiken. Steigende Erwartungen unterschiedlicher Stakeholder sorgen dafür, dass Nac...mehr

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§ 1 Aktienrecht / 6. Organpflichten und Haftung des Vorstands

Rz. 81 Bei ihrer Geschäftsführung haben Vorstandsmitglieder die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden, § 93 Abs. 1 S. 1 AktG.[91] Sie unterliegen den Berichtspflichten nach § 90 AktG gegenüber dem Aufsichtsrat, der Geheimhaltungsverpflichtung nach § 93 Abs. 1 S. 3 AktG und dem gesetzlichen Wettbewerbsverbot nach § 88 AktG. Sie sind zur Ei...mehr

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§ 33 Planfeststellungsrecht / c) FFH-Verträglichkeitsprüfung

Rz. 45 Pläne oder Projekte, die nicht unmittelbar mit der Verwaltung des Gebietes in Verbindung stehen, oder hierfür nicht notwendig sind, die ein solches Gebiet jedoch einzeln oder in Zusammenwirkung mit anderen Plänen und Projekten erheblich beeinträchtigen könnten, erfordern eine Prüfung auf Verträglichkeit mit den für dieses Gebiet festgelegten Erhaltungszielen gem. Art....mehr

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StaRUG: Neue Anforderungen ... / 3 Herausforderungen für Controlling und Risikomanagement

Konkrete Vorgaben, welche Charakteristika das Frühwarnsystem aufweisen soll, enthält das StaRUG nicht. Dies ist aber auch gar nicht notwendig, weil die Anforderungen zur Früherkennung möglicher bestandsgefährdender Entwicklungen nahezu identisch aus § 91 AktG entnommen wurde.[1] Die betriebswirtschaftlichen Implikationen und Anforderungen, die sich aus § 91 AktG – dem Kontro...mehr

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StaRUG: Neue Anforderungen ... / 8 Literaturverzeichnis

Angermüller/Berger/Blum/Erben/Ernst/Gleißner/Grundmann/Heyd/Hofmann/Mayer/Meyer/Rieg/Schneck/Ulrich/Vanini, Gemeinsame Stellungnahme zum IDW EPS 340, Stand 17.02.2020, Download unter: https://www.idw.de/blob/121892/bdef576a6a3bff52ee039511482c6057/down-idweps340nf-gem-stn-hochschullehrer-rm-data.pdf (abgerufen am 19.04.2021). Braun, StaRUG: Unternehmensstabilisierungs- und –r...mehr

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StaRUG: Neue Anforderungen ... / 1 StaRUG definiert Mindestanforderungen an Krisenprävention

Erfolgreiche Unternehmen vermeiden insb. schwere und existenzbedrohende Krisen, die sich meist durch schon länger bestehende Risiken ergeben (z. B. möglicher Konjunktureinbruch oder Scheitern großer Projekte). Krisenfrüherkennung und Krisenprävention sind aber bei vielen Unternehmen – ebenso wie das gesamte Risikomanagement – schwach entwickelt. Der Gesetzgeber hat daher zum...mehr

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StaRUG: Neue Anforderungen ... / Zusammenfassung

Überblick Mit dem StaRUG gibt es seit dem 01.01.2021 eine Präzisierung und Ausweitung der Anforderungen an die Krisen- und Risikofrüherkennung. Die Umsetzung dieser Anforderungen hat insbesondere Auswirkungen auf Risikomanagement und Controlling. Hier empfiehlt sich die Anwendung diverser Kennzahlen wie Insolvenzwahrscheinlichkeit und Gefährdungswahrscheinlichkeit.mehr

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StaRUG: Neue Anforderungen ... / 6 Umsetzung: Risikoaggregation im Controlling

Viele mittelständische Unternehmen haben kein eigenständiges Krisenfrühwarn- oder Risikomanagementsystem. Dies ist auch kein grundsätzliches Problem. Der Gesetzgeber fordert kein eigenständiges Risikomanagement, sondern lediglich die Fähigkeit mögliche "bestandsgefährdende Entwicklungen" – also schwere Krisen – früh zu erkennen. Bei mittelständischen Unternehmen ohne eigenst...mehr

