Dass ASA-Sitzungen durch Protokolle dokumentiert werden, steht zwar nicht ausdrücklich im Gesetzestext, ist aber nahezu selbstverständlich und übliche Praxis. Die Dokumentation dient vor allem der Nachvollziehbarkeit der Prozesse, intern – aber nicht zuletzt auch zum Nachweis gegenüber Aufsichtsbehörden. In kleinen Einheiten, in denen die Themenvielfalt überschaubar ist, sind ASA-Protokolle dazu geeignet, die elementaren Arbeitsschutzprozesse und getroffene Entscheidungen zu dokumentieren. Das ermöglicht es, Sachverhalte auch später noch nachzuvollziehen anstatt alle paar Jahre bestimmte Fragen immer wieder von Neuem klären zu müssen. Auch wenn Verfahrensanweisungen, QM- oder Arbeitsschutzhandbücher grundsätzlich die bessere Möglichkeit darstellen, den Arbeitsschutzstand eines Unternehmens zu dokumentieren, sind ASA-Protokolle immerhin besser als gar keine schriftlichen Festlegungen.

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