Das Investitionscontrolling befasst sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle sämtlicher Investitionen innerhalb eines Unternehmens und dient als Entscheidungshilfe für das Management. Im betriebswirtschaftlichen Sinne wird mithilfe von Investitions- bzw. Wirtschaftlichkeitsrechnungen ermittelt, welche Investitionen vorteilhaft sind und wann diese umgesetzt werden sollten.[1] Der Investitionsprozess kann in die drei Phasen Investitionsplanung, Investitionsbewertung und Investitionsrealisierung unterteilt werden.[2] Entlang dieses Prozesses müssen neben ökonomischen Kriterien auch verstärkt soziale und ökologische Aspekte integriert werden. Nur so kann eine Abwägung ökonomischer, sozialer und ökologische Folgen für unterschiedliche Projekte im Sinne einer nachhaltigen Unternehmens- und Investitionsstrategie realisiert werden.[3]

[1] Vgl. Müller, 2019, S. 71.
[2] Vgl. Berlin et al., 2015, S. 8.
[3] Vgl. Colsman, 2016, S. 87.

Dieser Inhalt ist unter anderem im Haufe Finance Office Premium enthalten. Sie wollen mehr?