Das Tool hilft Ihnen, Ihre eigenen Zeitreihen für die Beobachtung Ihrer Kennziffern aufzubauen. Füllen Sie dazu die weiß hinterlegten Felder aus. Rote Felder zeigen Ihnen, wo Leerkosten entstehen können.

Allgemeine Daten

Legen Sie zunächst unter den allgemeinen Daten die Perioden fest, die Sie beobachten wollen. Sie können dabei sowohl Monate als auch Quartale wählen, kürzere oder längere Perioden sind nicht sinnvoll. Danach geben Sie ein, auf welchen Zeitraum sich der Vergleich beziehen soll. Bei Monatsperioden ist der Vergleich mit dem Vormonatswert nicht sinnvoll, da die Veränderungen in der Regel zu gering sind. Ein Vergleich über sechs Monate hat sich als optimal herausgestellt. Das Tool unterstützt Vergleiche über 2 bis 6 Perioden.

Korrekturwerte

In den allgemeinen Daten können Sie weiterhin Angaben zu saisonalen und außergewöhnlichen Korrekturen der Vergleichswerte pro Periode machen. Die hinterlegten Prozentwerte korrigieren den Vergleichswert, bevor er für die Prüfung herangezogen wird.

 

Ohne Korrekturwerte beginnen

Beginnen Sie zunächst ohne Korrekturwerte und fügen Sie diese später ein, wenn Sie die ersten Ergebnisse haben. Dann können Sie die Wirkung dieser Korrekturen besser erkennen.

Grenzwerte bestimmen

Für jede der angegebenen Kennzahlen müssen Sie noch einen Grenzwert bestimmen. Nur Veränderungen über diesen prozentualen Wert hinaus werden berücksichtigt. Achten Sie dabei unbedingt auf das Vorzeichen des Grenzwertes. Hier wird in der Praxis oft fehlerhaft gearbeitet.

Wenn Sie jetzt die Periodenwerte eintragen, errechnet das Tool automatisch die Veränderungen und warnt vor eventuell entstehenden Leerkosten, indem es die entsprechenden Felder rot markiert. Sie können gerne durch Veränderungen an den Vergleichsperioden oder den Grenzwerten Erfahrungen sammeln, um die Reaktion des Tools zu verstehen.

Viel Erfolg!

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