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StaRUG: Neue Anforderungen ... / 2 StaRUG: Inhalte und betriebswirtschaftliche Implikation

Das mit dem StaRUG verfolgte Ziel ist es, Krisen möglichst früh zu erkennen und so den Geschäftsleitungsorganen die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig Maßnahmen zur Vermeidung und Bewältigung existenzgefährdender Entwicklungen einzuleiten und umzusetzen. Mit neuen Regelungen zum sog. Restrukturierungsplan sollen zudem mehr Möglichkeiten für Unternehmen in einer Krise geschaff...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Derivative Finanzinstrument... / 5 Derivate als Instrument des Risikomanagements

Derivate dienen neben der Absicherung von Risiken im Rahmen der Kapitalanlage auch zum Risikomanagement diverser anderweitiger Unternehmen außerhalb der Finanzbranche. Insbesondere OTC-Geschäfte können derart individualisiert werden, dass sie – vorausgesetzt es findet sich ein geeigneter Kontrahent – auf die eigenen Belange zugeschnitten und den Anforderungen entsprechend au...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geldwäscheprävention: Maßna... / 2.1.1 Risikomanagement (Organisationspflichten)

Das GwG sieht vor, dass Güterhändler nur in den Fällen über ein "wirksames Risikomanagement einschließlich gruppenweiter Verfahren verfügen" müssen, wenn sie Transaktionen im Wert von[1] mindestens 10.000 EUR über Kunstgegenstände über hochwertige Güter nach § 1 Absatz 10 Satz 2 Nummer 1 GWG (Anmerkung: Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin), bei welchen sie Barzahlungen üb...mehr

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Geldwäscheprävention: Maßna... / Zusammenfassung

Überblick Der Gesetzgeber will die Einschleusung illegaler Gelder in den legalen Wirtschaftskreislauf, der sog. Geldwäsche und die häufig damit zusammenhängende Beschaffung von Geldern für terroristische Aktivitäten, der sog. Terrorismusfinanzierung, verhindern. Bei bestimmten Geschäftsvorfällen sind gewerbliche Güterhändler, Kunstvermittler und Kunstlagerhalter deshalb durc...mehr

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Geldwäscheprävention: Maßna... / 3 Einzelheiten zu Sachverhalten, Identifizierung, Dokumentation und Aufbewahrung

Barzahlungsgeschäft für Güterhändler, Kunstvermittler und Kunstlagerhalter ab 10.000 EUR, im Edelmetallhandel ab 2.000 EUR = Bargeld annehmen oder ausbezahlen (tätigen) Wird die Bargeldannahme gestückelt, sind die einzelnen Zahlungen zusammenzurechnen (Smurfing). Smurfing liegt auch bei mehreren Transaktionen mit Barzahlung in enger, zeitlicher Verbindung vor. Eine Zahlung mi...mehr

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Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 5.1 Strategische Überlegungen zur Krisenbewältigung

Unternehmen, die sich in Krisensituationen befinden, entscheiden sich nicht selten für kurzfristige Sparmaßnahmen und erhebliche Kostenreduzierungsprogramme. Denn an allererster Stelle steht die Liquiditätssicherung für die mittelfristige Zukunft. Doch warum hat sich in den Köpfen ein Krisenmanagement etabliert, welches maßgeblich durch Kostenreduktion charakterisiert ist? G...mehr

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Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 8 Literaturempfehlungen

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Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 2 Krise ist nicht gleich Krise: Eine Klassifikation zum Einstieg

Wir leben in einer "VUCA-Welt". Sie ist gekennzeichnet durch Geschwindigkeit ("Velocity"), Unsicherheit ("Uncertainty"), Komplexität ("Complexity") und Mehrdeutigkeit ("Ambiguity"). Überraschende und unerwartete Ereignisse sind auf der Tagesordnung. Sind sie ungünstig und gar existenzgefährdend, spricht man von Krisen. Der Begriff "Krise" wird vielfältig verwendet: z. B. in d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 7.3.2 Regionalisierung der Globalisierung beiordnen!

