Im nächsten Schritt ist es erforderlich, in den sog. Kostenstellenplänen darzustellen, welche Faktorverbräuche in einer Kostenstelle in Abhängigkeit von der Beanspruchung durch die Fertigprodukte und Halbfertigprodukte (mengenabhängige Bezugsgröße 1) und in Abhängigkeit von tagesbezogenen Rüst- und Reinigungskosten (Bezugsgröße 2) anfallen. Außerdem werden in den Kostenstellenplänen auch fixe Kosten (z. B. Gehälter der Produktionsleitung oder kalkulatorische Abschreibungen) aufgeführt. Einen Auszug aus einem beispielhaften Kostenstellenplan zeigt Abb. 4.

Abb. 4: Beispielhafter Aufbau eines Kostenstellenplans in Excel

Für die innerbetriebliche Leistungsverrechnung im Rahmen der Kostenrechnung ist es daneben nötig, in separaten Excel-Arbeitsblättern die Beziehungen zwischen den Haupt- und Hilfskostenstellen und die wechselseitigen Beziehungen innerhalb der Hilfskostenstellen abzubilden. Außerdem müssen auch die Faktorpreise für Rohstoffe, Materialien, Personal usw. zur Bewertung der Faktorverbräuche hinterlegt werden.

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