(1) 1Bei Kreditinstituten hat der Abschlussprüfer zu beurteilen, ob die von dem Kreditinstitut getroffenen internen Vorkehrungen den Anforderungen des Zahlungskontengesetzes entsprechen. 2Die Beurteilung umfasst die Einhaltung der Bestimmungen zu
1. |
den Informationspflichten gemäß den §§ 5 bis 15 des Zahlungskontengesetzes, |
2. |
der Kontenwechselhilfe gemäß den §§ 20 bis 26 des Zahlungskontengesetzes, |
3. |
der Erleichterung grenzüberschreitender Kontoeröffnungen gemäß den §§ 27 bis 29 des Zahlungskontengesetzes, |
5. |
den institutsinternen Organisationspflichten gemäß § 46 Absatz 1 des Zahlungskontengesetzes. |
(2) Der Abschlussprüfer hat darzustellen, welche Maßnahmen das Kreditinstitut ergriffen hat, um die in Absatz 1 genannten Anforderungen des Zahlungskontengesetzes zu erfüllen.
(3) Sofern die Durchführung interner Vorkehrungen durch das Kreditinstitut vertraglich auf eine dritte Person oder ein anderes Unternehmen ausgelagert worden ist, hat der Abschlussprüfer hierüber zu berichten.
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