• Unfall- und Verletzungsgefahr beim Einrichten, Reinigen oder Beseitigung von Störungen,
  • körperliche Belastung durch langes Stehen sowie durch Handhabung schwerer Lasten beim Reinigen von Teppichen,
  • Belastung des Hand-Arm-Systems durch sich ständig wiederholende Operationen (z. B. Sehnenscheidenentzündung an Bügelei-Arbeitsplätzen),
  • Beeinträchtigung der Augen und Atemwege durch Perchlorethen (PER),[1]
  • Belastung der Haut durch allergisierende oder toxische Arbeitsstoffe (z. B. Löse- und Reinigungsmittel, Färbe- und Imprägnierungsmittel),
  • zusätzliche Belastung an Detachierarbeitsplätzen durch eine Vielzahl von Detachiermitteln zur Entfernung von Flecken,[2]
  • Gesundheitsgefährdung durch Textilstäube (z. B. längere Stofffasern), die mit giftigen Chemikalien oder Schimmelpilzen belastet sind,
  • psychische Belastung durch hohe Verantwortung bei teilweise kostbarem Reinigungsgut in Verbindung mit Zeitdruck,
  • Infektionsgefahr bei Bearbeitung von Aufträgen aus Krankenhäusern sowie bei Kontakten mit Kunden (z. B. durch das Corona-Virus SARS-CoV-2 sowie durch Viren Hepatitis A und B).
[1] Marschall: Alles sauber – BGFA untersuchte Belastung der Mitarbeiter durch Lösungsmittel PER in Textilreinigungen, BGFA-info 01 (2008) S. 24–26.
[2] Detachieren: Flecken aus Textilien entfernen.

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