Die klassische Form der Aufbauorganisation eines Unternehmens ist gekennzeichnet durch mehrere Hierarchieebenen, meist sind dies Top, Middle und Lower Management mit zugeordneten Stellen. Das Unternehmen ist nach Funktionen gegliedert (unterschiedliche Fachabteilungen sind einer Unternehmensführung unterstellt). Entscheidungswege laufen von oben nach unten (vertikale Struktur). Man nennt diese Organisationsform auch Linienhierarchie; kommen Stabsstellen hinzu, spricht man von einer Stab-/Linien-Organisation.

Neuere Strömungen lehnen diesen rein hierarchischen Aufbau eines Unternehmens als zu schwerfällig ab. Die Matrixorganisation und die damit oft verbundene Profit-Center-Organisation sind neuere Konzepte für die Aufbauorganisation, die ein Unternehmen flexibler gestalten wollen.

Mittlerweile müssen auch zunehmend Netzwerke, Projektteams, selbstgesteuerte Teams u.a. Gebilde dargestellt werden. Oft gibt es "agile" Strukturen "neben" der eigentlichen Aufbauorganisation.

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