Die Generierung von Daten steigt mit hoher Geschwindigkeit. Die Gesamtmenge der weltweit generierten, kopierten und eingesetzten Daten wird den Prognosen zufolge bis 2025 auf mehr als 180 Zettabyte[1] ansteigen. Zu diesem enormen Wachstum tragen nicht nur die Daten der Nutzer von Smartphones, Social Media Plattformen und Suchmaschinen bei, sondern auch der exponentiell zunehmende Einsatz vernetzter Sensoren in Fahrzeugen, Flugzeugen, Gebäuden, Infrastruktureinrichtungen aller Art sowie Logistik- und Herstellungsprozessen bei. Eben diese Vernetzung von Prozessen, Sachen und Menschen über das Internet wird gemeinhin als Internet of Things (IoT) bezeichnet.[2] Die Zunahme der Datengenerierung führt dazu, dass nicht alle generierten Daten gespeichert werden können. Dies bedeutet jedoch im Umkehrschluss nicht, dass historische Daten keinen Wert im Rahmen einer Datenanalyse besitzen können; die Nutzbarkeit und damit der Wert von Daten als Erkenntnisquelle hängt vielmehr vom Kontext der Datenanalyse, vom Geschäftsmodell des Unternehmens und den Fähigkeiten (Know-how) bei der Datenanalyse ab.

[1] Speicherkapazitäten werden üblicherweise in Byte angegeben. Zur Veranschaulichung deshalb: 1 Zettabyte entsprechen 1'000'000'000'000'000'000'000 Bytes.
[2] Morgan, A Simple Explanation of "The Internet of Things", abrufbar unter https://www.forbes.com/sites/jacobmorgan/2014/05/13/simple-explanation-internet-things-that-anyone-can-understand/?sh=64d4a06b1d09; letztes Abrufdatum: 31.1.2022.

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