Die COVID-19-Krise hat die Nachteile einer globalisierten Wirtschaft mit komplexen Lieferketten aufgezeigt. Bereits vor der Krise haben viele Unternehmen diesem Trend mittels De-Globalisierung entgegenwirkt, da sie bereits durch den Brexit mögliche Liefer- und Produktionsrisiken wahrgenommen haben. Jedoch funktioniert die Umstellung von einer globalen zu einer regionalen bzw...mehr

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Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 5.3 Kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Kosten- und Liquiditätssituation

An einigen Stellen haben wir bislang postuliert: Liquidität ist der wichtigste Bestandteil im Krisenmanagement. Sparmaßnahmen und Kostenreduzierungsprogramme setzen Kapital frei und führen damit zu einem kurzfristigen Liquiditätsschub. Sofern das Unternehmen seine strategischen Kernbereiche definiert hat und damit geklärt ist, welche Bereiche und Prozesse für die Lebenserhal...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / a) Aufwandsverteilung

Rn. 59 Stand: EL 151 – ET: 06/2021 Realisation stiller Lasten im Übertragungszeitpunkt: Die Realisation stiller Lasten durch Übertragung der Verpflichtung wird vom Gesetzgeber in Übereinstimmung mit der Rspr (vgl BFH v BFH v 17.10.2007, I R 61/06, BStBl II 2008, 555; BFH v 26.04.2012, IV R 43/09, BFH/NV 2012, 1248; s Rn 4) nicht in Frage gestellt. Dies ergibt sich im Umkehrsc...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Gesetzliche Einordnung

Rn. 45 Stand: EL 32 – ET: 06/2021 Der Grundsatz der UN-Fortführung ist ein unbestimmter Rechtsbegriff (vgl. Adam/Quick, BFuP 2010, S. 243 (244); Leffson (1987), S. 604ff.). Im Schrifttum hat sich herauskristallisiert, dass grds. von der Fortführung des UN ausgegangen werden kann, solange das UN aktiv am Wirtschaftsleben teilnimmt (vgl. Adam/Quick, BFuP 2010, S. 243 (244); ähn...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 132a Versor... / 2.3.2.2 Spezifische Voraussetzungen zur Versorgung von beatmungspflichtigen Versicherten

Rz. 11b Nach Abs. 6 verfügt der für die Versorgung von beatmungspflichtigen Versicherten nach Abs. 2 infrage kommende Pflegedienst über eine sozialversicherungspflichtig beschäftigte verantwortliche Pflegefachkraft gemäß Abs. 5 Satz 1, 3 und 4 (gemäß § 1 Abs. 8 der Rahmenempfehlungen ist eine Teilzeitbeschäftigung der verantwortlichen Pflegefachkraft im Mindestumfang von 50 ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 2 Der EHS-Manager: Definition und Profil

Im Stellenmarkt der überregionalen Tageszeitungen und Internetportale findet man sie schon regelmäßig: Große, gewöhnlich international operierende Unternehmen suchen nach sog. "Environmental, Health and Safety Managern". Was aber ist der EHS-Manager genau? Zunächst einmal: Im Gegensatz zur Sifa hat die Position des EHS-Managers keine rechtliche Grundlage. Dementsprechend gib...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 3.4 Gesundheitsmanager

Wie oben erwähnt, ist eine Kompetenzerweiterung der Sifa bezüglich der Themen Gesundheit, Umweltschutz und Betriebssicherheit ein Muss für ihre Arbeit in der Zukunft. Warum v. a. das Thema Gesundheit für die Sifa immer wichtiger wird, zeigt schon ein Blick auf die Statistik. Vom Betriebsärztemangel sind bereits heute zahlreiche Unternehmen in Deutschland betroffen. 2014 erre...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / Zusammenfassung

Überblick Mit der Einführung von EHS-Systemen kamen integrierte Managementsysteme im Rahmen eines übergreifenden Risikomanagements zum Einsatz, bei denen zunächst Qualitätsmanagement und Umweltschutz, später auch Gesundheitsschutz sowie Arbeitssicherheit und zu guter Letzt die Betriebssicherheit mit all ihren Facetten gleichermaßen berücksichtigt und aufeinander abgestimmt w...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 1 Warum braucht es EHS-Manager?

