Nicht nur, weil der Aktionsradius alter Menschen sinkt und mehr Zeit im Quartier verbracht wird, nicht nur weil Gesundheitszustand oder Pflegebedürftigkeit eine Anpassung der Wohnung erfordern. Sondern auch, weil sich die Wohnbedürfnisse ändern. Wohnungsunternehmen reagieren vielfältig – mit gemeinschaftlichen Wohnformen, altersgerechten Umbauten, Treffpunkten, Servicekooperationen und dem Einsatz IT-basierter Assistenzsysteme. Sie entsprechen damit dem verbreiteten Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können. Zum diesem Leben gehört aber auch der letzte Abschnitt, das Sterben. Beispiele zum Thema Hospiz zeigen auf, welche Möglichkeiten und Hindernisse bestehen.