Im Unterschied zu Zukunftserfolgswertverfahren leben substanzwertorientierte Verfahren auf Basis des Teilrekonstruktionswerts nicht von Prognosen. Bewertet wird nicht ein ungewisser Ertrag der Zukunft, sondern die in der Gegenwart vorhandene Substanz. Aus diesem Unterschied wurde traditionell die größere Objektivität des Substanzwerts abgeleitet.

Tatsächlich ist in der Bewertungspraxis regelmäßig ein relativ einheitliches Urteil über den Wiederbeschaffungsaltwert der Maschinen, die angefallenen Forschungskosten usw. zu erzielen. Zum Vollrekonstruktionswert fehlen dann aber noch die Goodwill-Komponenten.

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