Herr

A [Name, Adresse, Beruf]

- nachfolgend Schenker genannt -

und

Herr

B [Name, Adresse, Beruf]

- nachfolgend Beschenkter genannt -

schließen den folgenden Schenkungsvertrag:

§ 1 Schenkungsversprechen

Der Schenker verspricht, dem Beschenkten 22.000 EUR per Überweisung am ... unentgeltlich zuwenden zu wollen.[1]

§ 2 Auflage

Die Schenkung ist mit der Auflage[2] verbunden, dass sich der Beschenkte mit dem geschenkten Betrag alsbald nach Eingang des Geldes, spätestens bis zum ..., ein Auto kauft, um damit täglich von seinem Wohnort zu seinem Studienort fahren zu können.

§ 3 Annahme

Der Beschenkte nimmt die Schenkung an. Er ist sich der Unentgeltlichkeit der Zuwendung bewusst. Der Beschenkte erklärt sich mit der Auflage einverstanden.[3]

  , den  
     
     
(Schenker)   (Beschenkter)
[1] § 518 Abs.1 Satz 1 BGB: Zur Gültigkeit eines Vertrags, durch den eine Leistung schenkweise versprochen wird, ist die notari-elle Beurkundung des Versprechens erforderlich. § 518 Abs.2 BGB: Der Mangel der Form wird durch die Bewirkung der versprochenen Leistung geheilt.
[2] § 525 Abs.1 BGB: Wer eine Schenkung unter einer Auflage macht, kann die Vollziehung der Auflage verlangen, wenn er seinerseits geleistet hat.
[3] § 527 BGB: Folgen der Nichtvollziehung der Auflage.

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