Überblick

Die zunehmende Industrialisierung im Bauwesen führte einerseits zu neuen technologischen Verfahren der Herstellung von Baustoffen (z. B. Beton, Mörtel) und Betonfertigteilen (z. B. Platten, Rohre, Treppen, Raumzellen) sowie andererseits zu einer stärkeren Differenzierung der damit verbundenen Berufe. Insofern befassen sich Verfahrensmechaniker im vorliegenden Fall sowohl mit der Herstellung und Verarbeitung der Baustoffe zu Betonfertigteilen als auch mit der Herstellung und dem Transport des Baustoffs Beton zur Baustelle mit dem Ziel der Montage der Betonfertigteile zu Wohngebäuden, Industriebauten, Brücken u. a. sowie des unmittelbaren Verbaus des Betons mittels Gleitschaltung für Hochhäuser, Türme, Tunnel, Straßen usw. Schließlich gehört auch die Wiederaufbereitung von Restbeton und Restmörtel in Recycling-Anlagen zu ihrem Tätigkeitsfeld. Die zunehmende Automatisierung von Teilprozessen der Baustoff- und Bauteile-Fertigung führt zu einer Wandlung von ehemals überwiegenden körperlichen zu einem höheren Anteil geistiger Tätigkeiten der Überwachung und Kontrolle.

 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung

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