Die Deregulierung der betrieblichen Arbeitssicherheit durch das Arbeitsschutzgesetz von 1996 und durch die Betriebssicherheitsverordnung von 2002 brachte den Arbeitgebern größere Freiheiten, eigene Lösungswege für eine nachhaltige Sicherheits- und Präventionskultur in ihren Unternehmen zu finden. Der Arbeitgeber kann seitdem allgemein vorgegebene Schutzziele eigenverantwortl...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Safety und Security – unter... / 1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Safety und Security

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass ein Mitarbeiter nicht mit dem Gedanken in den Betrieb fährt, am gleichen Tag vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht zu werden. Ebenso hat der Betrieb kein Interesse daran, den Produktionsprozess durch einen Arbeitsunfall unterbrechen zu lassen. Die klassische Safety kümmert sich darum zu verhindern, dass doch etwas passiert. Da...mehr

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Controllingorganisation unt... / 4.1 Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)

Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich trat im Jahre 1998 in Kraft. Wie durch das 2002 folgende Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) wurden dadurch Erweiterungen und Präzisierungen des Aktiengesetzes (AktG) und der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) vorgenommen. Die Regelungsinhalte des KonTraG konkretisieren den Pflichtrahmen des Vo...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden zur Implementieru... / 5.3.1 Fachkompetenzen der Controller

Die Fachkompetenzen, die für die Ausführung von Aufgaben im Controlling erforderlich sind, sind in Tab. 2 aufgeführt.mehr

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Gestaltung und Weiterentwic... / 5.5 Umsetzung der neuen Organisationsstruktur

Die Umsetzung des neuen Organisationskonzepts durchläuft mehrere Phasen. Abb. 6 zeigt exemplarisch den Fahrplan bei der Umsetzung eines Controlling-SSC. Er umfasst den Aufbau der erforderlichen Infrastruktur, die Rekrutierung und Weiterbildung von Mitarbeitern, die eigentliche Migration der Aktivitäten sowie die anschließende Prozessstabilisierung. Zum Aufbau der erforderlic...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 5.1 Summarische Eingangsanmeldung (Art. 127-132 UZK)

Rz. 57a Bevor Waren in das Zollgebiet der EU verbracht werden, muss für sie rechtzeitig eine summarische Eingangsanmeldung bei der ersten Eingangszollstelle abgegeben werden (Art. 127 Abs. 1 und 3 UZK). Die Vorabanmeldepflicht für Waren vor ihrem Verbringen wurde nach den Anschlägen seit dem 11. 9. 2001 eingeführt und dient der Risikoanalyse, die von den Zollstellen vorweg z...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kapitaldienstfähigkeit / 2 Rechtliche Rahmenbedingungen

Die Bestimmung der Kapitaldienstfähigkeit ist Bestandteil der Bonitätsprüfung der Kreditnehmer und somit ein Element des bankbetrieblichen Risikomanagements. Als Informationsgrundlage zur Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit werden primär die extern verfügbaren Rechenwerke (Jahresabschlüsse) verwendet. Den Handlungsrahmen zur Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit eines Kredi...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / VI. Anhangangaben

Tz. 147 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Der Leasinggeber muss verschiedene quantitative und qualitative Anhangangaben machen. Das Ziel der Anhangangaben (objective of the disclosures) ist, dass die gemachten Angaben – zusammen mit den durch die Bilanz, durch die Gewinn- und Verlustrechnung sowie durch die Kapitalflussrechnung vermittelten Informationen – die Adressaten der IFRS-Be...mehr

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GmbH: Überschuldung - Anzei... / 4.1 Risikomanagement als Geschäftsführungsaufgabe

Häufiger Grund für eine Krisenentwicklung in der GmbH ist eine mangelhafte Risikoeinschätzung. Für einen GmbH-Geschäftsführer besteht hier ein konkreter Handlungsbedarf, wenn er sich nicht der Gefahr aussetzen will, zu haften. Ein Risikomanagement gehört dazu, weil hier das Aktiengesetz (konkret: § 91 Abs. 2 AktG) analog auch für GmbHs angewendet wird. Nach dem StaRUG ist Ri...mehr

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GmbH: Überschuldung - Anzei... / Einführung

