Verfahrensgang
LG Berlin (Urteil vom 23.08.2005; Aktenzeichen 10a O 589/05) |
Nachgehend
Tenor
Auf die Berufung der Kläger zu 2. bis 9., 13., 14., 20., 21., 24., 26. bis 33., 35. bis 43., 46., 47., 49., 50. bis 54., 56. bis 66., 70., 71., 73., 75., 77., 81., 83. bis 85., 87., 88., 90., 91., 95. bis 99., 106. bis 120., 122., 123., 125., 126., 129., 130., 133. bis 137., 140. bis 146., 149., 153., 154., 158., 159., 162. bis 170., 172. bis 174., 178., 179., 181. und zu 182. wird das Urteil des LG Berlin vom 23.8.2005 - 10a O 589/05 - teilweise abgeändert:
1. Die Zwangsvollstreckung aus der Urkunde des Notars Wolfgang Meyer in Berlin vom 9.9.1996 zur UR-Nr. 479/1996 wird bezüglich der vorgenannten Kläger für unzulässig erklärt.
2. Die Beklagte zu 1. wird verurteilt, die Urkunde des Notars W.M. in Berlin vom 9.9.1996 zur UR-Nr. ... an die vorgenannten Kläger herauszugeben.
Im Übrigen wird die gegen die Beklagte zu 1. gerichtete weitere Berufung zurückgewiesen.
Die Kostenentscheidung bleibt dem Schlussurteil vorbehalten.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagten zu 1. wird nachgelassen, die Vollstreckung der Kläger durch Sicherheitsleistung abzuwenden, wenn nicht die Kläger vor der Vollstreckung Sicherheit in gleicher Höhe leisten und zwar in Höhe der nachfolgenden Beträge in Bezug auf die einzelnen Kläger:
Kläger zu 2.: 85.060,89 EUR
Kläger zu 3. und 4.: 160.677,35 EUR
Kläger zu 5. und 6.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 7.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 8. und 9.: 111.860,88 EUR
Kläger zu 13.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 14.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 20.: 170.168,66 EUR
Kläger zu 21.: 31.118,77 EUR
Kläger zu 24.: 26.712,86 EUR
Kläger zu 26.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 27. und 28.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 29.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 30.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 31. und 32.: 91.990,81 EUR
Kläger zu 33.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 35.: 15.331,80 EUR
Kläger zu 36.: 33.668,65 EUR
Kläger zu 37. und 38.: 111.860,88 EUR
Kläger zu 39.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 40.: 153.808,66 EUR
Kläger zu 41.: 195.633,87 EUR
Kläger zu 42.: 177.664,99 EUR
Kläger zu 43.: 158.469,53 EUR
Kläger zu 46. und 47.: 153.808,66 EUR
Kläger zu 49. und 50.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 51. und 52.: 153.808,67 EUR
Kläger zu 53. und 54.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 56. und 57.: 175.334,53 EUR
Kläger zu 58.: 177.664,99 EUR
Kläger zu 59.: 36.796,31 EUR
Kläger zu 60. und 61.: 139.458,14 EUR
Kläger zu 62. und 63.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 64.: 242.917,97 EUR
Kläger zu 65.: 22.997,71 EUR
Kläger zu 66.: 31.154,19 EUR
Kläger zu 70. und 71.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 73.: 151.355,62 EUR
Kläger zu 75.: 85.060,89 EUR
Kläger zu 77.: 140.378,05 EUR
Kläger zu 81.: 15.331,80 EUR
Kläger zu 83. und 84.: 15.331,80 EUR
Kläger zu 85.: 91.990,81 EUR
Kläger zu 87.: 61.756,53 EUR
Kläger zu 88.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 90. und 91.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 95.: 205.630,21 EUR
Kläger zu 96. und 97.: 108.671,83 EUR
Kläger zu 98.: 345.946,86 EUR
Kläger zu 99.: 45.995,45 EUR
Kläger zu 106.: 25.517,18 EUR
Kläger zu 107. und 108.: 122.654,47 EUR
Kläger zu 109.: 221.391,30 EUR
Kläger zu 110.: 153.808,66 EUR
Kläger zu 111. und 112.: 156.139,13 EUR
Kläger zu 113.: 188.765,21 EUR
Kläger zu 114. und 115.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 116. und 117.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 118.: 167.791,31 EUR
Kläger zu 119.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 120.: 205.630,21 EUR
Kläger zu 122.: 49.064,78 EUR
Kläger zu 123.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 125.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 126.: 160.677,35 EUR
Kläger zu 129. und 130.: 76.659,01 EUR
Kläger zu 133.: 153.808,66 EUR
Kläger zu 134.: 156.139,13 EUR
Kläger zu 135.: 372.869,49 EUR
Kläger zu 136.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 137.: 76.659,01 EUR
Kläger zu 140.: 347.236,40 EUR
Kläger zu 141.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 142.: 61.756,53 EUR
Kläger zu 143.: 235.925,82 EUR
Kläger zu 144.: 15.331,79 EUR
Kläger zu 145. und 146.: 156.139,13 EUR
Kläger zu 149.: 193.005,21 EUR
Kläger zu 153.: 61.327,23 EUR
Kläger zu 154.: 15.331,80 EUR
Kläger zu 158. und 159.: 167.791,31 EUR
Kläger zu 162.: 170.673,66 EUR
Kläger zu 163. und 164.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 165.: 673.108,59 EUR
Kläger zu 166.: 205.630,21 EUR
Kläger zu 167.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 168. und 169.: 15.331,80 EUR
Kläger zu 170.: 249.785,79 EUR
Kläger zu 172.: 173.004,12 EUR
Kläger zu 173.: 163.007,74 EUR
Kläger zu 174.: 91.990,81 EUR
Kläger zu 178. und 179.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 181.: 30.663,59 EUR
Kläger zu 182.: 18.398,20 EUR
Die Revision wird nicht zugelassen.
Gründe
I. Die Berufungskläger sind Mitglieder eines geschlossenen Immobilienfonds in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (nachfolgend: GbR). Die Beklagte zu 1., eine Bank, ist der Objektfinanzierer. Der Beklagte zu 2. ist ein Gründungsgesellschafter der GbR. Die Berufungskläger wenden sich gegen die Zwangsvollstreckung der Beklagten zu 1. aus einer notariellen Schuldurkunde sowie gegen eine Inanspruchnahme aus den aufgenommenen Darlehen und begehren vom Beklagten zu 2. die Rückabwicklung der Fondsbeteiligungen.
Das LG Berlin hat mit seinem am 23.8.2005 verkündeten Urteil die Klagen aller 185 Kläger abgewiesen. Wegen des Vortrags der...