Mithilfe unterschiedlicher Investitionsrechnungsverfahren können Sie feststellen, ob sich eine Investition für Ihr Unternehmen rechnet. Auch ein Vergleich von mehreren Alternativen ist möglich. Hierzu stehen Ihnen 2 sich grundlegend unterscheidende Gruppen von Verfahren zur Verfügung, die separat, ergänzend oder parallel angewandt werden können: die statischen und dynamischen Investitionsrechnungsverfahren.
Die statischen Verfahren untergliedern sich in
- die Kostenvergleichsrechnung,
- die Gewinnvergleichsrechnung,
- die Rentabilitätsvergleichsrechnung und
- die statische Amortisationsrechnung.
Bei den dynamischen Verfahren sind die folgenden am weitesten verbreitet:
- die Kapitalwertmethode,
- die Interne Zinsfußmethode,
- die Annuitätenmethode und
- die dynamische Amortisationsmethode.
Mit den genannten Verfahren beurteilen Sie die monetäre Vorteilhaftigkeit einer Investition. Darüber hinaus kann es wichtig sein zu wissen, welche Auswirkungen nichtfinanzielle Aspekte, z. B. Qualität oder Flexibilität von Rüstzeiten, haben, etwa wenn 2 Investitionsalternativen nach der monetären Beurteilung eng beieinander liegen. Nichtfinanzielle Aspekte können mit der Nutzwertanalyse bewertet werden.
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