Jedes Jahr gehen in der gesamten Europäischen Union (EU) rund 200.000 Unternehmen in Konkurs, was zu 1,7 Millionen Arbeitsplatzverlusten führt. Deshalb sollen Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten in Zukunft so früh umstrukturiert werden können, dass Insolvenzen und Entlassungen möglichst vermeidbar werden. Bislang werden Insolvenzen nach dem Recht des Sitzstaates des ...mehr

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Simulation in der Unternehm... / 1 Simulationen müssen der Situation angemessen gestaltet werden

In einer Einleitung zu einem Operation-Research-Buch von 1970 heißt es "Wenn man nicht mehr weiter kann, fängt man zu simulieren an".[1] Ob dies nun gute Poesie ist, sei dahingestellt. Die wissenschaftliche Haltung in den Wirtschaftswissenschaften in dieser Zeit war allerdings eindeutig: Optimieren ist besser als simulieren. Fast 50 Jahre später ist man sich jedoch einig, das...mehr

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Simulation in der Unternehm... / 6 Literaturhinweise

BARC (Hrsg.), The Planning Survey, Aktuelle Entwicklungen, Trends und Prozesse in Unternehmen der D/A/CH-Region, 2014, S. 21. Buckler, Das Ende der Kennzahlen-Illusion: Mehr Marge, mehr Absatz, mehr Effizienz durch einen digitalen Spürhund, 2014. Charnes, Financial Modeling with Crystal Ball and Excel, 2007. Dannenberg, Berücksichtigung von Abhängigkeiten im Risikomanagement – ...mehr

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Frotscher/Geurts, EStG § 36... / 12 Feststellungslast

Rz. 79 Nach dem Anwendungsschreiben zu § 36a EStG muss der Stpfl. in der ESt- oder KSt-Erklärung angeben, ob die erweiterten Voraussetzungen für eine Anrechnung der KapESt nach § 36a EStG vorliegen.[1] Rz. 80 Die Finanzverwaltung geht dabei grundsätzlich von der Richtigkeit der Eigenerklärung aus, behält sich jedoch für "begründete Einzelfälle" oder bei Stichprobenprüfungen d...mehr

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Agiles Projektcontrolling m... / 3 Mehrwerte der Integration von Design Thinking im Projektcontrolling

Die Mehrwerte der Nutzung von Design Thinking im Projektcontrolling lassen sich – wie in den folgenden Punkten komprimiert dargestellt – zusammenfassen: Stakeholder-Management: Mit Design Thinking gelingt es dem Projektcontrolling, die Stakeholder zu definieren, den Blick auf den Stakeholder zu schärfen sowie die Bedürfnisse der Stakeholder verstärkt in das Projektgeschehen z...mehr

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Projektcontrolling: Instrum... / 1.3 Professionelles Risikomanagement zur Problemvermeidung

Ein wichtiges Instrument der Projektsteuerung ist das Risikoregister (siehe Excel-Tabelle). Ein aktives Risikomanagement trägt wesentlich zum Projekterfolg bei. Nun werden Risiken häufig als Teil des Projektstatusmeetings behandelt. Hier liegt ein latentes Problem: Die Risiken sind der letzte Tagesordnungspunkt und dieser wird dann, bei Zeitproblemen gestrichen. Ein alternat...mehr

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Projektcontrolling: Instrum... / Zusammenfassung

Im Projektcontrolling geht es darum, die Wahrnehmung zum Projektfortschritt und dem voraussichtlichen Ende in Form eines Statusberichts an die Stakeholder zu kommunizieren. Damit Probleme im Projekt vermieden werden, sollte ein professionelles Risikomanagement aufgesetzt werden. In diesem Artikel werden dazu 4 wichtige Projektcontrolling-Werkzeuge für jede Projektform vorgeste...mehr

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Projektcontrolling: Instrum... / 1.4 Mit Change Requests (Änderungsanträgen) zum Projekterfolg

Das letzte Instrument, das wir vorstellen möchten, ist der Change Request (CR). Dass es zu Änderungen im Projekt kommt, ist vollkommen normal. Am Anfang eines Projektes sind die Arbeitsergebnisse nur zu ca. 80 % bekannt. Insofern müssen 20 % des Budgets als Reserve eingeplant werden. Dabei ist die Regel, dass das Risikomanagement ca. 15 % ausmacht und die Managementreserve 5...mehr

