OFD Frankfurt, Verfügung v. 8.1.2015, S 1301 A - 90 - St 514
Auf der Grundlage von § 2 Abs. 2 AO wurden durch Rechtsverordnung vom 20.12.2010, BGBl 2010 I S. 2138, (KonsVerFRAV) bestehende Konsultationsvereinbarungen mit Frankreich in nationales Recht umgesetzt (zu Konsultationsvereinbarungsverordnungen im Allgemeinen, siehe ofix: DBA/OECD/64).
Die KonsVerFRAV ist bei der Anwendung und Auslegung des DBA-Frankreich stets mitzuberücksichtigen.
Diese Verordnung ist erstmals auf Besteuerungssachverhalte seit dem 1.1.2010 anzuwenden (§ 8 KonsVerFRAV).
Die deutsch-französische Konsultationsvereinbarungsverordnung hat folgenden Inhalt (Stand: 1.1.2015):
§ 1 – | Abkommen |
§ 2 – | Anwendungsbereich |
§ 3 – | Aufsichtsratsvergütungen |
§ 4 – | Deutsche Arbeitsgemeinschaften und französische „Groupements d'intérêt économique” (ehem. ofix: DBA/FR/1) |
§ 5 – | Grenzgebiet (ehem. ofix: DBA/FR/4) |
§ 6 – | Fristberechnung (i.R.d. 183-Tage-Regelung) (ehem. ofix: DBA/FR/3) |
§ 7 – | Grenzgängerregelung (ehem. ofix: DBA/FR/3) |
§ 8 – | Anwendungsregelung |
§ 9 – | Inkrafttreten |
Anlage 1 (zu § 5 Absatz 1) – Aufstellung der zum Grenzgebiet im Sinn des Artikels 13 Absatz 5 Buchstabe b des Abkommens zählenden deutschen Städte und Gemeinden
Anlage 2 (zu § 5 Absatz 1) – Aufstellung der zum Grenzgebiet im Sinn des Artikels 13 Absatz 5 Buchstabe b des Abkommens zählenden französischen Städte und Gemeinden
Anlage 3 (zu § 5 Absatz 2) – Aufstellung der zum Grenzgebiet im Sinn des Artikels 13 Absatz 5 Buchstabe c des Abkommens zählenden Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Normenkette
DBA Frankreich/KonsVerV
Dieser Inhalt ist unter anderem im Finance Office Professional enthalten. Sie wollen mehr?
Jetzt kostenlos 4 Wochen testen