Die Ergebnisrechnung als Thema unseres abschließenden Beitrags der Serie bildet auch den Abschluss und schließt den Kreis der gesamten Kostenrechnung. Das Unternehmensmodell QUATTRO verdeutlicht in seiner Einfachheit (vier Produkte und vier Kostenstellen) auf sehr anschauliche Weise über alle Stufen der Kostenrechnung hinweg – von der Kostenstellenrechnung über die Kostenträgerrechnung bis hin zur Ergebnisrechnung – die Zusammenhänge im kostenrechnungstechnischen Datenfluss.

Und auch im Rahmen neuerer Herausforderungen und Trends, wie beispielsweise dem wertorientierten Controlling, verliert die traditionelle Kostenrechnung nicht an Bedeutung, denn sie bildet neben investitionsrechnerischen Instrumentarien die Datenbasis für wertorientierte Ansätze. So erfolgt z.B. die Ableitung des Freien Cash-flows aus der Ergebnisrechnung.

Zusammenfassend betrachtet bildet eine Kostenrechnung auf der Grundlage der Grenzplankostenrechnung, ergänzt um prozessorientierte Verfahren und eingebettet in die differenzierende Deckungsbeitragsrechnung, den Kern des internen Rechnungswesens und ist noch immer, auch als Informationsbasis für investitionsrechnerische und wertorientierte Kalküle, unverzichtbar und hochaktuell.

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