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Risikomanagement: Umsetzung... / 4 Integration des Risikomanagements in das Führungssystem

Für eine effektive Steuerung der Risiken auf Gesamtunternehmensebene ist das Risikomanagement auf allen Ebenen des Managements als integraler Bestandteil des Führungs- und Planungsprozesses wahrzunehmen. Bei der Integration des Risikomanagements stehen folgende Ziele im Vordergrund:[1] Transparenz in der strategischen und operativen Unternehmensplanung Laufende Verfolgung und ...mehr

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Risikomanagement: Umsetzung... / 6 Literaturhinweise

Baetge/Jerschensky, Frühwarnsysteme als Instrumente eines effizienten Risikomanagement und -Controlling, Controlling, Heft 4/5/1999, S. 171–176. Berger/Gleißner, Risikosituation und Stand des Risikomanagements aus Sicht der Geschäftsberichterstattung, Zeitschrift für Corporate Governance, Heft 2/2007, S. 62–68. Beyer/Hachmeister/Lampenius, Die Bedeutung des Risikomanagements i...mehr

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Risikomanagement: Umsetzung... / 1 Status quo des Risikomanagements

Einhaltung von Normen steht im Vordergrund Im Kontext der letzten Wirtschafts- und Finanzkrisen und der sich abzeichnenden Krise aufgrund des Coronavirus gewinnt das Thema "Risikomanagement" stark an Bedeutung. Die Einleitung von Risikomanagementmaßnahmen darf jedoch nicht als Ad-hoc-Antwort auf externe Krisen erfolgen, sondern muss als permanente Aufgabe der Unternehmensführ...mehr

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Risikomanagement: Umsetzung... / 3.7 Organisation des Risikomanagements

Die Organisation des Risikomanagements muss an die unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen angepasst werden.[1] Prinzipiell spielt die Gewaltenteilung zwischen Controlling und interner Revision eine wichtige Rolle. Das Controlling unterstützt dabei den Prozess der Risikoanalyse, die Risikoplanung und das Risikoreporting, während die interne Revision die Funktionsweise des...mehr

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Risikomanagement: Umsetzung... / 2 Evolutionsstufen von Risikomanagementlösungen

Viele Risikomanagementlösungen werden aufgrund von gesetzlichen Vorschriften eingeführt. Da sich im Gesetz keine expliziten Regelungen finden, wie ein Risikomanagementsystem zu gestalten ist, treffen wir in den Unternehmen heute auf verschiedene Evolutionsstufen von Risikomanagementlösungen. Das Spektrum reicht dabei vom impliziten Risikomanagement mit nur intuitiven Vorstel...mehr

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Risikomanagement: Umsetzung... / 5 Schlussfolgerungen

Jedes Unternehmen muss die für seinen Zweck und im Rahmen seiner Möglichkeiten (Ressourcen, IT-System, Managementunterstützung) passende Risikomanagementlösung finden. Da es im vorgestellten Projekt darum ging, eine einfache, integrierte Lösung für ein mittelständisches Unternehmen aufzubauen, sollte es nach den zukünftigen Bedürfnissen des Unternehmens ausgebaut und weitere...mehr

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Risikomanagement: Umsetzung und Integration in das Führungssystem

Zusammenfassung Das Risikomanagement muss als permanenter Prozess verstanden und in die bestehenden Managementsysteme von Unternehmen integriert werden. Risikomanagementsysteme, die lediglich formaljuristische Anforderungen erfüllen, weisen erhebliche Defizite auf. Die Implementierung eines Risikomanagementsystems muss einhergehen mit der Schaffung eines erhöhten Risikobewusst...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / Zusammenfassung

Das Risikomanagement muss als permanenter Prozess verstanden und in die bestehenden Managementsysteme von Unternehmen integriert werden. Risikomanagementsysteme, die lediglich formaljuristische Anforderungen erfüllen, weisen erhebliche Defizite auf. Die Implementierung eines Risikomanagementsystems muss einhergehen mit der Schaffung eines erhöhten Risikobewusstseins im Untern...mehr