Auf den ersten Blick erscheint gerade die Anpassung an die individuellen Gegebenheiten eines Unternehmens kostensteigernd zu wirken. Bei der hier beschriebenen Anwendung entfällt jedoch einiger Aufwand:

  • Keine Erfordernis zur Anpassung der Informationsbereitstellung an „Standardsoftware“. Das bedeutet konkret, dass die Datenbereitstellung durch Excel und das Rechenprogramm in Access so flexibel sind, dass ohne größere Anpassungen die individuellen Bedingungen eines Unternehmens im Hinblick auf die Datenverfügbarkeit berücksichtigt werden können.
  • Keine aufwendige Schnittstellenprogrammierung. Die Datenverknüpfungs- und Austauschmöglichkeiten in Excel und Access sind bereits Standard für viele Anwendungen, auch außerhalb der Microsoft-Umgebung. Deshalb besteht in den meisten Fällen auch keine Schnittstellenproblematik.
  • Keine neuen Nummernsysteme. Gerade in KMU kann es passieren, dass die im Unternehmen verwendeten Nummernsysteme grundsätzlichen Anforderungen an Logik und Redundanz nicht immer entsprechen. Natürlich muss dieser Zustand in einem Unternehmen irgendwann korrigiert werden. Bei Einführung der beschriebenen Kostenrechnung ist dieses Problem jedoch mit Umsetztabellen oder mit einer automatischen Nummernerweiterung mit vertretbarem Aufwand zu bewältigen. Eine Kostenrechnung oder ein Produktionscontrollingsystem kann dann nicht an diesem Argument scheitern.

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