Zunächst kommt die Mengenplanung

Grundlage der Planung sind die technischen Mengengerüste der vier Produkte P 1 bis P 4 in Form von Arbeitsplänen und Stücklisten (s. Abb. 2). Manche Daten, wie die Planlosgrößen, die Anzahl der Fertigungs- und Kundenaufträge und der Zeitstandard für die Auftragsabwicklung werden bei diesem Verfahren noch nicht benötigt, sondern erst bei einer prozessorientierten Version.[1]

Danach folgt die Bewertung

Außerdem werden Absatz- und Erlöserwartungen (Absatzplan, Produktionsplan, Planerlöse) dokumentiert. Die Absatz- und Umsatzplanung liegt auf Produkt- und Kundenebene vor. Für die Erlösminderungen und Sondereinzelkosten des Vertriebs (SEKOV) werden die kalkulatorischen Quoten der Kundenstammdatei zum Ansatz gebracht. Für Verkaufsförderungskosten werden Monatswerte budgetiert.

Abb. 2:  Ausgangsdaten/Plan

[1] Vgl. Vikas, K.: Neue Konzepte für das Kostenmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden 1996, S.122 ff.

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