• Strategie, die Kunst der Führung unter unsicheren Bedingungen, ist vor allem in volatilen Umbruchzeiten ein wichtiger Wettbewerbsfaktor.
  • Die grundsätzlichen Eckpunkte von Kaplan und Norton – den Vätern der BSC – gelten heute immer noch: Übersetzung der Vision in klare Ziele; Kommunikation der Ziele im ganzen Unternehmen; Einbindung der BSC in die Planung; adäquates Feedback und Lernen.
  • Die Anwender der Balanced Scorecard sind im deutschsprachigen Raum 2 Wege gegangen: Die BSC als strategisch orientiertes, mit Ursache-Wirkungs-Ketten verknüpftes Kennzahlensystem und die BSC als strategisches Führungsinstrument der Interessenbalance verschiedener Stakeholder, das mit messbaren Zielen arbeitet.
  • Die Debatte um den "besten" Weg ist auch nach 20 Jahren Balanced Scorecard nicht beendet. Strategische Konzepte bewähren sich in der Stringenz ihrer Umsetzung. Die Menschen müssen sich ihre Ziele auch "antun" wollen und erst die Praxis entscheidet über den nachhaltigen Erfolg.

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