• Unfall- und Verletzungsgefahr beim Be- und Entladen von Fahrzeugen, beim Bedienen von Hebezeugen und Fördermitteln sowie beim Benutzen von Leitern und durch Herabstürzen von eingelagerten Gütern,
  • Gefahr von Erkältungskrankheiten bei längerer Tätigkeit in offenen Lagerhallen bzw. auf Laderampen unter Einwirkung extremer Witterungseinflüsse durch Nässe, Zugluft, Hitze und Kälte,
  • je nach Branche bzw. Waren- und Lagersortiment Belastung durch haut- und schleimhautreizende Stoffe, aber auch durch Öle und Fette,
  • Gefahr einer Gehörbeeinträchtigung sowie einer Beeinträchtigung der Atemwegsorgane beim Führen von Gabelstaplern durch Lärm und Abgase,
  • Staubbelastung beim Transport von Schüttgütern,
  • Belastung und Beanspruchung des Muskel-Skelett-Systems beim Heben und Tragen von Lasten in Kombination mit Bück- und Beugevorgängen, insbesondere bei Kommissionierung und Verpackung.[2]
  • psychische Belastung und Beanspruchung durch teilweise mangelnden Handlungsspielraum und monotone Tätigkeiten.
[1] Schlund/Hämmerle/Strölin: Industrie 4.0 – Eine Revolution der Arbeitsgestaltung (Studie), Ingenics AG, Ulm 2014.
[2] Walch/Günthner: Belastungsermittlung für Handhabungsprozesse in der Logistik, Industrial Engineering, 3 (2009), S. 30–33,

Rühmann/Schmidtke: Ganzheitliche Problemanalyse und -lösung für den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz in einem Lager des Lebensmittelhandels, Schriftenreihe BAUA Fa 33, 1995, S. 62–81.

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