Batterien sind elektrochemische Energiespeicher mit einer oder mehreren Zellen. Eine Zelle besteht aus einem negativen und einem positiven Pol sowie einem Elektrolyten, der als Stromleiter fungiert. Man unterscheidet zwischen primärer und sekundärer Batterie. Primäre Batterien sind nahezu überall erhältlich und einfach zu handhaben. Sie haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht wiederaufladbar sind und nach dem Gebrauch entsorgt werden müssen. Dies belastet die Umwelt, insbesondere bei unsachgemäßer Entsorgung, da hierbei gefährliche Stoffe freigesetzt werden können.

Akkumulatoren, kurz: Akkus, sind wiederaufladbare Batterien, auch Sekundärbatterien genannt. Akkus können mit einem Ladegerät nach der Nutzung wiederholt aufgeladen werden und erneut einen Verbraucher mit Energie versorgen. Durch die Wiederverwendung haben Akkus eine längere Lebensdauer und stellen somit gegenüber Batterien die umweltfreundlichere Option dar. Allerdings sind Akkus zunächst meist in der Anschaffung teurer und benötigen spezielle Ladegeräte. Durch die mehrfache Nutzung kann der preisliche Nachteil bei der Anschaffung allerdings meist ausgeglichen und in einen finanziellen Vorteil umgemünzt werden – je nachdem, wie oft die Akkus im Einsatz sind.

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