• Medikamente, die auf das zentralnervöse Nervensystem Einfluss nehmen: dazu gehören alle Psychopharmaka und Psychostimulanzien.
  • Manche ärztlich verschriebenen und notwendigen Medikamente für chronisch Kranke wie Diabetiker, Epileptiker, Asthmatiker, Hypertoniker.
  • Einige Arzneimittel, die rezeptfrei in der Apotheke erworben werden können: Hustenmittel, Schlafmittel, Augentropfen, Appetitzügler.
 
Wichtig

Psychopharmaka

Zu den Psychopharmaka zählen:

  • Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen, Angsterkrankungen und Zwangsstörungen.
  • Phasenprophylaktika (Stimmungsstabilisierer) zur Behandlung von bipolaren Störungen (= manisch-depressive Erkrankung).
  • Antipsychotika (Neuroleptika) zur Behandlung von Wahnvorstellungen und Halluzinationen (z. B. Schizophrenien), Manien und schizoaffektiven Störungen.
  • Anxiolytika/Hypnotika sind Beruhigungs- und Schlafmittel.
  • Darüber hinaus gibt es noch die Gruppe der
  • Psychostimulanzien, die eine anregende Wirkung auf den Organismus haben: Koffein, Nikotin und Rauschmittel wie Ecstasy oder Kokain.
  • Antidementiva: Medikamente gegen Demenz (Alzheimer).
  • Sonstige Psychopharmaka, die als Entzugs- und Entwöhnungsmittel, vor allem bei Alkoholmissbrauch, eingesetzt werden.

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