Zusammenfassung

 
Überblick

Maß- bzw. Modeschneider fertigen Kleidungsstücke nach eigenen Entwürfen bzw. nach Wünschen der Kunden maßgetreu an und stellen ihre Kollektionen auf Modenschauen vor. In Musterateliers entstehen aus ihrer Hand Modelle für die Serienfertigung. Sie wählen dazu geeignete Stoffe aus, schneiden sie zu und komplettieren diese mit Hilfsstoffen und Zubehör unter Einbeziehung entsprechender Werkzeuge, Geräte und Maschinen zu Bekleidungs- und sonstigen textilen Artikeln. Dieser Tendenz trägt auch die seit 1.8.2015 eingeführte Berufsbezeichnung "Textil- und Modeschneider" Rechnung. In der industriellen textilen Bekleidungsproduktion werden die Entwürfe bzw. Schnittmuster der Modeschneider von den Textil- und Modenähern zu den fertigen Endprodukten (z. B. Kleider, Anzüge, Wäsche) veredelt. Schließlich zeichnet sich ein Trend zu technischen Textilien (z. B. Blutdruck messende Kleidung) ab, dem sich selbst Bekleidungshersteller nicht verschließen.

 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung

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